Skip to main content
Wenn du auf einen Link klickst und etwas kaufst, können wir eine kleine Provision erhalten. Zu unseren Richtlinien.

WoW: The Burning Crusade

Teil 3 - Zahlreiche Neuerungen!

Zusätzliche Talente und Verbesserungen

Eine neue Aura des Paladin sorgt für erhöhte Geschwindigkeit des Reittieres.

Der maximal erreichbare Level steigt mit The Burning Crusade auf 70 . Dementsprechend regnet es auch neue Ränge bei den meisten der bisherigen Fähigkeiten. Ist es aktuell noch notwendig, eine Runde in der Instanz AQ 20 zu drehen, um einen kleinen Teil der Techniken und Zaubersprüche aufzuwerten, kann man diese mit der Erweiterung einfach beim Trainer kaufen. Zusätzlich gibt es eine Handvoll frischer Sprüche für die Spieler jenseits der 60, sowie auch einiges für die niedrigeren Charaktere. Als Beispiel hier die Befähigungen des Paladins, Kriegers und Priesters.

Paladin:
Rechtschaffene Verteidigung – Zieht die Aggro von bis zu 3 Feinden – die einen Mitstreiter attackieren – auf den Paladin.
Aura des Kreuzfahrers – Die Aura gewährt allen Gruppenmitgliedern 20% Bonus auf die Geschwindigkeit ihrer Mounts.

Krieger:
Zauberreflexion – Wenn der Krieger ein Schild trägt und sich in der Verteidigungshaltung befindet, kann er einen Zauber zurückwerfen, der gerade auf ihn gewirkt wird. Hält 5 Sekunden.

Priester:
Schattengeist – Beschwört einen schattenhaften Geist, der das ausgewählte Ziel des Priesters angreift. Der Schaden des Geistes wird dem Priester als Mana gutgeschrieben. Hält 15 Sekunden lang.

Eine komplette List der neuen Fähigkeiten und überarbeiteten Talentbäume sind auf der offiziellen Webseite einsehbar.

In Sachen Handwerk

Neues Rezept für Verzauberer: Steigerung der Angriffskraft um + 24.

Mit der Erweiterung kommt endlich frischer Wind in das alteingesessene Handwerksgewerbe. Doch bevor wir uns mit den Neuheiten für die bereits bestehenden Geldquellen befassen, erläutern wir zunächst den Beruf des Juwelenschleifers. Die Trainer für Fähigkeiten jenseits der 300 findet Ihr natürlich in der Scherbenwelt hinter dem Dunklen Portal.

Der Juwelenschleifer und Bergbau: Wer bereits Diablo 2 spielte, der weiß, was man unter „gesockelten Gegenständen“ versteht. Als Juwelenschleifer bietet sich später die Möglichkeit, bestimmte Edelsteine herzustellen und diese beispielsweise in Waffen mit Sockeln einzusetzen. Somit fügt der Handwerker durch viele Kombinationen sehr starke Eigenschaften hinzu, sei es nun etwa +7 Ausdauer oder aber +14 kritische Zaubertreffer und 1% Zauber-Reflektion. Zu Beginn stellt er allerdings eher Schmuckstücke her, wie Halsketten und Ringe mit +2 Intelligenz oder ähnlichem. Eine weitere Besonderheit des neuen Handwerks ist die Fähigkeit, aus gewonnen Steinen (Bergbau) eine Art Heiltotem zu basteln. Dieses ist an den Hersteller gebunden und wirkt einen „Heilung über Zeit“-Zauber. Da man für die Produktion diverse Metalle und Juwelen benötigt, empfiehlt es sich natürlich, auch den Beruf „Bergbau“ zu erlernen. Mit der Fähigkeiten „Prospecting“ ist es möglich, aus 5 Stück Roh-Erzen ein paar Juwelen zu gewinnen. Aufgrund der neuen Rezepte finden sich zudem bislang unbekannte Grundmetalle – Adamantit und Teufelseisen. Kleiner Bonus: Handwerker dieser Zunft können nun auch getötete Wesen in der Scherbenwelt nach Materialien durchsuchen, also ähnlich dem Kürschner.

Verzauberer: Als Verzauber bzw. Enchanter erhält man einige stärkere Varianten der alten Rezepte, darunter +12 Intelligenz auf ein Schild und + 30 Angriffskraft auf Handschuhe. Die hohen Verzauberungen setzen allerdings eine neue Rute voraus – etwa die Teufelseisenrute -, die wiederum ein fähiger Schmied herstellen muss. Zudem soll es magische Aufwertungen für Ringe geben, sofern man etwas Glück hat und das seltene Rezept dafür findet.

Der Alchemist: Der Alchemist kann sich neben verbesserten Varianten der alten Tränken nun zusätzlich auch in einem Bereich spezialisieren. So soll es möglich sen, anstelle von nur einem Gegenstand gleich zwei aus dieser Sektion zu erstellen. Zur Auswahl der Spezialisierung stehen dabei: Tränke, Elixiere oder Transmutationen.

Der Ingenieur: Als mehr oder minder erfolg- und erfindungsreicher Ingenieur hat man mit der Erweiterung Zugriff auf Rauchsignale. Diese sollen vor allem in Raids zum Einsatz kommen und gewisse Bereich markieren. Weiterhin soll es auch die Möglichkeit geben, einen Raketenwerfer zu bauen. Wie und ob das Ding allerdings funktioniert, ist noch fraglich.

Kräutersammler: Selbst den Spielern, die gerne in der Welt umherziehen und eifrig Blümchen pflücken, eröffnen sich neue Möglichkeiten. Aus bestimmten Feinden können etwa Rohstoffe gewonnen werden. Zusätzlich kann es geschehen, dass man während der Sammelaktion einen Effekt erhält – etwa einen kleinen Zauber, der für einige Minuten im 5-Sekunden-Tag heilt.

Lederverarbeiter: Handwerker des Bereichs „Lederverarbeitung“ dürfen Rüstungssets herstellen, die selbst in den neuen hochstufigen Dungeons noch einen guten Schutz bieten soll. Weiterhin darf man sich auf Verstärkungen freuen, die sogar die aus der Instanz Zul´Gurub übertreffen.

Schneider: Das Schneiderlein erhält viele neue und mächtige Rezepte. So löst sich das Problem, das es hier bisher kaum hochstufige Kreationen gab, in Luft auf. Eine Spezialisierung in der Art des Alchemisten ist ebenfalls eingeplant. Für alle PvP-Fans gibt es noch eine weitere positive Überraschung: Der Schneider kann ein Wurfnetz basteln. Blöd gelaufen für die feigen Gegner, die immer dann flüchten, wenn ihr Lebensbalken fast auf Null sinkt, oder?

Schmiedekunst: Als Schmied bekommt man endlich lohnenswerte Rezepte für mächtige epische Gegenstände (Waffen und Rüstungen), die man nur selbst benutzen bzw. tragen kann. Das Besondere an diesen Utensilien ist aber, dass sich diese stetig verbessern lassen. Damit bleibt eine Waffe fast ein ganzes WoW-Leben lang sehr stark und muss nicht etwa zwei Level später weg geworfen werden. Eine Änderung des ausgewählten Pfades (Hammerschmied, Rüstungsbauer, Schwertschmiedemeister) soll möglich sein.

Solche Quest-Belohnungen lässt sich wohl jeder gefallen.

Damit sind wir am Ende des dritten Abschnittes unserer Burning Crusade- Berichterstattung angelangt. Der vierte und letzte Artikel befasst sich mit den neuen Instanzen, dem frischen PvP-System, der Arena, sowie dem Hochleveln auf Stufe 70 beschäftigen. Und natürlich noch einigem mehr. Wie man aber bereits sehen kann, bietet die Erweiterung auch für Leute, die schon länger nicht mehr aktiv waren, eine Menge an Inhalt. Dank des hochwertigen neuen Loots sollen mit Level 70 fast alle Spieler mehr oder weniger auf dem gleichen Ausrüstungsstand sein. Für Gelegenheitsspieler sicher eine super Sache, für Anhänger der besten Raidgruppen hingegen eher ärgerlich. Die hart erarbeiteten Gegenstände werden auf jeden Fall an Wert verlieren, da schon die Rüstungen im ersten Dungeon durchaus oberhalb des T1-Niveaus liegen.

Read this next