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Diablo 4: Alle Klassen mit ihren Stärken und Schwächen im Überblick

Vorstellungsrunde für Barbar, Zauberin, Jäger, Druide und Totenbeschwörer

Die Wahl der Klasse in Diablo 4 wird gerne mal zur Qual, denn im Grunde sind sie alle toll zu spielen. Früher oder später werdet ihr wahrscheinlich jeden Charakter mindestens einmal am Start haben, doch bis es so weit ist, muss man sich entscheiden, mit welcher Klasse man beginnt oder in welcher Reihenfolge man weitermacht. Wenn ihr noch unsicher seid, welchen Charakter ihr wählen sollt, könnt ihr euch auf der nachfolgenden Seite einen kurzen Überblick über die fünf Klassen in Diablo 4 verschaffen. Wir sagen euch, welche Eigenheiten sie einzigartig machen, wie ihr Spielstil funktioniert, welche Vor- und Nachteile ihr unter einen Hut bringen müsst und vieles mehr.

Diablo 4 Klassen-Überblick Inhalt:


Welche Klassen gibt es in Diablo 4?

Diablo 4 bringt zum Start fünf Klassen mit, von denen alle schon einmal einen oder mehrere Auftritte in vorangegangenen Diablo-Spielen hatten. Diese Klassen sind:

Der Zauberer / Zauberin ist das Urgestein im Diablo-Universum und werfen bereits seit Diablo 1 mit Feuerbällen, Eissplittern und Blitzladungen um sich. Es sind mächtige Fernkämpfer, die gewaltigen Schaden austeilen können, wegen ihrer relativ schwachen Konstitution aber nur wenig Schaden einstecken können.

Der Barbar / Barbarin ist offiziell erst seit Diablo 2 im Kanon, allerdings konnte man ihn mit einem Trick auch als unfertige Klasse in Diablo 1: Hellfire spielen. Barbaren sind von kolossalem Erscheinungsbild und zerlegen ihre Gegner liebend gerne mit roher Gewalt im Nahkampf. Sie sind sehr robust und ausdauernd, verstehen aber nichts von Magie oder dem Fernkampf.

Der / die Jäger / Jägerin hatten ihren Auftritt in Diablo 1 und sind seitdem in ähnlichen Formen (Amazone, Dämonenjäger) auch in den folgenden Spielen aufgetaucht. In Diablo 4 kehren die Meisterschützen und Fallensteller wieder zurück, und das in verbesserter Form, denn nun verstehen sie sich nicht nur auf den Fernkampf, sondern können auch fließend in den Nahkampf wechseln.

Den Druide / Druidin gab es bislang nur in Diablo 2. Es sind mächtige Krieger, die die Mächte der Natur zu ihrem Vorteil nutzen. Sie können sich in starke Kreaturen verwandeln, Tier-Begleiter herbeirufen und elementare Zauber wirken, um im Nah- und Fernkampf ihre Feinde zu vernichten.

Der Totenbeschwörer / Totenbeschwörerin wurden mit Diablo 2 eingeführt und tauchten auch später in Diablo 3 auf. Der Kanon der düsteren Schwarzmagier wird in Diablo 4 fortgeführt und wie man es erwartet, erwecken sie die Toten als ihre Diener zum Leben und schicken sie in den Kampf gegen ihre Feinde, schwächen sie mit Flüchen und wirken tödlicher Magie.

Fünf Klassen stellen sich in Diablo 4 dem Kampf gegen die Dämonen.

Paladin, Mönch, Barde – Welche Klassen können/sollen noch kommen?

Offiziell sind bislang noch keine weiteren Klassen angekündigt. Es gab aber bereits vor der Ankündigung von Diablo 4 einige Leaks durch einen Insider, von denen sich die meisten mittlerweile bestätigt haben. Laut den Leaks sollen noch drei weitere, unangekündigte Klassen existieren, die wohl in Zukunft ihren Weg nach Sanktuario finden sollen – wahrscheinlich durch Addons oder im Shop erwerblich.

Angeblich ist eine der drei Klassen der beliebte Paladin (oder eine Art heiliger Krieger / Kreuzritter), der als Nächstes seinen Auftritt bekommt. Um welche Klassen es sich bei den beiden anderen handelt, ist nicht bekannt, denkbar wäre aber der Mönch oder ein von der Community oft geforderter Barde.

Achtung: Bedenkt, dass es sich hierbei um inoffizielle Informationen handelt. Sie können sich bewahrheiten oder auch als komplett falsch herausstellen.


Welche Klasse für welche Rolle / Aufgabe wählen?

Die fünf Klassen in Diablo 4 lassen sich in unterschiedliche Kampftypen einordnen, die – je nach Talentverteilung – unterschiedliche Rollen einnehmen können. Beispielsweise ist der Barbar ein reiner Nahkämpfer und kann je nach Ausrichtung als Tank, Schadensausteiler oder Unterstützer (Buff-Bot) fungieren. Ein Magier ist dagegen ein reiner Fernkämpfer und primär auch nur ein reiner Schadensausteiler, der nur sehr begrenzt unterstützende Funktionen mitbringt und nichts das kleinste bisschen tanken kann / will.

Die Rollenverteilung spielt in erster Linie in Gruppen eine Rolle und ist in Hack and Slays wie Diablo 4 nur lose zu verstehen. Sprich: Es ist keine feste Rollenverteilung, wie man sie aus RPGs kennt, in denen ein Tank nur viel Schaden einstecken kann, aber sonst nicht viel zu melden hat. Stattdessen ist die Rollenverteilung eher ein verschieben der Prioritäten in die eine oder andere Richtung. Beispielsweise kann der Barbar etwas Schadensoutput oder Mobilität opfern, um mehr Schaden einstecken zu können. Auf diese Weise hält er seinen Mitstreitern die Dämonen vom Hals, die dafür weniger auf Verteidigung oder Kontrolle achten müssen und mehr in Schaden investieren können.

Nicht jede Klasse unbedingt für jede Rolle geeignet, doch das muss sie auch nicht sein, um in Diablo 4 Solo oder in einer Gruppe voranzukommen. Wenn ihr aber fest einplant, mit Freunden eine Gruppe zu bilden, lohnt es sich, die Klassen so auszusuchen, dass möglichst alle Rollen abgedeckt sind. Hier eine kleine Übersicht, wozu die Charaktere in der Lage sind:

KlasseTankSchadensausteilerUnterstützer (Buffs, Debuffs, Utility)
Barbar / BarbarinJaJaJa
Druide / Druidin JaJaJa
Jäger / Jägerin NeinJaJa
Zauberer / Zauberin NeinJaEingeschränkt
Totenbeschwörer / Totenbeschwörerin EingeschränktJaJa

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