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Destiny, Hearthstone und WoW verhelfen Activision zu Rekordergebnis im dritten Geschäftsquartal

Jahresprognose erhöht.

Activision Blizzard hat seine Geschäftszahlen für das dritte Geschäftsquartal bekannt gegeben.

Darin verzeichnete man auf GAAP-Basis einen Umsatzanstieg von 691 Millionen auf 753 Millionen Dollar. Auf Non-GAAP-Basis stieg der Umsatz sogar von 657 Millionen auf 1,17 Milliarden Dollar (via GamesIndustry) - ein neues Rekordergebnis für den Publisher.

Auf GAAP-Basis haben digitale Kanäle einen Anteil von 67 Prozent am Umsatz (43 Prozent auf Non-GAAP-Basis), was man vor allem den wieder gestiegenen WoW-Abozahlen und Hearthstone zu verdanken hat.

Ebenso haben natürlich auch Destiny oder die Ultimate Evil Edition von Diablo 3: Reaper of Souls ihren Beitrag dazu geleistet.

In einer Telefonkonferenz mit Investoren wurde man auch danach gefragt, wie viel Prozent digitale Käufe bei Destiny oder Diablo ausmachen würden. Man nannte hier zwar keine konkreten Zahlen, sprach aber von Mengen im hohen Zehnerbereich. Zugleich hätten Käufer der neuen Konsolen ein höheres Interesse am Download von Spielen.

Langfristig gesehen erwartet Activision, mit digitalen Verkäufen den größten Umsatz zu erzielen. Wie schnell das passieren werde, hänge aber einzig und alleine von den Kunden ab.

Für das Gesamtjahr erhöhte man unterdessen seine Umsatzprognose auf 4,325 Milliarden Dollar (auf GAAP-Basis) beziehungsweise auf 4,8 Milliarden Dollar (Non-GAAP-Basis).

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Benjamin Jakobs

Leitender Redakteur News

Benjamin Jakobs ist Leitender Redakteur, seit 2006 bei Eurogamer.de und schreibt News, Reviews, Meinungen, Artikel und Tipps.

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