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24 Geheimnisse in Zeldas Breath of the Wild, die ihr kennen müsst

Mehr Spaß in Hyrule

Zelda: Breath of the Wild. Das größte Zelda, das es je gab. Voller Geheimnisse, Mysterien, vielen versteckten Orten und Eastereggs, über die ihr vielleicht niemals stolpert und das wäre doch schade. Ihr erlebt ja auch so schon viel. Allein die Schreine können einen ja schon ewig beschäftigen - hier übrigens die Liste aller Schreine in Breath of the Wild, falls euch noch ein paar fehlen -, die Monster sind gewaltig, es ist halt ein Spiel, das seines großen Namens mehr als gerecht wird. Das könnt ihr auch gern im Test zu Breath of the Wild noch mal lesen.

Dabei ist faszinierend, dass Nintendo auch in den kleinsten Kleinigkeiten immer den Schritt extra machte, um euch etwas ganz Besonderes zu bieten. Da ist es dann auch selbstverständlich, dass Zelda: Breath of the Wild nur so strotzt vor versteckten Geheimnissen, Easter Eggs aller Art und manchmal auch nur kleinen Tricks und Kniffen, die alle zeigen, wie sehr die Programmierer in ihr Baby verliebt waren und euch nun mit diesem Ausnahmespiel daran teilhaben lassen.

Noch einmal alles von vorn ganz neu und frisch erleben können … Selten hat man es sich so gewünscht, wie bei diesem Spiel.

Geheimnis 1: Holt euch das Master-Schwert früher!

Auch wenn es kein ganz so großes Geheimnis mehr ist, wo sich das legendäre Schwert des Helden befindet - siehe hier-, es ist weniger bekannt, dass es eine Art Abkürzung gibt, um an das Schwert zu kommen. In etwa und ungefähr jedenfalls, denn es ist ein Preis zu zahlen …

Um das Schwert ziehen zu können, müsst ihr 13 Herzen haben und zwar echte, keine temporären. Wenn ihr jetzt aber, was ja auch Sinn macht, im Laufe der Zeit nicht nur Herzen, sondern auch Ausdauer gesteigert habt, dann könnt ihr zu der Statue nahe des Dorfes Hateno gehen. Sprecht dort mit den Bewohnern, ein Kind wird euch zu der Statue führen.

Diese sieht ziemlich düster und sinister aus, aber am Ende ist es ein recht simpler Tausch, den sie euch anbietet. Es läuft darauf hinaus, dass sie für 20 Rubine einen Ausdauer-Punkt in ein Herz umwandelt. Damit müsst ihr nur noch 40 Schreine erledigen, um auf die nötigen 13 Herzen zu kommen. Die Sache hat natürlich einen Haken: Ihr habt die Ausdauer ja nicht ohne Grund gesteigert und wenn ihr hier fertig seid, kann es sein, dass euer Link ziemlich schnell aus der Puste kommt …


Geheimnis 2: Der Herr der Wildnis

Auf seiner aussichtslos scheinenden Quest, Prinzessin Zelda und Hyrule zu retten, nimmt Link auf dem Rücken einer ganzen Reihe von Reittieren Platz. Von riesigen Bären zu untoten Pferden ist so einiges dabei. Das exotischste und unzähmbarste Reittier ist allerdings der Herr der Wildnis.

Dieses Wesen erinnert frappierend an den Waldgott aus dem Studio Ghibli Film Prinzessin Mononoke. Handelte es sich um eine gezielte Hommage an den Film und seinen Schöpfer Hayao Miyazaki würde das insofern nicht wundern, als dass im Vorfeld der Veröffentlichung von Breath of the Wild mehrfach zu vernehmen war, der Animationsfilm sei eine Inspiration für den Nintendo-Titel gewesen.

Der Herr der Wildnis in Aktion. Danke, Nassi.Auf YouTube ansehen

Den Herrn der Wildnis zu reiten, ist ein seltenes Vergnügen, denn die fluoreszierende Kreatur mit den durchweg maximierten Werten für ein Reittier ist an seiner Wirkstätte, dem Gipfel des Berg Satori, südlich des Turms der Hügel, nicht durchweg anzutreffen. Findet ihr ihn, braucht ihr schon beste Schleichkünste, um auf seinem Rücken zu landen. Dann nicht abgeworfen zu werden, ist die nächste Herausforderung.

Und wenn das geklappt hat, muss man feststellen, dass man das Tier auch nicht auf sich registrieren kann, es also, anders als andere Pferde, niemals wirklich euer sein wird. Ein vergängliches Vergnügen also, aber ein Vergnügen in jedem Fall. Denkt daran, ein Beweisfoto zu schießen. Das glaubt euch ja sonst keiner.


Geheimnis 3: Link's physikbasierte Flugstunde, die erste

In Breath of the Wild folgen einige Gegenstände gewissen Echtweltregeln. Metall zieht Elektrizität gefährlich an und reagiert auf Magnetismus, Holz brennt, schwere Gegenstände erschlagen im Fallen ihre Feinde und wenn ihr einen Aufwind seht, hebt der euch an eurem Gleitschirm in die Lüfte.

Die nachvollziehbare Spielphysik ist der Grund, weshalb sich diese Welt so lebendig und voller Möglichkeiten anfühlt. Eine dieser Möglichkeiten kosten versierte Zelda-Spieler schon seit einer ganzen Weile voll und ganz aus, um Link das Fliegen beizubringen. Zumindest mehr oder weniger - wenngleich auf eine ruppige Art.

Dazu fällt Link einen Baum, nutzt die Stasis-Fähigkeit auf dem umkippenden Stamm und prügelt dann in die gewünschte Flugrichtung auf das Gehölz ein. Kurz vor Auslaufen des Timers - was dann der Moment ist, in dem der Stamm mit einem Affenzahn in Schlagrichtung davonfliegt - springt man dann hinauf und kurz vor Abheben dann noch einmal in die angepeilte Flugrichtung des Stammes nach vorne.

Mit dem richtigen Timing kickt der Stamm Link in die gewünschte Richtung und mit wahnsinniger Geschwindigkeit auch über schwierige Hindernisse hinweg, im oben verlinkten Video zum Beispiel die verlorenen Wälder. Es ist dieser Willen von Breath of the Wild, den Spieler zum Experimentieren einzuladen, der den Titel zu einem solchen mutigen Meilenstein macht.


Geheimnis 4: Blutmond über Hyrule!

Es dürfte euch aufgefallen sein, dass alle paar Nächte ein blutroter Mond aufsteigt. Der Blutmond bringt ein par Eigenheiten mit sich, die es in sich haben. Nicht nur, dass der Anblick einen schon aus der Ruhe bringen kann, alle Gegner, die ihr in diesen Nächten erledigt, respawnen auch. Nicht nur, das, sie scheinen auch durchgehend zu der Sorte zu gehören, die eh schon stark sind, was die Freude am Farmen senkt, wenn die Ressourcen knapp werden.

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Das Ganze hat aber auch eine sehr positive Seite: Wenn ihr nicht gerade im Nirgendwo gestrandet seid, sondern eine Kochstelle und vielleicht sogar einen geschützten Ort in der Nähe habt, könnt ihr euch ein paar besondere Mahlzeiten kochen. Fast alle Rezepte, die ihr in einer solchen Nacht zubereitet, sind besonders effektiv und verleihen auch noch ein paar Status-Boni. Das funktioniert aber alles nur in der letzten Stunde vor Mitternacht, bevor die anderen Effekte des Blutmonds einsetzen.


Geheimnis 5: Waffen wie von Zauberhand verbessern

Wer sich schon immer gefragt hat, was es mit all den rostigen Waffen in Zelda: Breath of the Wild auf sich hat, dem präsentieren wir hier die Antwort: Sie mögen an und für sich nicht zu viel zu gebrauchen sein, an gewissen Stellen im Spiel gibt es aber eine Kreatur, die sie für euch polieren und damit ihre Werte steigern kann.

Die Rede ist vom Fels-Oktorok, den man in der Eldin-Region - den Landstrich rund um den Todesberg -, auf der Insel Jotwerde oder in der Gerudo-Hochebene antrifft. Dieser saugt vor einer seiner Spuckattacken etwas Luft ein. Tut er das, werft ihm eine rostige Waffe in den Rachen. Wenn er den Stahl wieder ausspuckt, ist der bestens poliert.

Breath of the Wild - Rost von Waffen entfernen (danke, Gladly Gaming)Auf YouTube ansehen

Doch nicht nur das, die Waffe zeigt nun auch ihre wahre Qualität anhand der Bestimmung "Reise-", "Soldaten-", "Ritter-" oder "Königs-" Schwert, Speer, Axt oder Schild. Waffen der besten Kategorie, "König", springen mit etwa fünf prozentiger Wahrscheinlichkeit heraus. Weil Fels-Oktoroks nicht ganz einfach zu finden sind und euer Inventarplatz eher begrenzt, lohnt es sich allerdings nicht unbedingt, diese Mechanik zu farmen.

Trotzdem ein nettes Detail, das diese Welt nur umso reichhaltiger macht. Probiert es vielleicht einmal aus. Übrigens: Eine kurz vor der Zerstörung stehende Waffe ins Wasser zu werden und rosten zu lassen funktioniert zwar. Diese Waffe bleibt nach der Fels-Oktorok-Politur aber beschädigt. Die Hobby-Schwertschleifer stellen also keinen Weg dar, den polarisierenden Waffenverschleiß von Breath of the Wild zu umgehen.


Geheimnis 6: Pfeile farmen leicht gemacht

Pfeile sind extrem praktisch, aber leider auch recht limitiert verfügbar. Irgendwie hat man nie genug von denen in Zelda Breath of the Wild. Es gibt aber einen kleinen Trick, mit dem ihr zumindest im Kampf gegen andere Bogenschützen schnell an genug Munition kommt.

Was ihr braucht, ist ein solider Holzschild. Sucht euch einen gegnerischen Bogenschützen und sorgt dafür, dass er anfängt, euch zu beschießen. Hebt euren Schild und seine Pfeile bleiben darin stecken. Packt den Schild dann kurz weg und schon wandern seine Pfeile, die eben noch im Holz steckten, in das eigene Inventar. Macht das solange ihr wollt oder der Schild hält und schon könnt ihr eurerseits das Feuer eröffnen.


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