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Redfall wird in Wertungen und auf Metacritic gegrillt - Wie Vampire im Sonnenlicht

Trotzdem nicht "well done".

Die Grillsaison hat gestartet und auch Redfall bekommt sein Fett weg. In ersten Tests und Kritiken schneidet das neue Vampirspiel von Arkane nicht besonders gut ab.

Die Vampire aus Redfall haben weniger Biss als erhofft

Egal, ob Dishonored, Prey oder Deathloop, von Arkane sind wir gute und gut bewertete Spiele gewohnt. Anders sieht es beim aktuellen Titel Redfall aus. Auf Steam schneidet das Vampir-Abenteuer mit nur 28 Prozent positiven Bewertungen wahnsinnig unterdurchschnittlich ab. Auf Metacritic schafft es das Spiel in der PC-Version auf gerade einmal 62 Punkte - 64 für die Xbox-Variante.

Die höchste Bewertung ist hier eine 90 - oder 85 für die PC-Version - während viele Redaktionen dem Spiel lediglich 40 Punkte gegeben haben. Einen User-Score gibt es noch nicht.

Auch die hauseigenen Wertungen der Publikationen fallen mäßig aus. Es regnet durchschnittliche Bewertungen, hier sind ein paar Beispiele:

  • Dexerto 2/5
  • NME 2/5
  • GameSpot 4/10
  • GamesRadar+ 2.5/5
  • VG247 3/5
  • Windows Central 3/5
  • Metro GameCentral 6/10
  • GameRant 3.5/5
  • VGC 4/5
  • DualShockers 8,5/10

Das sagen die Redaktionen über das Spiel

Die Worte der Kritiker sind wie Sonnenlicht für Vampire. Dexerto schreibt: "Redfall ist eines der Spiele mit der schlechtesten Leistung, die ich seit Jahren gespielt habe, und selbst wenn es funktioniert, ist es unausgegoren und uninspiriert." NME nennt Redfall schlicht eine "Enttäuschung". Autsch. Da will sich jeder Blutsauger doch lieber in seiner Höhle verkriechen.

Auch andere Redaktionen, wie Game Informer, kritisieren den technischen Zustand. "Starke technische Probleme überschatten die Spielerfahrung, darunter regelmäßige Server-Abstürze, nicht erkannte Eingaben, NPCs und Feinde, die doppelte Versionen von sich selbst spawnen, und ein frustrierender Bug, der mich daran hindert, im Koop die Weltkarte und das Hauptmenü zu schließen", so die Publikation. Laut Gamespot hätte das Spiel in seinem Zustand noch nicht veröffentlicht werden dürfen.

"Man hat das Gefühl, dass das Spiel für den Service entwickelt wurde, mit einer Erfahrung, die leicht verdaulich ist, voll von einfachem, hirnlosem Spaß, von dem man sich schnell wieder losreißen kann", heißt es im Test von Gamerant. Auch für GameRadar entspreche Redfall "nicht den Qualitätsstandards von Arkane". Es fühle sich "gehetzt, unvollendet und unbefriedigend" an.


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Windows Centrals Zusammenfassung ist nicht weniger vernichtend: "Es gibt viel zu viele ähnliche Spiele da draußen, die das tun, was Redfall versucht, nur besser. Das Endergebnis ist ein aggressiv durchschnittlicher Shooter, der nicht überzeugend erklärt, warum er als Always-Online-Spiel existieren muss. Ich wollte Redfall unbedingt lieben, aber ich muss mich damit begnügen, es nicht völlig zu hassen."

Zumindest der Tester von VGC ist von Redfall begeistert: "Nachdem ich etwa 12 Stunden damit verbracht habe, die Kampagne abzuschließen, freue ich mich darauf, Redfall erneut zu spielen." Doch auch hier merkt der Journalist an, dass Redfall durch seine Multiplayer-Mechaniken "das falsche Vehikel für die Stärken des Studios" sei.

Und auch wir geben in Kürze unseren Senf zu diesem ungemütlichen Grillfest dazu!

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