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Battlefield 2042 setzt auf Spezis: Das Plus an Freiheit auf dem Schlachtfeld.

Mehr Flexibilität bei der Rollenwahl.

Hurra! Battlefield 2042 überdenkt das angestaubte Klassensystem und will mit seinen sogenannten Spezis mehr Freiheiten bieten. Das könnte zu mehr Experimentierfreude anregen!

Das Klassensystem im letzten Battlefield wurde in Teilen der Community zwiespältig aufgenommen. Vor allem liegt das darin begründet, dass man sich mit der Klasse immer auch auf bestimmte Waffen festlegte. Einer der Nebeneffekte war, dass man sich in haarigen Situationen immer für eine Klasse entschied, deren Waffen man auch gelevelt hatte - was nicht nur der Team-Zusammensetzung nicht immer guttat, sondern sich auch ein wenig einschränkend anfühlte.

Nun wird es zehn Spezis geben, die zwar über je ein individuelles Gadget und ein Trait - also eine Fähigkeit - verfügen, aber sie können ihre Waffen auch frei wählen! Das hat auch zur Folge, dass man sein Lieblings-Kaliber einfach immer nutzen kann. So will DICE spielerische Entfaltung und wertvolle Spezialisierung unter einen Hut bringen. Vier dieser Spezis stellte DICE auf einem Reveal-Event der Presse bereits vor.

Es gibt den klassischen Aufklärer. Er verfügt über einen schicken Ghillie-Überwurf und als Trait einen Bewegungssensor, der ihn Feinde informiert, die sich aus dem toten Winkel nähern. Sein Gadget ist die OV-P Recon Drone, mit der man Feinde für seine Squad-Mitglieder markiert und per EMP-Pfeil feindliche Ausrüstung sabotiert.

Der Erste gehört zur Klasse Assault, verfügt über einen Grappling Hook, mit dem man blitzschnelle Flanken aufmacht und allgemein schneller von A nach B kommt. Sein Trait "flink" macht ihn beim Zielen schneller und lässt ihn Seilrutschen flinker benutzen.

Die Zweite ist Support oder besser noch die Kampfsanitäterin. Ihre S21 Syrette Pistole holt Mitspieler aus der Ferne auf die Beine. Und wenn sie händisch gefallene Kollegen oder Kolleginnen wiederbelebt, stehen die anschließend mit voller Gesundheit auf der Matte.

Nummer Drei ist Engineer und Mann fürs Grobe. Sein SG36 Sentry System ist ein vollautomatisiertes Geschütz, das - und hier kommt sein Trait "Sentry Operator" ins Spiel - noch effektiver Gegner erkennt und aufs Korn nimmt, wenn er sich in der Nähe befindet.

Dass sich die Figuren spielerisch stark unterscheiden, daran habe ich keinen Zweifel. Wer auf den Pressematerialien den Wingsuit - der dazugehörige Spezi wurde noch nicht enthüllt - gesehen hat, kann sich denken, dass sich die Herrschaften gut voneinander abgrenzen dürften.

Mehr Flexibilität in jedem einzelnen Match verspricht auch das neue Plus-System. Anstatt zwischen den Bildschirmleben euer Loadout durchzuwechseln, könnt ihr in einem Plus-förmigen Menü jederzeit im laufenden Match eure Waffe in vier Kategorien - eine für jeden "Arm" des Plus - ummodeln. Wechselt also das Zielfernrohr, die Munition, den Lauf oder Unterlauf-Ausrüstung je nach Spielsituation, um für alles gewappnet zu sein.

Battlefield 2042 kommt am 22. Oktober für PC sowie für PlayStation- und Xbox-Konsolen der letzten und aktuellen Generation heraus.

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