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Sekiro: Ashina Umland - Weg durch das Dorf beim Tor-Pfad zur Umland-Mauer Treppe

So kämpft ihr euch durch das zerstörte Dorf, trefft Inosuke und seine Mutter, und erledigt den Schützen auf dem großen Tor.

Nachdem ihr aus der Begegnung mit dem ersten General in Sekiro mehr oder weniger siegreich hervorgegangen seid (oder den lästigen Kerl alternativ ausgelassen habt), erwartet euch hinter dem großen Holztor ein zerstörtes Dorf, das offensichtlich von zahlreichen Samurai als Lager genutzt wird.

Gleich vorweg: Grundsätzlich gibt es mehrere Wege durch das relativ weitläufige Dorf, doch wenn ihr wollt, könnt ihr den Bereich - wie beim vorherigen Zwischenboss - auch wieder größtenteils auslassen. Dafür müsst ihr euch immer links entlang der Felsvorsprünge und Ebenen weiterbewegen.

Allerdings lohnt es sich, das komplette Dorf zu durchforsten, denn neben jede Menge Erfahrungspunkten und Moneten, die ihr von den Samurai erbeuten könnt, findet ihr hier auch noch ein paar herumliegende und versteckte Gegenstände. Obendrein könnt ihr ein paar freundliche NPCs kennenlernen, die euch noch mehr über den Ort verraten können.

Bevor ihr nun voranprescht, werft zuerst einen Blick auf das Dach des ersten Gebäudes auf der linken Seite. Es ist ziemlich marode. Zudem steht dort ein Gewehrschütze, den ihr sofort mit drei Wurfsternen aus der Ferne beseitigen solltet, denn sonst lässt er euch in der Regel bei euren nachfolgenden Attentaten auffliegen.

Schaltet den Schützen im Turm in der Dorfmitte schnellstens aus, damit er euch nicht auffliegen lässt. Den Turm könnt ihr anschließend aus Ausgangspunkt für weitere Überraschungsangriffe nutzen.

Bleibt vorerst besser auf den Dächern, denn in den Gassen patrouillieren mehrere Soldaten sowie ein lästiger Fettwanst mit einem sehr großen Hammer, die zusammen sehr ungemütlich werden können. Ihr solltet diese Soldaten möglichst einzeln und heimlich erledigen, sonst schlagen sie Alarm und ihr habt die ganze Bande aus dem gesamten Dorf am Hintern kleben. Achtet bei euren Angriffen aber auf die beiden Wachen, die im rechten Teil des Dorfes auf der Steinsäule stehen. Sie haben einen sehr guten Überblick über das Dorf und schlagen als erste Alarm.

Ist der Schütze im Turm erledigt, könnt ihr seine zwei Kollegen in der rechten hinteren Ecke des Bereiches leicht vom Baum aus belauschen und anschließend ummessern.

Im Großen und Ganzen sind alle Gegner im Areal relativ leicht zu schlagen, wenn ihr euch von oben auf sie herabstürzt, oder euch leise von hinten an sie heranschleicht. Sprich: Heimlichkeit und Höhenvorteil sind hier die Schlüsselfaktoren zum Erfolg. Ganz besonders bei dem fetten Kerl mit dem Hammer, denn er kann ziemlich unbequem werden - er ist deutlich flinker, als es das Äußere erahnen lässt, und teilt ordentliche Kellen aus.

Doch auch er lässt sich von hinten aus dem Hinterhalt abstechen, wenn ihr euch vorsichtig heranpirscht. Sollte es wider Erwarten trotzdem zu einem richtigen Kampf mit dem Kerl kommen, könnt ihr die meisten seiner starken Hammerschwünge parieren, allerdings gilt das nicht für alle Attacken. Vor allem sein Rundumschlag ist sehr stark und lässt sich nicht blocken. Weicht ihm also lieber aus. Haltet generell ein wenig Distanz zu dem Hühnen und versucht, einen frontalen Schlagabtausch zu vermeiden, dann werdet ihr ihm schon her.

Den Kerl macht ihr lieber mit einem heimlichen Todesschlag von oben platt, denn ein richtiger Kampf kann gefährlich werden.

Kuros Glocken-Amulett von Inosuke Nogamis Mutter erhalten und erster Kontakt mit Drachenfäule

Habt ihr euch durch den oberen Teil des Dorfes gemeuchelt, stoßt ihr weiter unten im Dorf schließlich auf ein offenes, halb zerstörtes Haus, in dessen Obergeschoss eine alte, blinde Frau steht. Wenn ihr sie ansprecht, verwechselt sie euch mit ihrem Sohn und bittet euch, ihr einen Gefallen zu erfüllen: Ihr sollt Kuros Glocken-Amulett Buddha darbieten. Stimmt zu, denn das ist sehr wichtig!

Nehmt unbedingt Kuros Glocken mit! (Sorry, das Wortspiel musste sein)

Direkt neben ihrem Haus liegt übrigens der echte Sohn namens Inosuke, der jedoch so stark verwundet ist, dass er nicht mehr mit seiner Mutter sprechen kann. Auch er bittet euch, den Wunsch seiner Mutter zu erfüllen (Mehr über die Quest-Linie der von Mutter und Sohn im Detail erfahrt ihr hier).

ACHTUNG: Kuros Glocken-Amulett ist enorm wichtig, denn es bereitet es euch den Weg zum Hirata-Anwesen. Bringt die Glocke daher möglichst bei der nächsten Gelegenheit zum Bildhauer im maroden Tempel und sprecht mit ihm darüber. Er zeigt euch den lächelnden Buddha links neben ihm an der Wand. Benutzt die Glocke damit und es geht zum Hirata-Anwesen.

Tipp: Unter dem Haus der blinden Frau findet ihr einige Geldbeutel, die jedoch von zwei lästigen Monster-Hühnchen bewacht werden.

Üblicherweise kommt bei eurer Begegnung mit Inosuke und seiner Mutter ein weiteres wichtiges Detail zum Spielablauf hinzu: Die Drachenfäule. Diese Krankheit befällt NPCs, wenn Wolf wiederholt stirbt. Erkrankte fangen an, Blut zu husten und werden schwächer, was dazu führt, dass ihr ihre Nebenaufgaben nicht mehr erledigen könnt. Darüber hinaus - und das ist erheblich schlimmer - reduzieren erkrankte NPCs eure Göttliche Chance. Es gibt eine Methode, die Drachenfäule zu heilen, aber ihr erfahrt davon erst viel später im Spiel. Diese erste Begegnung ist sozusagen der Anstoß für eine Nebenquest, bei der ihr nach der Heilmethode sucht.

Genaueres zu der Drachenfäule, wie ihr sie heilen könnt, was die göttliche Chance ist und wie all das zusammenhängt, erfahrt ihr auf der Seite Sekiro: Drachenfäule heilen und Göttliche Hilfe erhöhen - so geht's.


Weg zur Umland-Mauer Treppe und Schützen auf dem Tor erledigen

Vom Haus von Inosukes Mutter führt ein Pfad weiter durch ein kleineres Holztor. Dahinter erwartet euch ein kurzer Weg zu einer großen Toranlage. Auf dem Weg gibt es insgesamt vier Samurai, zudem hat sich auf dem ersten Tor der Anlage ein großer Schütze mit einer ebenso großen Kanone positioniert. Trifft er euch mit dem Feuerrohr, seid ihr so gut wie hinüber. Damit das möglichst nicht passiert, geht ihr am besten so vor:

Kümmert euch zunächst nicht um die Samurai, die am Boden herumlaufen. Schwingt euch stattdessen auf das kleine Holztor gegenüber von Inosukes Haus und von dort aus gleich weiter auf den Felsvorsprung linker Hand. Dort lauft ihr dann geduckt rechts in das hohe Gras. Es kann sein, dass euch der Schütze bei diesem Manöver entdeckt und das Feuer eröffnet, doch solange ihr in Bewegung bleibt, wird er euch nicht treffen. Sowie ihr das hohe Gras betretet, verliert er euch wieder aus den Augen und ihr könnt warten, bis sich der schießwütige Kollege wieder beruhigt hat.

Der Schütze (Kreis) kann euch mit seiner Kanone erheblichen Schaden zufügen, daher solltet ihr ihn über einen Schleichweg so schnell wie möglich erledigen.

Der Rest ist einfach. Pirscht euch in Richtung Tor-Anlage bis zum Ende des hohen Grases vor, schwingt euch mit dem Greifhaken auf den Baum hinüber und schleicht weiter geradeaus, bis ihr euch auf die Mauer schwingen könnt. Wenn ihr es richtigmacht, steht ihr oben auf der linken Seite des Tores und der Schütze hat davon nichts mitbekommen.

Das hohe Gras bietet euch genügend Deckung, um unbemerkt zum Schützen vordrigen zu können.

Nun müsst ihr nur noch über das Dach des Tores schleichen und könnt den Schützen von hinten abmurksen. Sein Tod beschert euch schwarzes Schießpulver. Damit könnt ihr zwar im Moment noch nichts anfangen, aber es wird später noch sehr wertvoll, wenn es darum geht Prothesen-Module zu verbessern. Wenn ihr wollt, könnt ihr eure überlegene Position auf dem Tor auch gleich noch nutzen und die Soldaten am Boden erledigen. Ist aber kein Zwang.

Er weißt nicht, was ihn erwartet.

In dem weitläufigen Bereich hinter dem großen Tor trefft ihr erst einmal auf keine weiteren Gegner mehr. Ihr könnt euch also beruhigt umsehen (links geht es über mehrere Felsen zurück Richtung Dorf und etwas Loot liegt dort auch noch herum), ehe ihr dem Weg über das höchste Dach der Toranlage folgt. Am besten schwingt ihr euch mit dem Greifhaken auf das Dach und haltet euch dort rechts, dann gelangt ihr über ein hohes Felsplateau (mit Monster-Hühnchen) zu einem gemauerten Turm, auf dem sich die Figur des Bildhauers: Umland-Treppe) befindet. Via "Sprung", "Mauersprung" und "hängen" kommt ihr hinüber und könnt euch hinaufziehen.

Klettert am besten auf das höchste Dach der Toranlage, dann geht es rechter Hand weiter.
Erledigt das Monster-Hühnchen, dann könnt ihr ihn Ruhe zur Figur des Bildhauers springen.

Habt ihr diesen sicheren Speicherpunkt erst einmal freigeschaltet, solltet ihr euch den Hof zwischen der großen Toranlage und dem anschließenden kleineren Tor ansehen. Dort findet ihr zum ersten einen sogenannten Überrest - eine Art Erinnerungs-Flashback - vor den Ställen, den ihr euch ansehen könnt. Zum anderen hat es sich gegenüber der Ställe (unterhalb des großen Hauses der Toranlage) ein angeblich geläuterter Dieb mit dem Namen Anayama, der Hausierer bequem gemacht. Er versucht sich dort als Informant und Händler und will zuerst etwas Kohle von euch sehen.

Bei dem roten Lichtschein könnt ihr eine alte Erinnerung ansehen.
Anayama, der Hausierer hat verschiedene Angebote für euch, wenn ihr ihm zuerst etwas behilflich seid.

Ihr könnt Anayamas Angebot ausschlagen, doch es ist besser, wenn ihr ihm die paar Sen in die Pfoten drückt, denn wenn ihr ihm seine kleinen Anfragen und Aufgaben erfüllt, könnt ihr zusätzliche Angebote für seinen Laden freischalten, die ihr sicher nicht verpassen wollt (mehr dazu erfahrt ihr auf der Seite Sekiro: Alle Händler, wo ihr sie findet und was sie verkaufen).

Seid ihr mit dem Händler und dem Erinnerungs-Überrest fertig, schwingt ihr euch am besten zurück auf die Plattform mit der Figur des Bildhauers oder das kleine Tor in dessen Nähe und schaut euch den nun folgenden Bereich genauer an. Am Fuße der Treppe lauern zwei Samurai und am Ende der Stufen wartet ein großer angeketteter Oger. Beil Letzterem handelt es sich um einen Mini-Boss und einen ziemlich harten Brocken. Wie ihr mit ihm fertig werdet, klären wir auf der nächsten Seite.


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Markus Hensel Avatar
Markus Hensel: Seit 2011 bei Eurogamer.de dabei. Zockt alles aus dem Hause Blizzard, insbesondere D3, Overwatch, Starcraft 2 und WoW-Raids (auch nach 10 Jahren noch). Hört Rock und Metal, hat einen Drachen-Fetisch, kann mit Fußball nichts anfangen, ist stolzer Besitzer eines Monstergrills und mag Kuchen und Kekse (viel zu sehr).
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Sekiro: Shadows Die Twice

PS4, Xbox One, PC

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