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Sony entlässt Berichten zufolge "dutzende" PlayStation-Mitarbeiter in Großbritannien

Die US-Niederlassung übernimmt mehr Kontrolle.

Berichten zufolge hat Sony Interactive Entertainment in dieser Woche "dutzende" Mitarbeiter in seinen britischen PlayStation-Büros entlassen.

Gleichzeitig erhalte die amerikanische Niederlassung eine stärkere Kontrolle über das globale PlayStation-Geschäft.

Wie VGC berichtet, wurden die Mitarbeiter am Dienstag darüber informiert. Am gleichen Tag, als PlayStation US den Veröffentlichungszeitraum der PlayStation 5 und weitere Details bestätigte.

Die PlayStation-Sparte agiert globaler.

Dem Magazin zufolge hatten die europäischen Mitarbeiter keine Kenntnis davon und erfuhren erst zum Zeitpunkt der Veröffentlichung des Wired-Artikels davon.

Leitende Angestellte der US-Niederlassung hätten am Dienstag die PlayStation-Büros in London besucht und die Umstrukturierung mehrerer Abteilungen angekündigt, darunter PR und Marketing. Betroffenen Mitarbeitern sei die Kündigung überreicht worden, andere müssen sich für ihre Jobs neu bewerben.

Traditionell operierten die einzelnen PlayStation-Abteilungen in den jeweiligen Regionen weitestgehend eigenständig. Das änderte sich im April, als Sony sich mehr in Richtung einer zentralisierten, globaleren Struktur bewegte. Die US-Niederlassung habe seitdem immer mehr Einfluss auf das Geschäft in Europa ausgeübt, sagen die Quellen von VGC. Dementsprechend rechnen die Mitarbeiter von Sony Interactive Entertainment Europe auch damit, bei der PlayStation 5 "deutlich weniger Einfluss" zu haben als bisher.

Quelle: VGC

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Benjamin Jakobs

Leitender Redakteur News

Benjamin Jakobs ist Leitender Redakteur, seit 2006 bei Eurogamer.de und schreibt News, Reviews, Meinungen, Artikel und Tipps.

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