Skip to main content
Wenn du auf einen Link klickst und etwas kaufst, können wir eine kleine Provision erhalten. Zu unseren Richtlinien.

Anno 1800: Die besten Tipps für den Einstieg

Dinge, die ihr beachten solltet.

Im Jahr 2019 wurde Anno 1800 für den PC veröffentlicht. Rund vier Jahre später feiert das Spiel nun sein Debüt auf PlayStation 5 und Xbox Series X/S. Für viele Spielerinnen und Spieler auf diesen Plattformen wird es vermutlich das erste Mal sein, dass sie sich mit der Anno-Serie befassen. Für diesen Fall haben wir in unserem Guide nachfolgend ein paar Tipps für euch zusammengestellt.

Diese erleichtern euch den Einstieg in Anno 1800 ein wenig und zeigen euch, worauf ihr beim Spielen besonders achten solltet.


Die Grundlagen von Anno 1800

Die grundlegenden Konzepte und Aufgaben in Anno 1800 sind recht simpel. Ihr solltet eure Bewohnerinnen und Bewohner glücklich machen, um so neue Gebäude und Produktionsketten freizuschalten. Und nicht nur das, es bringt euch natürlich auf Dauer auch Geld ein, wenn eure Siedlung gut funktioniert und viele Einwohnerinnen und Einwohner anzieht.

Damit alles reibungslos funktioniert, benötigt ihr eine gute und effiziente Planung, um schnell das zu bekommen, was euch weiterhilft. Schreckt auch nicht davor zurück, Pläne wieder über den Haufen zu werfen, wenn euch etwas Besseres einfällt.

Außerdem solltet ihr bedenken, dass ihr womöglich nicht alle benötigten Rohstoffe auf eurer Insel findet. Ihr müsst also mit der Außenwelt interagieren und Handel treiben, wobei ihr womöglich auch neue Verbündete findet.


Ohne Straßen geht nichts

Ganz egal, was ihr tut, ohne ein gutes Netzwerk, das alles miteinander verbindet, geht es nicht. Die Straßenplanung sollte ein wichtiger Teil eurer Ideen für den Aufbau eurer Insel sein. Letztlich müssen die Leute auch zu den Gebäuden kommen, umgekehrt sind Straßen zwingend erforderlich, um Rohstoffe und Güter zu transportieren.

Das gilt sowohl für den Transport zu Lagerhäusern wie auch zum Haufen. Schaut also, dass ihr euer Straßennetzwerk einerseits effizient und andererseits übersichtlich plant. Das hilft euch letztlich auch in kritischen Situationen weiter, etwa wenn die Feuerwehr auf schnellstem Weg einen Brandherd erreichen oder die Polizei zu einem Aufstand gelangen kann.

Eine gute Planung des Straßennetzes ist wichtig.

Die richtige Balance finden

Die richtige Balance zwischen Einnahmen und Ausgaben ist ein wichtiger Aspekt. Auf jeden Fall solltet ihr vermeiden, zu schnell zu viel Geld zu verlieren. Wie viel Bares ihr zu Anfang zur Verfügung habt, hängt vom gewählten Schwierigkeitsgrad ab. Faktoren, die ihr beim Aufbau eurer Insel berücksichtigen solltet, sind Gebäudekosten, Steuern sowie Einnahmen und Ausgaben durch Handel.

Aber keine Sorge: Es ist normal, in der Anfangsphase einer Partie in Anno 1800 mehr Geld zu verlieren als zu bekommen. Schaut nur, dass es nicht zu viel wird und dass ihr irgendwann doch die Kurve kriegt. Wenn euch das Geld ausgeht, bedeutet das für eure Unternehmungen das Ende.


Bedürfnisse und Zufriedenheit

Es gibt in Anno 1800 einen Unterschied zwischen Bedürfnissen und Zufriedenheit eurer Bewohnerinnen und Bewohner. Die Bedürfnisse umfassen Dinge, die man normalerweise in seiner Siedlung erwarten würde, also den Zugang zu Kleidung und Nahrung. Oder auch ein Marktplatz in der Nähe.

Höhere Stufen erreichen eure Einwohnerinnen und Einwohner bereits, indem ihr diese Bedürfnisse erfüllt. Aber das heißt nicht, dass sie gleichzeitig auch glücklich sind. Der Fortschritt alleine macht die Leute noch lange nicht glücklich, also schaut euch im Detail in den Menüs an, woran es ihnen mangelt, damit sie wirklich glücklich sind.

Diesen Aspekt solltet ihr auch nicht vernachlässigen, denn unzufriedene Bewohnerinnen und Bewohner können streiken oder gar Aufstände anzetteln.

Sorgt dafür, dass Einwohnerinnen und Einwohner zufrieden sind.

Auf die richtigen Arbeitskräfte kommt es an

Bei den Arbeitskräften, die ihr zur Verfügung habt, ist die Balance auch entscheidend. Denn es gibt unterschiedliche Stufen von Arbeitskräften und jede Schicht arbeitet exklusiv in den Gebäuden und Betrieben, die ihr auf der jeweiligen Stufe bauen könnt.

Zuerst einmal. Am oberen Bildschirmrand in der Mitte wird euch stets angezeigt, wie viele Arbeitskräfte der jeweiligen Schicht verfügbar sind. Und ihr solltet darauf bedacht sein, dass keine dieser Zahlen in den negativen Bereich fällt, da ansonsten nicht ausreichend Arbeiterinnen und Arbeiter für die Produktion vorhanden sind.

Das macht es wichtig, es zum Beispiel beim Verbessern von Wohnhäusern nicht zu übertreiben. Dadurch steigen die Bewohnerinnen und Bewohner in die nächste Bevölkerungsschicht auf. Ihr verliert also welche in der einen und gewinnt in der nächsten welche dazu. Wenn ihr es übertreibt, habt ihr etwa auf der niedrigsten Stufe auf einmal zu wenig Arbeitskräfte. Geht ihr zu konservativ vor, verlangsamt ihr womöglich den industriellen Fortschritt auf eurer Insel.

Überlegt euch also immer gut, was ihr braucht und was ihr bald bauen wollt, dementsprechend plant ihr beim Häuserbau voraus und verbessert die Unterkünfte dann bei Bedarf.


Lagerhäuser sind eines der wichtigsten Gebäude

Abseits der ganzen Produktionsgebäude und Produktionsketten ist es auch wichtig, die jeweiligen Rohstoffe und hergestellten Güter zu lagern. Betriebe und Produktionsgebäude schicken ihre Sachen immer zum nächsten Lagerhaus. Klickt auf ein Lagerhaus und anhand der grün gefärbten Straße seht ihr, welche Straßen dieses abdeckt.

Dabei solltet ihr zugleich bedenken, dass Lagerhäuser nur eine begrenzte Kapazität und nur begrenzte Laderampen hat. Ihr könnt Lagerhäuser verbessern und somit mehr Platz und Laderampen schaffen. Nicht minder wichtig ist aber die überlegte Platzierung von Lagerhäusern auf eurer Insel, damit es gar nicht erst zu Überlastungen kommt. Mitunter kann es sich auf jeden Fall lohnen, zusätzlich zu neuen Produktionsgebäuden auch noch ein zusätzliches Lagerhaus zu errichten.

Achtet darauf, dass Lagerhäuser nicht überlastet sind.

Weitere hilfreiche Inhalte zu Anno 1800:

Anno 1800: Schnell Geld verdienen - So geht ihr nicht pleite

Read this next