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Borderlands: Trailer zum Film zeigt reife Lilith und ordentlich Fäkalhumor - Soll ein Cinematic Universe starten

Sieht nach Spaß aus.

Update vom 23. Februar 2024: Mit dem kommenden Borderlands-Film möchte man laut Gearbox-Gründer Randy Pitchford ein "Borderlands Cinematic Universe" starten.

Gleichzeitig betont er im Gespräch mit IGN, dass der Film "Seite an Seite" mit den Videospielen stehe, aber dennoch weder eine Nacherzählung von Teil eins oder Teil zwei sei.

"Natürlich sind die Charaktere vorhanden, die Themen sind authentisch und auch einige der Handlungsstränge", sagt. "Aber es sind eigenständige Geschichten."

Soll heißen, man hält sich nicht 1:1 an die Videospiele und es könnten auch Charaktere auftauchen, von denen ihr dort nicht erwartet, dass sie in Erscheinung treten würden.

Der Film soll tiefer in die Borderlands-Welt eintauchen und diese erweitern: "Man hat den CEO der Atlas Corporation nie kennengelernt, aber wird diesen Charakter zum ersten Mal im Borderlands-Film sehen. Sein Name ist Deukalian Atlas."


Erstmeldung vom 22. Februar 2024: Der erste Trailer zum kommenden Borderlands-Film ist live und ich bin mir noch unschlüssig, ob mir gefällt, was ich sehe. Versteht mich nicht falsch, das Borderlands-Gefühl fängt das Videomaterial bisher ganz gut ein, doch ein paar Dinge stören mich als langjähriger Fan der Shooter-Serie.

Der Trailer bietet enen ersten Eindruck

Wild, chaotisch und voller dummer Witze - so kennen wir Borderlands. Der Trailer zeigt Lilith (Cate Blanchett), Roland (Kevin Hart), Tiny Tina (Ariana Greenblatt), Krieg (Florian Munteanu) und Claptrap (Jack Black), wie sie sich gemeinsam auf eine Mission begeben. Hier könnt ihr die Vorschau sehen:

Ich habe mich beim Ansehen des Trailers gefragt, wieso nun gerade Lilith, die spielbare Sirene aus dem ersten Teil, mit Roland aus Teil ein, dann aber auch mit Krieg aus dem zweiten Spiel und Tiny Tina, die nie ein spielbarer Charakter war, zusammen in eine Gruppe geworfen wird.

Ein wenig durcheinander wirkt diese Truppe schon, wenn man weiß, wer in welches Spiel gehört. Mordecai und Brick hätte ich doch deutlich lieber gesehen als Krieg und Tiny Tina. Doch da sich die Geschichte nicht an einem der Borderlands-Titel zu orientieren scheint, kann ich dem Film diese Entscheidung durchaus verzeihen.

Auch fühlt sich Lilith ein wenig merkwürdig an. Cate Blanchett sieht super aus und wirkt, als hätte sie als wild um sich schießende Kopfgeldjägerin viel Spaß gehabt. Jedoch sieht man ihr inzwischen an, dass sie nicht mehr in den Zwanzigern oder Dreißigern steckt, wie es Lilith nun mal in der Borderlands-Reihe tut. Im ersten Spiel ist die rothaarige Sirene gerade einmal 22 Jahre alt - zwischen ihr und Blachett liegen also mehr als 30 Jahre.

Als reifere Lilith kommt ihre Rolle als vernünftige Person in Gruppe - zusammen mit Roland - doch deutlich besser zur Geltung. Mal sehen, nach wie viel Borderlands sich der Film am Ende anfühlt. Ich bin gespannt.

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