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Windows 11: So verbessert ihr den RAM-fressenden Bug im Datei-Explorer

Der Datei-Explorer von Windows 11 verschlingt derzeit zu viel RAM-Speicher. Das könnt ihr dagegen tun.

Die Version von Windows 11, die aktuell an alle Nutzer ausgeliefert wird, hat einen Käfer im Datei-Explorer stecken, der euch den RAM wegknabbert.

Ein hungriger Käfer hat sich im Datei-Explorer eingenistet

Nutzt ihr den Explorer, sorgt der Bug dafür, dass der Speicherverbrauch stark ansteigt. Im Taskmanager lässt sich dieses Phänomen gut beobachten, denn dort seht ihr wunderbar wie unverhältnismäßig hoch der RAM-Verbrauch von Explorer.exe ansteigt.

Seit Anfang September ist das Problem bereits bekannt und wurde von Windows-Insider an Microsoft gemeldet. Das Unternehmen behob den Fehler mit dem Build 22454. Das Problem: Diese Version von Windows 11 wurde bis heute nur an die Insider ausgeliefert. Alle anderen Nutzer begnügen sich mit einem älteren Build, auf dem der Bug noch nicht gefixed wurde.

Wann Microsoft diese Fehlerbehebung auch bei den restlichen Nutzern implementieren will, ist noch unklar. Wer vorab schon etwas Abhilfe schaffen will, kann dies durch einen kleinen Trick tun, der im Technik-Forum von Microsoft gepostet wurde. Dazu müsst ihr in die "Einstellungen" des Explorers gehen und im "Ansicht"-Tab die Option "Ordnerfenster in einem eigenen Prozess starten" aktivieren.

So dürfte euer Datei-Explorer nicht mehr allzu viel des wertvollen RAMs für sich beanspruchen. Eurer Gaming-Performance dürfte das sicher auch zugutekommen. Diese wird bereits durch ein Problem mit AMD-Chips verschlechtert.

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