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Diablo 4: Klassen Ranking Tier List - Welche Klasse ist die Beste / Stärkste?

Den Besten der Besten der Besten! Sir!

Die Frage nach der besten / stärksten Klasse in Diablo 4 ist so alt wie die Spielreihe selbst und steht nach den tief eingreifenden Änderungen von Diablo Patch 1.0.2d ganz oben auf dem Fragenkatalog. Und wie so oft, lässt sich nur schwer eine endgültige Antwort geben, denn es hängt immer davon ab, nach welchen Kriterien ihr das Ganze ordnet. Such ihr die stärkste Klasse für das frühe Spiel oder das Endgame? Wollt ihr lieber die beste Klasse wissen, die Dungeons und Ausrüstung am schnellsten farmen kann oder im Gruppenspiel die meisten Vorteile mitbringt? Je nach Kriterium lautet die Antwort immer anders, denn keine Klasse in Diablo 4 ist in jedem Bereich absolute Spitze. Hinzu kommt, dass die Entwickler auch in Zukunft noch an einigen Stellschrauben drehen werden, was sich noch weiter auf das Klassen-Ranking auswirken wird.

Diablo 4 Klassen Ranking Inhalt:


Was ändert sich mit Diablo 4 Patch 1.0.2d am Klassen-Ranking?

Wie erwartet, haben die Entwickler nicht lange gebraucht, um erste Klassenänderungen fürs Balancing nachzuschieben, und es werden auch sicher nicht die letzten gewesen sein. Patch 1.0.2d hat sich in erster Linie die Klassen-Builds vorgenommen, die entweder über die Maßen stark waren – so wie der Wirbelwind-Barbar, der Pulverisieren-Druide oder der Schraubklingen-Jäger – oder aber miserabel performt haben, was den Totenbeschwörer und seine Diener zu den großen Gewinnern des Updates macht. Auf das Ranking wirken sich die Änderungen nur im Endgame aus


Verlasst euch nicht vollständig auf Ranglisten, wählt eure eigenen Favoriten

Bevor wir die Klassen in Diablo 4 in Ranglisten einordnen, solltet ihr wissen, dass alle Charaktere zum Start von D4 sehr nah beieinander liegen. Es ist durchaus möglich, dass das Bild in einem Monat ganz anders aussieht, denn trotz der vielen Betas, dem Server Slam und der Presse Beta hat es kein Spieler geschafft, die perfekte Ausrüstung für seine Charaktere zusammenbekommen. Dementsprechend gibt es auch keinen direkten Vergleich der Klassen auf Augenhöhe.

Denkt also nicht, dass der letzte Platz in der Rangliste automatisch bedeutet, dass die Klasse unspielbar oder schlecht ist. Ganz im Gegenteil, jeder Charakter ist mehr als fähig, alle Schwierigkeitsgrade und Endgame-Inhalte allein oder in der Gruppe zu bestreiten. Es ist nur so, dass das ein paar Klassen minimal besser von der Hand geht, als anderen – weinen auf hohem Niveau sozusagen.

Bedenkt zudem, dass alle Ranglisten der Diablo 4 Klassen im Netz immer nur eine Momentaufnahme darstellen. Die Meta kann und wird sich in Spielen wie D4 immer wieder verändern. Soll heißen: Sobald die Entwickler an den Zahlen herumschrauben oder neue Gegenstände einführen, werden Fähigkeiten plötzlich schlechter oder besser oder es ergeben sich ganz neue Synergien, von denen einige Klassen mehr profitieren als andere. Das wird in den ersten Wochen nach Spielstart oder einer neuen Season noch recht häufig passieren. Es ist also eher die Frage, welche Klassen derzeit "FotM" sind (Favourite of the Month zu dt. Favorit des Monats).

Viel wichtiger ist es daher, dass ihr mit eurer gewählten Klasse Spaß habt. Was bring ein Charakter, der auf dem Papier die größten Zahlen raushaut, wenn er ständig stirbt oder man sich dafür die Finger brechen muss / einen wissenschaftlichen Abschluss benötigt, um diese Zahlen aus der Klasse herauszukitzeln.


Klassen Ranking für das frühe Spiel (Stufe 1 bis 50, ohne Ausrüstung durch Max-Level-Charaktere)

Im frühen Spiel kommt es nur auf den Schadensoutput an, da die Gegner nicht viele Fähigkeiten besitzen und auch nur sehr geringen Schaden austeilen. Auch wenn die letzten Änderungen einige starke Builds abgeschwächt haben, ändert sich dadurch am Klassen-Ranking für die Levelphase nichts, denn es gibt für jede Klasse genügend andere starke Builds.

Dementsprechend sind Jäger / Jägerin und Zauberer / Zauberin auch nach dem Schraubklingen- und Elektropeitsche-Nerf noch immer ganz vorne, da es sie als "Glaskanonen" einen unvergleichlichen und eine hohe Beweglichkeit haben. Der Totenbeschwörer reiht sich dahinter ein, da er ganz ordentlichen Schaden austeilt und dank seinen gestärkten Dienern nur sporadisch in Bedrängnis kommt. Druiden und Barbaren sind Spätzünder, da sie extrem auf ihre Klassenmechaniken angewiesen sind. Solange sie diese noch nicht freigeschaltet haben, ist ihre TTK (Time zu Kill = wie schnell ihr Gegner beim Farmen erledigen könnt) eher langsam, doch das ändert sich, sobald der Druide seine Begleiter und der Barbar sein Arsenal bekommt.

  1. Jäger / Jägerin
  2. Zauberer / Zauberin
  3. Totenbeschwörer / Totenbeschwörerin
  4. Druide / Druidin
  5. Barbar / Barbarin

Im Early-Game hat der Jäger / die Jägerin die Nase ganz vorn, da sie flexibel im Nah- und Fernkampf ist und hohen Schaden mit hoher Mobilität kombiniert. Jäger halten zwar nicht viel aus, doch die schlechte Verteidigung ist im frühen Spiel vernachlässigbar. Ebenfalls mit an der Spitze sind Zauberer, die ebenfalls mit sehr hoher Schaden und guter Mobilität punkten und selbst ohne legendäre Effekte gut vorankommen. Auch ihnen kommt zugute, dass eine schlechte Verteidigung im frühen Spiel keine Rolle spielt

Im Mittelfeld reiht sich der Totenbeschwörer ein, der dank seiner Diener sehr einfach zu spielen ist und aus sicherer Entfernung starke Kern-Fähigkeiten einsetzen kann. Necros sind ein guter Kompromiss aus starker Verteidigung und starkem Angriff, nur im Hinblick auf Mobilität hinken sie hinterher.

Druiden und Barbaren haben im frühen Spiel das nachsehen, da sie warten müssen, bis ihre klassenspezifischen Boni verfügbar sind (Begleiter beim Druiden respektive Expertise, Technik und Arsenal bei Barbaren). Druiden sind zudem nur begrenzt mobil und müssen häufig in den Nahkampf. Etwas mobiler sind dafür Barbaren unterwegs, sie haben aber praktisch einen Nahkampfzwang.


Klassen Tier List fürs Late- & Endgame

Die größten Auswirkungen des letzten Updates sind im Klassen-Ranking für das Endgame zu sehen. Bislang waren Druide und Barbar wegen ihrer Ausdauer (tankiness), ihren extrem starken Buffs und Schadenpotenzials unangefochten und mit deutlichem Abstand auf dem Siegertreppchen, währen der Totenbeschwörer mit seinen schnell zerbröselnden Dienern und den teilweise sehr schwachen Attacken auf dem letzten Platz landete.

Nun klettert der Totenbeschwörer nach oben, da sein Schaden und seine Diener ordentlich gebufft wurden und Druide und Barbar rutschen nach unten. Sie sind noch immer gut und halten auch nach den Nerfs viel Schaden aus, können selbst gut austeilen und bringen jede Menge Buffs mit, aber sie sind den anderen Klassen nicht Meilenweit voraus. Zwischen Totenbeschwörer und Druide / Barbar reihen sich Zauberin und Jägerin ein, die zwar auch ein paar Nerfs abbekommen haben, aber immer noch gigantischen Schaden austeilen. Anfällig für Schaden waren und sind sie ja schon immer (Glaskanone).

  1. Totenbeschwörer / Totenbeschwörerin
  2. Zauberer / Zauberin
  3. Jäger / Jägerin
  4. Druide / Druidin
  5. Barbar / Barbarin

Im späten Spiel und im Endgame sind Totenbeschwörer eine gute Wahl, denn sie bringen – je nach Ausrichtung – eine hohe Kontrolle über Gegner durch Diener und Flüche mit und besitzen eine gute defensive und offensive (dank Fähigkeiten und Diener). Leider wird die schlechte Mobilität nicht besser und Diener sterben sehr gerne bei Bossen und bestimmten Elitegegnern weg. Diener können zwar geopfert werden, allerdings fällt der Bonus dafür recht gering aus

Zauberer haben mit das höchste Schadenspotenzial und können dank ihrer doppelten Verzauberung starke Synergien und Kombos einsetzen, dafür sind aber extrem anfällig gegen Schaden (aka Glaskanone). Sie verfügen zwar über sehr starke defensive Fähigkeiten, die haben jedoch lange Abklingzeiten. Bezüglich Mobilität macht ihnen dank Teleportieren keine andere Klasse etwas vor und auch die Gegnerkontrolle ist dank Einfrieren-, Betäuben- und Verwundbar-Effekten top.

Jäger stehen Zauberern in Sachen Schaden kaum nach, sind aber ebenfalls anfällig gegen Schaden (Glaskanone). Hunter verfügen über sehr viele unterstützende Fähigkeiten, die höchste Mobilität von allen Klassen und viele Tricks und Fallen, um Schaden auszuteilen / Gegner zu kontrollieren / am Leben zu bleiben. Dafür erfordert ihr Spielstil gute Reflexe, richtige Positionierung und etwas Vorausplanung.

Druiden bringen die beste Verteidigung mit und können hohen Schaden austeilen, was vor allem an den hervorragenden legendären Effekten liegt, die starke Kombos mit oder ohne Gestaltwandel und Elementarzauber ermöglichen. Die Talentverteilung ist wesentlich großzügiger als bei allen anderen Klassen, was viel Spielraum für Tricks und Buffs für sich und Verbündete lässt.

Barbaren vereinen ebenfalls hohe Verteidigung mit hohem Schaden und sind im Endgame auch sehr mobil. Sie besitzen von allen Klassen die meisten legendäre Effekte dank ihrer vier Waffen. Barbaren haben zudem hohe Basiswerte sowie zahlreiche passive Boni und die stärksten Buffs für sich und Verbündete.


Die besten Klassen für die Gruppe

Im Gruppenspiel geht es darum Schwächen von Klassen mit den Stärken der anderen Klassen auszugleichen und möglichst viele Synergien zu schaffen. Dementsprechend fallen Klassenänderungen häufig nicht stark ins Gewicht. Bei Gruppen kommt es in erster Linie darauf an, wie viele Spieler sich zusammentun. Bildet ihr etwa eine Gruppe mit nur zwei oder drei Spielern, solltet ihr für ein optimales Setup immer einen Druiden oder Barbaren als Tank, mit einer Zauberin, Jägerin oder Totenbeschwörer als Schadensausteiler kombinieren.

Habt ihr eine volle Gruppe geplant, packt für maximale Effizienz einen Druiden und Barbaren ein und füllt den Rest mit Schadensausteilern auf. Am besten stapelt ihr zwei Zauberinnen oder zwei Jägerinnen, ihr könnt aber auch Zauberin, Jägerin oder Totenbeschwörer mischen, das wird letztlich keinen großen Unterschied machen. Natürlich ist es auch möglich, noch weitere Barbaren oder Druiden als Schadensausteiler mitzunehmen. Das ist zwar nicht so effizient, ihr werdet aber trotzdem sämtliche Herausforderungen bewältigen können.

  1. Druide / Druidin
  2. Barbar / Barbarin
  3. Zauberer / Zauberin
  4. Jäger / Jägerin
  5. Totenbeschwörer / Totenbeschwörerin

Druiden und Barbaren bringen die meisten Buffs für Mitspieler mit. Druiden sogar mehr als Barbaren, dafür müssen sie sich aber voll auf Unterstützung spezialisieren, was den Schadensoutput etwas reduziert. Als Tanks sind Druiden und Barbaren besonders geeignet, da sie extrem viel Schaden aushalten, immer noch ordentlich austeilen können und zahlreiche Kontrolleffekte für Gegner mitbringen.

Zauberer und Jäger fungieren in der Regel als Schadensausteiler (Glaskanone), was für Gruppen durchaus schon ein gewaltiger Vorteil ist (Mobs, die nicht lange leben, sind nicht weniger gefährlich). Beide Klassen verfügen zudem über viele nützliche Debuffs, die den eigenen Schaden erhöhen oder gegnerischen Schaden schwäche, sowie Kontrolleffekte, die Gegner immobilisieren oder betäuben

Totenbeschwörer sind für sich schon eine Armee, daher bringen sie für andere Spieler nur begrenzt Vorteile mit. Sie verfügen zwar über gute Debuffs und Kontrolleffekte, allerdings etwas weniger als Zauberer oder Jäger. Dafür können die Diener können die Tanks entlasten und für zusätzlichen Schutz / Ablenkung sorgen.


Overall Rangliste der Diablo 4 Klassen

Wenn ihr uns nach den Änderungen auf eine Overall-Rangliste festnagelt, würde sie nun wie nachfolgend aussehen. Bedenkt aber, dass sich das schnell ändern kann, wenn mehr Spieler das Endgame erreichen und die bestmögliche Ausrüstung sammeln. Zudem bewegen sich die Klassen nun sehr nahe beieinander.

  1. Totenbeschwörer / Totenbeschwörerin.
  2. Zauberer / Zauberin
  3. Jäger / Jägerin
  4. Druide / Druidin
  5. Barbar / Barbarin

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