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Bloodborne - Zentrum Yharnam, Boss: Pater Gascoigne

Bloodborne Komplettlösung: Hier eine Taktik, wie ihr gegen den feindlichen Jäger antreten und ihn besiegen könnt.

Auch wenn die Zwischensequenz etwas anderes vermuten lässt, ist dieser Boss recht einfach zu knacken. Euer Vorteil: Er ist ein humanoider Gegner und damit weder fünf Meter groß noch so standhaft, wie es diese Riesen für gewöhnlich sind. Verpasst ihr ihm einen Treffer, gerät er aus der Balance, wie es auch bei normalen kleinen Feinden der Fall ist. Ihr könnt auf diese Weise also mehr Schläge aneinanderreihen, ohne fürchten zu müssen, dass er jederzeit mit einem Ruck euren Lauf durchbricht.

In der ersten Phase beginnt alles noch ganz bodenständig. Pater Gascoigne führt seine Jägeraxt einhändig, dazu eine Pistole. Mit der Axt hat er die übliche Zweier- oder Dreierkombo auf Lager, die er euch entgegenhauen wird. Zweimal seitlich schwingen und noch ein Schlag hinterher, wenn man vielleicht gar nicht mehr damit rechnet. Ein sehr einfaches und einfach zu durchschauendes Muster.

Je nach Abstand, den ihr zu ihm haltet, wird er entweder zwei oder drei Schläge versuchen. Seid ihr weit genug weg, merkt er das und spart sich den dritten Schlag. So oder so habt ihr während seiner Kombos die beste Möglichkeit zum Zuschlagen. Am besten, wenn seine Animation gerade beendet wird und er noch einen Moment so dasteht. Gascoignes zweiter Angriff ist ein Überkopfangriff, bei dem er die Axt mit nur einer Hand voller Wucht nach unten donnert. Natürlich sollte man währenddessen woanders stehen, doch das ist ja auch kein großes Problem, so lange, wie er für diese Attacke braucht. Zudem hat die in einer Hand geführte Axt nicht gerade eine große Reichweite. Im Anschluss ist er wie immer recht anfällig gegen jede Art von Gegenangriff, also lasst euch nicht lange bitten.

Ein Gegner menschlicher Statur, gut unterbrechbar und gar nicht mal so stark für den Anfang. Dafür kann er sich verwandeln.

Erwähnenswert wäre noch, dass er hin und wieder einen Schuss aus der Pistole abgibt, entweder als Ende einer Kombo oder auch mal einfach mittendrin. Richtet zum Glück nicht viel Schaden an, kann euch aber aus der Balance bringen. Manchmal setzt er auch zum Angriff an, indem er seine Axt funkensprühend über den Boden schleift. Während dieser Animation kann man ihn prima mit einem Gegenangriff stoppen.

Obendrein verfügt er über einen Sprungangriff, bei dem er nur einen kleinen Satz macht. Ebenfalls: zur Seite ausweichen, dann kontern. Viel mehr passiert in der ersten Phase nicht. Aufpassen müsst ihr auf die vielen Grabsteine, an denen man schnell mal hängen bleiben kann, wenn man sich rückwärts bewegt und die Umgebung nicht einsehen kann. Habt ihr etwa ein Drittel seiner Lebensleiste weg, transformiert er die Axt und führt sie beidhändig.


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Das macht für den Kampf nun keine gewaltigen Unterschied, er ist weiterhin unterbrechbar in seinen Attacken, aber beachten solltet ihr seine erhöhte Reichweite. Er schwingt die Axt dann sogar in einer Viererkombo. Dreimal diagonal und als Abschluss einmal von oben nach unten, wo sie klirrend in den Boden kracht. Auch den Hüpfangriff wird er wieder gern bemühen. Wie gesagt, all dem kann man nach wie vor klasse ausweichen. Denkt auch daran, dass ihr seine Animationen mit der Pistole stoppen könnt und so Gelegenheit zum Draufhauen bekommt.

Nach einem weiteren Drittel seiner Lebensenergie geht er in die finale Phase über. Er verwandelt sich in eine Bestie und wird locker dreieinhalb Meter groß. Die Axt hat er nicht mehr, dafür fuchtelt er nun mit seinen Klauen vor euch herum. Es ist ein ziemlich wilder Anblick, wie er da dreimal hin und her schlägt und vor euch wütet. Wer agil genug im Ausweichen ist, hat hiermit keinerlei Probleme. Vor allem, weil er als Bestie stark genug ist, die Grabsteine zu zerstören, wenn sie ihm in die Quere kommen. Eine nette Erleichterung. Hin und wieder wird er in einer Nahkampfkombo mal nach euch treten. Bei einem Treffer fliegt ihr um.

In der letzten Phase trennt er sich auch nicht vom Sprungangriff und scheint generell schneller, aber auch etwas ausgepowert. Ihr solltet nach einem seiner ins Leere gegangenen Schläge, wenn er sich erst wieder mit dem Oberkörper ausrichten muss, eine noch bessere Gelegenheit haben. Er kann in der Phase nicht mehr einfach unterbrochen werden, hat aber auch nicht mehr viel Energie.

Was übrigens in allen Phasen zu empfehlen ist: ein voll aufgeladener R2-Angriff. Kriegt ihr das Timing und den Abstand zu ihm gut genug hin, könnt ihr ihn in den ersten zwei Kampfphasen damit von den Füßen fegen, in der letzten immerhin kurz betäuben. Das alles in Kombination ist eine gute Taktik gegen Pater Gascoigne, der nicht mehr tun kann, als die Niederlage am Ende zu akzeptieren.

Belohnung: 1800 Blutechos, Oedon-Grabschlüssel

Nur ein Weg führt nach eurem Sieg weiter: die Treppe hoch zum großen Tor, wo ihr den eben gefundenen Schlüssel benutzt. Es geht weiter mit dem nächsten Areal.

Weiter mit: Bloodborne: Katheralenbezirk.

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Sebastian Thor Avatar
Sebastian Thor: Steht auf Bier und Bloodsport. Mag weiche Sofas und verliert sich gern in Gedanken an dies und das. Seit 2014 bei Eurogamer dabei, aktuell als freier Redakteur.
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