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Konami zieht seine Aktie von der New Yorker Börse zurück

Wird dort nur noch außerbörslich gehandelt.

Konami hat seine Aktie von der New Yorker Börse zurückgezogen.

Den Handel am New Yorker Stock Exchange sieht man wirtschaftlich nicht mehr länger als gerechtfertigt an (via GamesIndustry).

Damit muss man zwar theoretisch keine Geschäftsberichte mehr nach den SEC-Richtlinien veröffentlichen, dennoch will man seine Finanzergebnisse für ausländische Investoren weiterhin auch auf Englisch anbieten.

Mit der Aktie kann in den USA künftig übrigens weiter außerbörslich gehandelt werden, an den Börsen in London und Tokio bleibt Konamis Aktie weiterhin gelistet.

Das Ganze war außerdem keine kurzfristige Entscheidung, sondern wurde bereits im November 2014 angekündigt. Der Großteil von Konamis Aktien wird in Japan gehandelt, New York hat für das Unternehmen als Handelsplatz keine allzu große Bedeutung mehr.

Die Zahlen zeigen das auch recht deutlich: Im letzten Geschäftsjahr wurden 97,48 Prozent des Aktienhandels in Japan abgewickelt, 2,23 Prozent in London.

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Benjamin Jakobs

Leitender Redakteur News

Benjamin Jakobs ist Leitender Redakteur, seit 2006 bei Eurogamer.de und schreibt News, Reviews, Meinungen, Artikel und Tipps.
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