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Gearbox wurde für die Entwicklung von Halo 4 in Betracht gezogen

Auch ein Ende der Reihe stand zur Debatte.

Borderlands-Entwickler Gearbox wurde ursprünglich für die Entwicklung von Halo 4 in Betracht gezogen.

Das hat 343 Industries' Chefin Bonnie Ross im Gespräch mit IGN verraten.

Nach der Trennung von Bungie gab es bei Microsoft viele Diskussionen darüber, was mit der Halo-Reihe passiert.

Für Ross wäre es damals "Blasphemie" gewesen, das Franchise zu beenden oder die Kontrolle an ein externes Studio abzugeben. Sie entwickelte eine Idee für die Zukunft der Reihe und präsentierte sie Shane Kim, dem damaligen Corporate Vice President der Microsoft Game Studios. Und dieser gab ihr "die Schlüssel zum Franchise", damit sie ihrer kreativen Vision für die Reihe folgen könne.

Ross gründete anschließend ein internes Team unter dem Namen 343 Industries, basierend auf dem Halo-Charakter 343 Guilty Spark. Bislang entwickelte das Studio Halo 4 und 5, derzeit arbeitet man an Halo Infinite.

Sogar das Ende der Halo-Reihe stand zum damaligen Zeitpunkt zur Debatte. Halo 3 hätte als Abschluss dienen können. Da Bungie noch an Halo: Reach und Halo 3: ODST arbeitete, wäre das Ende nicht abrupt gekommen, aber Halo 3 hätte den Abschluss für die Geschichte des Master Chiefs darstellen können.

Und dann gab es noch die Option, ein externes Studio damit zu beauftragen. Gearbox, die zuvor an der PC-Portierung von Halo: Combat Evolved arbeiteten, war Microsofts Favorit dafür. Aber wie wir wissen, kam es dazu nicht.


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Benjamin Jakobs

Leitender Redakteur News

Benjamin Jakobs ist Leitender Redakteur, seit 2006 bei Eurogamer.de und schreibt News, Reviews, Meinungen, Artikel und Tipps.

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