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Richard Garriott wollte mit Origin Systems ein Star-Wars-RPG entwickeln

Sollte die Engine von Ultima 6 nutzen.

Ben Lesnick, ehemals Oberhaupt der Wing-Commander-Fanseite wcnews.com und heute Community-Manager für Chris Roberts' Star Citizen, war so nett, das folgende Bild zu teilen (via ultimacodex).

Es zeigt einen über drei Jahre angelegten Entwicklungsplan von Richard Garriotts Studio Origin Systems Anfang der Neunziger.

Zu sagen, dass sich die Entwickler "ordentlich was vorgenommen hatten", das wäre eine riesige Untertreibung. Auch wenn einiges davon tatsächlich im vorgegebenen Zeitrahmen klappte (Bad Blood, Savage Empire, Martian Dreams), sieht das alles sehr wahnsinnig aus. Drei Ultima-Hauptteile binnen weniger als zwei Jahren? Sportlich, sportlich.

Teil 7 rutschte ins Frühjahr '92, Teil 8 erschien erst '94. Was viel interessanter ist: Origin sollte laut Plan ein Star-Wars-RPG entwickeln, unter der Leitung von Richard Garriott und mithilfe der Engine von Ultima 6.

Am Ende wurde daraus nichts, Origin 1992 von EA gekauft, 2004 endgültig geschlossen. Trotzdem eine gar nicht mal üble Vorstellung, nicht wahr?

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Sebastian Thor Avatar

Sebastian Thor

Freier Redakteur - Eurogamer.de

Steht auf Bier und Bloodsport. Mag weiche Sofas und verliert sich gern in Gedanken an dies und das. Seit 2014 bei Eurogamer dabei, aktuell als freier Redakteur.

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