Starfield: Endlich stabile 60 fps? Das neue Update im Technik-Check!
Verbesserungen sind da, aber sind sie auch wirksam?
Das jüngste Update für Bethesdas Starfield ist da und bringt unter anderem neue Performance- und Grafikmodi auf die Xbox Series X. Erhaltet ihr also endlich stabile 60 Frames pro Sekunde auf der Konsole?
Genau das und noch viele andere Neuerungen hat sich Digital Foundry im Zuge der Veröffentlichung des Updates näher angeschaut. Die Ergebnisse sind positiv.
So präsentiert sich Starfield nach dem Update
Mit dem Update bekommt ihr Optionen für 30 fps, 40 fps oder 60 fps. Weiterhin entscheidet ihr euch zwischen einem Grafik- und einem Performancemodus, bei denen es Unterschiede in puncto Terrain-Rendering und Bodendetails gibt.
Bei der Cubemap-Auflösung und einigen Beleuchtungseffekten gibt es zum Beispiel sichtbare Unterschiede zwischen den Modi. Die grundlegenden optischen Einstellungen, wie etwa Schatten, präsentieren sich jedoch überwiegend gleichauf.
Was die Performance anbelangt, erreicht Starfield in Innenbereichen und kleineren Regionen normalerweise 60 fps, gelegentliche Drops gibt es in größeren Städten wie Akila und New Atlantis. Der Wechsel zum Grafikmodus bei Beibehaltung des 60-fps-Ziels liefert ähnliche Performance-Resultate, was auf erhebliche CPU-Limitierungen in komplexen Umgebungen hindeutet.
Wer lieber mit festen 30 fps spielt, erhält in beiden Modi nahezu durchgehend eine stabile Performance, lediglich in komplexeren Bereichen gibt es gelegentliche Drops. Habt ihr einen 120-Hz-Bildschirm, könnt ihr, sozusagen als Mittelweg zwischen 30 fps und 60 fps, eine 40-fps-Option verwenden.
Besonders bei einem Output von 120 Hz kann Variable Refresh Rate (VRR) dabei helfen, Frame-Time-Unstimmigkeiten auszugleichen. Ohne Framerate-Begrenzung bleiben Frame-Time-Spikes jedoch spürbar.
Alles in allem bringt das jüngste Update für Starfield auf der Xbox Series X eine Vielzahl an Grafikoptionen mit sich, um die unterschiedlichen Bedürfnisse der Spielerinnen und Spieler abzudecken. Enttäuschend ist hingegen der Mangel an ähnlichen Optionen auf der Series S. Insgesamt erreicht das Spiel nach dem Update zwar keine zu 100 Prozent stabilen 60 fps, liefert aber ein flüssiges und immersives Erlebnis mit verschiedenen Framerate-Zielen.