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Handbuch, Details und Screenshots zum eingestellten World of Darkness aufgetaucht

Was hätte sein können.

Vor kurzem zog CCP einen Schlussstrich unter die Entwicklung von World of Darkness und hat das Vampir-MMO eingestellt. Und nun, nach Jahren voller Teaser und Andeutungen gibt es auch mal konkrete Details zum Spiel. Wenn ihr also wissen wollt, was euch erwartet hätte, dann lest weiter.

Ein Handbuch von einem im März 2014 durchgeführten Playtest ist auf Reddit aufgetaucht, im Zuge dessen gelangten auch Details und Screenshots zum Spiel ins Netz.

Demnach gab es im Spiel Permadeath, sofern man auch das letzte Fünkchen Menschlichkeit verloren hatte und dann getötet und „diablerized" würde. Verfügte man noch über etwas Menschlichkeit, würde man einfach respawnen, ansonsten müsste man seinen Charakter löschen und von vorne anfangen.

Dieser „Diablerizing"-Vorgang kostet wiederum Menschlichkeit, im Gegenzug kann man dann aber die Sachen eines anderen Spielers looten. Die Menschlickeit sank auch durch andere Faktoren, etwa das alleinige Angreifen anderer Spieler, mit der Zeit hätte sie sich aber regeneriert. Es gab zwar auch sichere Zonen, etwa in der Nähe von Kirchen, aber es scheint, als wären Angriffe auf andere Spieler ansonsten überall möglich gewesen.

Weiterhin vorgesehen waren natürlich Gilden und vier Clans, denen ihr euch anschließen könnt. Diese legten dann auch fest, welche Art von Vampir ihr seid: Damage Dealer, Melee, Stealth oder Tank/Support.

Jeder Clan hatte wiederum verschiedene Skills, die Spieler in ihrem eigenen „Haven" (eine Schnellreise-Möglichkeit dorthin war vorhanden) aktivieren konnten. Durch Aspect-Buffs konnte man seine Fähigkeiten zudem weiter individualisieren - diese ließen sich auch durch andere Spieler looten, falls ihr gestorben wärt. Die Aspect-Buffs bekam man wiederum von menschlichen NPCs, die man im Hunting-Modus aufspüren musste.

Es gab auch noch weitere Optionen beim Blutsaugen. Es war die einzige Möglichkeit, seine Lebensenergie wieder aufzufüllen. Ebenso konnte man sie zu einem Mitglied der eigenen Gilde machen oder als Ghoul Geschäfte führen lassen. Die Ghoule konnten aber wiederum auch von anderen Spielern angegriffen werden, was Sabotage-Events auslöste. Dabei würden Blood Dollls spawnen, die man entweder verteidigen oder angreifen musste. Und Schusswaffen gab es darüber hinaus auch.

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Benjamin Jakobs

Leitender Redakteur News

Benjamin Jakobs ist Leitender Redakteur, seit 2006 bei Eurogamer.de und schreibt News, Reviews, Meinungen, Artikel und Tipps.

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