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China sperrt PewDiePie

Nachdem er ein bekanntes Meme zeigte.

China hat YouTuber Felix "PewDiePie" Kjellberg zensiert, nachdem dieser ein Video mit einem Meme veröffentlichte, das Chinas Präsident mit Pu dem Bär vergleicht.

Kjellberg gab seine Sperre in China natürlich in einem weiteren Video bekannt und zeigt, was passiert, wenn man jetzt in China nach "PewDiePie" sucht: Es gibt keine Ergebnisse.

Das bestätigten wiederum mehrere Nutzer aus China, die seine Inhalte nicht mehr sehen können, wohl aber Re-Uploads auf anderen Plattformen.

Chinas Präsident und Pu der Bär. Keine gute Kombination.

"Nachdem ich über die Proteste in Hong Kong sprach und zeigte, wie ihr Anführer mit Pu dem Bär verglichen wird, wurde ich in China gesperrt", sagt er.

In dem Video, das zu der Sperre führte, zeigte er verschiedene Memes, darunter auch eines, das Xi Jinping mit Pu dem Bär vergleicht. Der Charakter ist in China seit 2017 verboten, nachdem entsprechende Memes die Runde machten. "Die Ähnlichkeit ist verblüffend", merkt Kjellberg an.

"China ist wie diese eine Person auf Twitter, die keine Kritik verträgt und einfach jeden blockt", fügt er hinzu.

China stand zuletzt wiederholt im Fokus, unter anderem aufgrund eines NBA-Skandals. Weiterhin sperrte Blizzard einen Hearthstone-Spieler, weil er sich in einem Stream zu den Protesten in Hong Kong äußerte, später wurde seine Strafe reduziert. Aus dem gleichen Grund wurde auch ein Hearthstone-Team der American University gesperrt.

Quelle: YouTube, VG247

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Benjamin Jakobs

Leitender Redakteur News

Benjamin Jakobs ist Leitender Redakteur, seit 2006 bei Eurogamer.de und schreibt News, Reviews, Meinungen, Artikel und Tipps.

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