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System Shock 3: Starbreeze gibt die Rechte an OtherSide zurück

'Die beste Lösung für uns.'

Starbreeze hat mit dem kommenden System Shock 3 nichts mehr zu tun.

Zuletzt als Publisher für den Titel vorgesehen, hat das Unternehmen jetzt die Rechte zurück an Entwickler OtherSide Entertainment verkauft.

Wie das Unternehmen mitteilt, rechnet man damit, alle mit der Entwicklung des Spiels verbundenen Kosten zurückzuerhalten.

Starbreeze steckt derzeit in finanziellen Schwierigkeiten und OtherSide hat einen - freundlich ausgedrückt - schwierigen Verkaufsstart von Underworld Ascendant hinter sich.

Was das für die Zukunft von System Shock 3 bedeutet, wird sich zeigen. Das Spiel ist nicht mehr länger mit einem Publisher verknüpft, der vor einem möglichen Bankrott steht. Andererseits spricht Starbreeze davon, das investierte Geld zurückzuerhalten - dabei handelt es sich angeblich um eine Summe von rund 12 Millionen Dollar.

"Es ist die beste Lösung für uns, obwohl es traurig ist, dass wir das Projekt nicht gemeinsam mit OtherSide fertigstellen können", sagt Starbreeze' derzeitiger CEO Mikael Nermark. "System Shock 3 ist ein fantastischer Titel, der in Zusammenarbeit mit Industrielegende Warren Spector entwickelt wird. Ich freue mich darauf, wenn das Spiel veröffentlicht wird."

Wie es mit den Vertriebsrechten rund um Psychonauts 2 bestellt ist, die ebenfalls bei Starbreeze liegen, bleibt abzuwarten.


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System Shock 3

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Benjamin Jakobs

Leitender Redakteur News

Benjamin Jakobs ist Leitender Redakteur, seit 2006 bei Eurogamer.de und schreibt News, Reviews, Meinungen, Artikel und Tipps.

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