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Sekiro: Maroder Tempel - Trefft eure Unterstützer und lernt mehr über Prothese, Figur des Bildhauers, Geld

Was euch bei eurem ersten Besuch im Tempel erwartet.

Nach eurer ersten unliebsamen Begegnung mit Genichiro Ashina am Ende des Tutorials erwacht unser angeschlagener Shinobi nach einem unruhigen Schlaf bei einem seltsamen alten Bildhauer im Maroden Tempel. Das vermeintlich frühe Ende von Sekiro: Shadows Die Twice ist nämlich erst der Anfang von Wolfs langer Reise und der Suche nach seinem Herrn.

Der Marode Tempel, in dem ihr euch nun befindet, ist so etwas wie eure erste Basis-Station in Sekiro. Es ist ein sicherer Hafen und zugleich Startpunkt für verschiedene Spielabschnitte, zu dem ihr immer wieder zurückkehren werdet. Hier können euch keine Gegner etwas anhaben, daher gibt es auch ein paar freundliche NPCs, die euch mit Rat und Tat zur Seite stehen. Welche das sind und was euch bei eurem ersten Besuch erwartet, erfahrt ihr auf dieser Seite unserer Sekiro Komplettlösung

Einer der wirklich sicheren Plätze für Wolf in Sekiro: der Marode Tempel.

Wolfs neuer Arm, die Shinobi-Prothese

Zu seiner Überraschung zählt Wolf nach dem schicksalsschweren Kampf gegen Genichiro nicht nur zu den Lebenden, sondern hat auch einen Arm. Um genau zu sein, eine Shinobi-Prothese, die ihm der Bildhauer freundlicherweise überlassen hat.

Die Arm-Prothese ist nicht einfach nur ein Ersatz für eine verlorene Pfote, sondern so etwas wie das Schweizer Taschenmesser für Shinobis. Sie kann mit den vielfältigsten Tötungswerkzeugen - sogenannten Prothesen-Module - aufgerüstet werden, die den unterschiedlichsten Zwecken dienen. Von Fernangriffen über Schießprügel bis Schilde ist quasi alles mit der Prothese möglich.

Feuerzeug, Regenschirm, Mixer... für das Teil gibt es jedes Upgrade.

Das einzige Problem: Zum jetzigen Zeitpunkt habt ihr natürlich noch kein einziges Modul es zur Verfügung. Die müsst ihr nämlich nach und nach finden, bei Händlern kaufen oder sie den kalten toten Händen eurer Feinde entreißen. Natürlich weißen wir euch in unserer Sekiro Komplettlösung stets daraufhin, wann und wo ihr euch ein Prothesen-Modul sichern könnt, doch wenn ihr lieber aktiv danach suchen wollt, sollet ihr einen Blick auf die Seite Sekiro: Alle Arm-Prothesen finden und freischalten werfen.

Bu, da wird selbst mc gyver neidisch

Der Bildhauer im Maroden Tempel

Nachdem ihr eure neue Flosse lange genug grinsend angestarrt habt, ist es Zeit, sich mit dem Gönner der Prothese zu unterhalten: dem Bildhauer. Ihm ist ebenfalls ein Arm abhandengekommen, doch das hält ihn nicht davon ab, Holz-Buddhas am laufenden Band zu schnitzen.

Der Bildhauer hat Wolf aus Gründen, die nur er selbst kennt, halb tot aufgelesen und ihn wieder zusammengeflickt. Doch damit nicht genug, denn der alte Mann ist eine zentrale Figur in der Handlung von Sekiro. Er wird euch nicht nur mit seinen Ratschlägen durch das Spiel helfen, sondern ist euch auch dabei behilflich, gefundene Prothesen-Module in euren Arm einzubauen und sie später zu verbessern.

Nach und nach werdet ihr auch mehr über die geheimnisvolle Vergangenheit des Bildhauers kennenlernen, doch für den Anfang könnt ihr ihn nur danach fragen, wie ihr im Maroden Tempel gelandet seid und was es mit dem neuen linken Arm auf sich hat.

Der Bildhauer ist ein seltsamer Kerl, doch je mehr über ihn erfahrt, desto klarer wird euch sein Schicksal.

Am besten sprecht ihr jedes Thema an, das euch angeboten wird, damit ihr alles Bescheid wisst. So erfahrt ihr, dass Kuro noch lebt und von Genichiro in die Ashina-Burg geschleift wurde, und schaltet eine weitere Gesprächsoption frei. Selbige rückt Kuros "Drachenerbe" - ein spezielles Blut, das er mit Wolf geteilt hat, in den Vordergrund. Was es mit dem Blut auf sich hat, werdet ihr schon sehr bald erfahren, daher keine Spoiler an dieser Stelle.

Habt ihr alles durch, könnt ihr euch fürs Erste vom Bildhauer verabschieden. Er gibt euch dann noch einen Hinweis auf einen weiteren NPC mit auf den Weg, der auf der Lichtung rechts des Tempels zu finden sei. Zu dem kommen wir gleich noch.


Sen - die Währung für Händler in Sekiro

Verlasst nun den heruntergekommenen Tempel und umrundet ihn, denn auf der Rückseite des Gebäudes findet ihr auf einem Steinhaufen einen Leichten Geldbeutel. Damit wären wir beim Thema Geld in Sekiro.

Die Währung im Spiel und im damaligen Japan war der "Sen". Sowohl Händler als auch Modul-Upgrades verschlingen eine ordentliche Summe davon, daher steht Farmen ab und an auf dem Programm. Wie oft, das hängt davon ab, wie viele Gegner ihr umnietet und wie häufig ihr das Zeitliche segnet, denn wenn ihr sterbt, verliert ihr - neben sämtlichen Erfahrungspunkten für die nächste Stufe - auch die Hälfte eurer Münzen, die ihr lose bei euch tragt.

Führ mich zum Schotter!

Wichtig ist hier: Man unterscheidet lose Münzen und Münzen in Geldbeuteln. Der Unterschied ist einfach: Während ihr lose Münzen beim Tod einbüßt, bleiben euch Münzen in Geldbeuteln vollständig erhalten. Die Haupteinnahmequelle für Sen ist natürlich das Töten von Gegnern. Dabei bekommt ihr allerdings nur lose Münzen. Geldbeutel sind hingegen oft gut versteckt in der Spielwelt zu finden oder bei Händlern erhältlich.

Wenn ihr also keine Münzen beim Tod verlieren wollt, müsst ihr Händler aufsuchen - wo ihr die finden könnt, erfahrt ihr in der Komplettlösung und auf der Seite Sekiro: Alle Händler, wo ihr sie findet und was sie verkaufen - und ihre Geldbeutel kaufen. Es gibt leichte, mittlere und schwere Geldbeutel, die eine unterschiedliche Menge Sen beinhalten.

Sofern ihr sie bei einem Händler kauft, ist der Preis selbstverständlich höher als ihr Wert (10 % erhöhter Kaufpreis), doch dafür sind die Münzen beim Ableben sicher. Ihr solltet überschüssige Sen daher immer in Geldbeutel investieren. Beachtet jedoch: Die Anzahl der Geldbeutel bei Händlern ist begrenzt, daher solltet ihr eure Sen nicht ausschließlich dafür raushauen. Kauft auch ruhig andere Gegenstände, die ihr gebrauchen könnt, auch wenn das erst später der Fall ist. Damit genug vom Geld und zurück zum Maroden Tempel.


Figuren des Bildhauers - Checkpoints, Schnelleisen, Rasten und mehr

Wieder auf der Vorderseite des Tempels angekommen, entdeckt ihr voraus eine kleine Buddha-Statue, die von blauem Feuer beleuchtet wird. Hierbei handelt es sich um eine sogenannte Figur des Bildhauers, von denen ihr in Sekiro regelmäßig neue in neuen Gebieten finden werdet. Es sind Checkpoints, die gleich mehrere Zwecke im Spiel erfüllen, wobei viele Funktionen erst später im Spielverlauf freigeschaltet werden. Folgendes könnt ihr bei den Figuren anstellen:

  • Rasten
    Ähnlich der Lagerfeuer in der Souls-Reihe, könnt ihr an den Figuren des Bildhauers rasten, was sowohl eure Lebenskraft als auch sämtliche Aufladungen eurer Kürbisflasche vollständig wiederherstellt. Gleiches gilt für Auferstehung-Aufladungen (wenn ihr sterbt, könnt ihr mit halber Gesundheit zurückkehren und weiterkämpfen). Außerdem werden verbrauchte Gegenstände wie Kügelchen, Geisterembleme, Konfekte und so weiter von eurem Lagerbestand automatisch bis zur maximalen Traggrenze aufgefüllt (natürlich nur, wenn ihr die entsprechenden Items auf Lager habt).

    Eine weitere Besonderheit der Rasten-Funktion, die ihr euch ruhig häufig zunutze machen solltet, ist die Reset-Funktion. Bedeutet: Rastet ihr an einer Figur, wird das gesamte Gebiet mit all seinen Gegnern (Ausnahme sind bereits besiegte Zwischenbosse und Boss) auf seienen Ursprungszustand zurückgesetzt. Das hat natürlich Vor- und Nachteile. Der Nachteil ist, dass ihr besiegte Gegner noch mal umlegen müsst, was bei langen Gebieten durchaus lästig sein kann. Gleichzeitig ist das aber auch der Vorteil daran, denn so könnt ihr leicht Geld, Erfahrungspunkte, Fertigkeitenpunkte, Materialien und so weiter farmen. Hinzu kommt: Kleben euch mal 20 Samurai an der Backe, könnt ihr euch durch Rasten leicht retten. Dadurch hat sich auch die Taktik entwickelt, in schwierigen Gebieten zuerst zur nächsten Figur zu laufen, dort zu rasten und dann Weg durch die Gegner zurückzugehen (rückwärts sind die Gebiete oft leichter).
  • Reisen
    Ihr könnt von jeder Figur zu jeder anderen beliebigen Figur reisen. Es gibt keine Kosten oder sonstige Beschränkungen wie die Anzahl. Natürlich könnt ihr nur zu Figuren reisen, die ihr zuvor entdeckt habt.
  • Geiserembleme kaufen
    Geisterembleme sind der Treibstoff für die Module in eurer Arm-Prothese. Je nach Modul werden unterschiedlich viele Embleme verbraucht und ihr könnt nur eine begrenze Anzahl mit euch führen, daher könnt ihr die Spezialattacken nicht ohne Ende einsetzen (wie gemein). Embleme erhaltet ihr ab und zu durch das Töten von Gegner, doch wenn das einmal nicht reicht, könnt ihr sie auch in unbegrenzter Menge (bis euch das Geld ausgeht) bei den Figuren des Bildhauers für Sen kaufen.
  • Fähigkeiten erwerben
    Als Shinobi vertraut ihr natürlich nicht nur euren Spezialattacken mit der Prothese, sondern erlernt auch verschiedene Kampfkünsten und Fertigkeiten mit dem Schwert. Diese Fertigkeiten schaltet ihr mit Erfahrungspunkten frei, was ebenfalls an jeder Figur des Bildhauers möglich ist.
  • Körpermerkmale verbessern
    Sammelt ihr Gebetsperlen, könnt ihr jeweils 4 Stück davon bei einer Figur für ein Lebenspunkte-Upgrade eintauschen und so eure maximalen Gesundheitspunkte / eure Vitalität erhöhen.
  • Angriffskraft verbessern
    Was die Gebetsperlen für die maximalen Lebenspunkte sind, sind die Erinnerungen für die Angriffskraft. Erinnerungen erhaltet ihr von richtigen Bossen (keine Zwischenbosse) und sind daher nicht leicht zu bekommen. Dafür müsst ihr nicht erst vier Stück zusammenbekommen, ehe ihr eure Angriffskraft - ergo euren Schaden - verbessern könnt.
  • Drachenfäule-Wiederherstellung
    Die Drachenfäule ist eine Krankheit, die die NPCs in Sekiro befallen kann. Ihr könnt sie von ihrem Leiden mit den entsprechenden Reagenzien wieder heilen. Mehr zu diesem Thema erfahrt ihr auf der Seite Sekiro: Drachenfäule heilen und Göttliche Hilfe erhöhen oder in Kürze in der Lösung.
Eine Figur, viele Möglichkeiten.

Kampftraining bei Hanbei dem Untoten

Schaut von der Buddha-Statue zu dem hell leuchtenden Kügelchen, das neben einer Steinlampe liegt (einsammeln nicht vergessen). Dahinter liegt der der Durchgang zu einem kleinen Häuschen, bei dem euch ein seltsamer Mann erwartet. Es handelt sich hier um den Untoten Hanbei, den der Bildhauer auch bei seinem Abschied erwähnt hat.

Der Weg im Hintergrund führt euch zu Hanbei.

Hanbei stellt sich euch als Sparringspartner zur Verfügung. Heißt im Klartext: Hier könnt ihr Kampftechniken trainieren, und das solltet ihr auch in regelmäßigen Abständen, um euch mit diversen Verteidigungsmethoden vertraut zu machen. Im Moment werden nur drei Techniken angeboten - trainiert sie und schaut euch genau an, was in Sachen Timing verlangt wird - doch immer dann, wenn ihr neue Angriffe lernt oder erleidet, könnt ihr sie bei Hanbei üben.

Er könnte auch Bonsai züchten oder Hasen trainieren, doch Hanbeis Hobby ist das Sterben.

Emma, die Ärztin

Nachdem ihr mit der Figur des Bildhauers einmal interagiert habt, findet sich auch die dritte Person im Maroden Tempel ein: Emma, die Ärztin. Sie ist eine zentrale Figur der Handlung und steht euch oft mit Rat und Tat zur Seite.

Emma hat immer ein offenes Ohr für eure Probleme.

Letzteres betrifft vor allem euer leibliches Wohl und medizinische Angelegenheiten. Dazu gehört beispielsweise die bei den Figuren erwähnte Krankheit "Drachenfäule" und deren Heilung. Außerdem ist sie eure Ansprechpartnerin, wenn ihr einen Kürbissamen findet, mit denen ihr die maximalen Aufladungen eurer Kürbis-Heilflasche erhöhen könnt.


Weiter mit: Sekiro: Ashina Umland - So schlagt ihr euch durch das Einzugsgebiet der Burg


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Markus Hensel Avatar
Markus Hensel: Seit 2011 bei Eurogamer.de dabei. Zockt alles aus dem Hause Blizzard, insbesondere D3, Overwatch, Starcraft 2 und WoW-Raids (auch nach 10 Jahren noch). Hört Rock und Metal, hat einen Drachen-Fetisch, kann mit Fußball nichts anfangen, ist stolzer Besitzer eines Monstergrills und mag Kuchen und Kekse (viel zu sehr).
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Sekiro: Shadows Die Twice

PS4, Xbox One, PC

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