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Armored Core 6: Boss-Guide - So bezwingt ihr alle End- und Zwischengegner

HKS, ACS… mit freundlichen Grüßen!

Vor allem zwei Sachen hat sich Armored Core 6 von Sekiro abgeschaut: starke Bosskämpfe und die Tatsache, dass man Gegner ständig unter Druck setzen muss, um die Oberhand zu gewinnen. Vorsichtige Taktiker gewinnen in Fires of Rubicon zumindest keinen Blumentopf. Okay, den vielleicht schon. Aber dafür seid ihr ja nicht hier.


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Allgemeine Tipps zu allen Bossen

Egal wie ihr die Bosse angeht, eins solltet ihr als wichtigsten Ratschlag jedenfalls immer im Kopf behalten: Fügt ihnen ständig Schaden zu! Das heißt nicht, dass ihr euren Mech auf eine ganz bestimmte Art zusammenbauen müsst. Es gibt sehr unterschiedliche Setups, mit denen das möglich ist. Versucht nur immer dorthin zu kommen, dass ihr schweren Attacken natürlich ausweichen oder ihre Treffer wegstecken könnt und gleichzeitig selbst mehr oder weniger durchgehend Schaden macht.

Denn euer wesentliches Ziel ist die gelbe Leiste über den Gegnern, eine Art Erschöpfungsanzeige, vom Spiel etwas umständlich Haltungskontrollsystem, HKS, genannt): Ist das HKS (Englisch: ACS) überladen, die Anzeige also voll, kommt der Gegner ins Taumeln. Jeder Treffer richtet dann mal mehr, mal weniger lange besonders großen Schaden an. Dummerweise wird die Leiste allerdings kleiner, wenn ihr ein Zeitlang keinen Treffer landet. Keine Sorge, ihr müsst nicht hetzen. Teilt euch Geschütze und Handfeuer- oder andere Waffen aber so ein, dass sie stetig den Gegner beharken.

Schwere Geschosse überladen das HKS besonders stark, brauchen zwischen den Schüssen aber freilich lange zum Nachladen. Kleine Geschosse schlagen dagegen häufiger ein, überladen das HKS aber in deutlich kleineren Schritten. Das Stärke der Überladung hängt dabei vom Wert „Aufschlag“ (Englisch: Impact) ab, den ihr in der Beschreibung der Waffen während der Montage seht.

Wichtig ist, dass ihr Bosse und Zwischengegner aufschaltet, damit die Kamera das Ziel automatisch verfolgt. Lasst den rechten Stick dabei in Ruhe. Auch wenn das Fadenkreuz nicht allen Bewegungen unmittelbar folgen kann, holt es den Gegner wieder ein.

Wie gesagt: Findet heraus, was euch am liebsten ist beziehungsweise, wie ihr spielen wollt – und natürlich was zum jeweiligen Boss passt. Wenn der euren ungelenkten Raketen ständig ausweicht, sind sie in diesem Kampf womöglich kein probates Mittel.

Letzteres trifft vor allem auf viele der Zwischenbosse zu sowie auf die Kontrahenten in der Arena. Das sind meist sehr flinke Widersacher, die normalerweise keine besonders verheerenden Attacken ausführen, aber euch ständig unter Druck setzen. Lernt damit umzugehen, vor allem ihren größeren Geschossen auszuweichen (deren Abschuss wird durch ein rotes Rechteck angezeigt und mit einem Warnton angekündigt), während ihr euch selbst die richtigen Momente ausguckt, in denen ihr Treffer landen könnt. Verballert zum Beispiel euer Schnellfeuerwaffen nicht, während der Gegner gerade an euch vorbei rast.

Gestatten? Meist geht es nach einer kurzen Vorstellung sofort los.

Ihr müsst das schon deshalb lernen, weil auch einige der späteren Bosse genau das von euch verlangen. Falls ihr zu denen hier keinen Tipp oder nur ein paar knappe Worte findet, dann liegt das nämlich genau daran: Ihr müsst diesen schnellen Schlagabtausch so verinnerlichen, dass ihr ihn auch im Bosskampf beherrscht. Mehr ist es mitunter gar nicht. Nur für die Nerven ist das eine Menge.

Denkt daher dran: Mancher Boss sieht nachts um eins wie ein unbesiegbarer Drache aus – ist am nächsten Tag aber schon ein überraschend zahmes Schoßhündchen, dass nur laut bellt und aufgeregt hin und her sprintet. Na, ja… so ähnlich jedenfalls.