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Fortnite auf Steam: Der Weg ist theoretisch frei, wenn da nicht diese eine Sache wäre ...

No Sc(H)ope.

Fortnite zieht seit Jahren die Massen zu Epic Games. Das erfolgreiche Spiel existiert jedoch nicht auf Steam. Laut Epic-CEO Tim Sweeney sei es eigentlich kein Problem, Fortnite auch beim größten Konkurrenten anzubieten. Jedoch gibt es eine Bedingung, die für ihn entscheidend ist.

Die Bedingung betrifft nicht nur Fortnite, sondern das komplette Finanzierungsmodell

Auf X, ursprünglich Twitter, gab Sweeney zu diesem Thema ein kleines Statement ab. Er schrieb: "Wir werden konkurrieren, und wir werden Fortnite auch auf jeden seriösen Store bringen, der allen Entwicklern ein tolles Angebot macht." In diesem Satz versteckt sich allerdings auch der Haken.

Sweeney fährt fort: "Steam, Microsoft, OneStore, wer auch immer: Gebt allen Entwicklern ein gutes Angebot und wir werden euch unterstützen. Das Ende dieser lächerlichen 30% Gebühren ist nahe." Der Epic-CEO möchte also bessere Bedingungen für Entwickler. Beim Epic Games Store selbst wird für den Vertrieb der Spiele zwölf Prozent des Umsatzes von den Studios verlangt.


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Steam hingegen behält etwa 30 Prozent des Umsatzes ein, ist damit seit Jahren aber Marktführer. Epic Games schreibt hingegen mit ihrer Herangehensweise, den niedrigeren Gebühren sowie den vielen verschenkten Spielen bisher nur rote Zahlen. Das ist sicherlich keine gute Grundlage, um anderen Plattformen von dieser Philosophie zu überzeugen.

Im Microsoft Store müssen Entwickler laut The Verge gar keine Gebühren zahlen, was Sweeney bereits vor zwei Jahren lobte. Die meisten anderen Vertriebsplattformen sind finanziell bisher jedoch auf Gebühren der Entwicklerstudios angewiesen und selbst mit den vergleichsweise hohen Kosten auf Steam zeigen sich sogar einige Indie-Entwickler sehr zufrieden.

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