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The Talos Principle 2 im Test: So gut glühen graue Zellen selten!

Mehr als ein Puzzlespiel – ein Spiel zum Nachdenken.

Motivierendes Um-die-Ecke-Denken und eine Geschichte um das Entstehen einer neuen Gesellschaft machen aus The Talos Principle 2 ein Spiel, mit dem es sich hervorragend grübeln lässt.

Seltsam dysfunktionale Bauten sind das, die auf dieser Insel stehen. Prachtvoll viele davon! Aber würden einige von ihnen nicht die Räume eingrenzen, in denen man Rätsel knacken muss, könnte man ihren Nutzen glatt infrage stellen. Das ging mir jedenfalls durch den Kopf, als ich die Insel erkundet habe, auf der The Talos Principle 2 zum größten Teil spielt. Keine offene Welt, aber eine in große Gebiete unterteilte, sodass man jedes davon frei erkunden kann.

Oder brauchen solche gigantischen Mauern vielleicht gar keinen Zweck? Reicht es womöglich, dass sie das Auge erfreuen? Immerhin hat Kunst schon für sich genommen einen Wert – falls es sich bei den Strukturen um Kunst handelt. Denn das weiß man nicht, wenn man als Mitglied einer Expedition auf dem abgelegenen Eiland ankommt.

Warum es die Rätselräume gibt, gilt es herauszufinden. Auch welchen Zweck ein Großteil der dysfunktionalen Architektur spielt, ist zunächst nicht klar. Ich kann euch nur sagen: The Talos Principle 2 sieht stellenweise umwerfend gut aus! (The Talos Principle 2 im Test - PC)

Wie könnte man auch? Als 1K genannter Android wurde man gerade erst gebaut und in eine Gesellschaft entlassen, die ausschließlich aus Androiden besteht – künstliche Lebensformen, die das Erbe der Menschheit samt ihrer Erinnerungen fortführen, nachdem unsere Art ausgelöscht wurde.

Eine Stadt namens Neu Jerusalem haben die Androiden errichtet und der Name 1K kommt nicht von ungefähr. Es soll nämlich genau eintausend von ihnen geben. Dann wird die Produktion eingestellt. Das ist eine der Regeln dieser neuen Welt, die zwar die Geschichte der Menschheit von ihrem Entstehen bis zu ihrer Vernichtung kennt. Die mit diesem Wissen nun aber ihre eigene Zukunft gestalten muss und die Fehler ihrer fleischlichen Vorfahren nicht wiederholen will.

Doch was genau waren diese Fehler? Bedeutet das Erschaffen augenscheinlich zweckloser Kunst schon ein Ausbeuten von Ressourcen? Ist das Streben nach Fortschritt ein Vergehen gegen die Natur oder sind die Menschen nur falsch mit ihren Erkenntnissen umgegangen? Was, wenn die Gemeinschaft ohne ständige Entwicklung gar nicht bestehen könnte, obwohl das Erheben über die natürliche Ordnung zerstörerische Konsequenzen hat?

Einige optionale Rätsel sind außerhalb der Räume in der Umgebung verteilt. Für einige findet man mal mehr, mal weniger kryptische Hinweise auf Plaketten wie dieser. (The Talos Principle 2 im Test - PC)

Keine Sorge: Ich werde euch nicht weiter mit Fragen plagen. Ihr solltet allerdings wissen, dass diese und viele damit verbundene Überlegungen hier das Herz der Erzählung bilden. The Talos Principle 2 ist ein Abenteuer, in dem man genau wie in anderen Puzzlespielen zahlreiche Kopfnüsse knackt. In dem man zwischen den Aufgaben aber auch viele Unterhaltungen führt, die sich darum drehen, wie wir als Gesellschaft mit unseren Fähigkeiten und Ressourcen umgehen.

Das Schöne ist, dass man sich in die meisten dieser Gespräche über Multiple-Choice-Optionen einbringen kann und in den Antworten fast immer auch alle wesentlichen Standpunkte zur Auswahl stehen. Immerhin haben die Autoren bei Croteam (Serious Sam) sehr genau verschiedene moderne und alte Weltanschauungen beziehungsweise Standpunkte recherchiert und eingebracht. Wofür man sich dabei entscheidet, beeinflusst weder das Verhältnis der Figuren zueinander noch stellt man damit große erzählerische Weichen – die Erzählung folgt im Wesentlichen stets einer vorgegebenen Spur.

Man führt viele solcher Unterhaltungen, in denen man oft Multiple-Choice-Antworten geben kann. (The Talos Principle 2 im Test - PC)

Mich haben die interaktiven Gespräche aber immer neugierig gemacht. Da ich mich ohnehin mit vielen Aspekten beschäftige, die The Talos Principle 2 aufgreift, empfand ich zwar wenig davon als neu oder auf neue Art tiefschürfend. Es ist aber eher Stärke als Schwäche, dass sich die Texte nicht in philosophischen Untiefen verlieren, sondern in Bezug auf die Handlung relevant und greifbar bleiben.

Die Gesellschaft der Androiden ist ja eine perfekte Plattform für solche Überlegungen, da sie gerade erst im Entstehen begriffen, aber auch schon mit Problemen belastet ist, die sie lösen muss. Es geht also nicht um eine theoretische Abhandlung, sondern um ganz praktische Fragen der Existenz. Fragen, die reale Menschen heute zum großen Teil nur noch rückblickend mit „Hätte, wäre, wenn!“ beantworten können, falls deren Beantwortung nicht zu einer gewaltigen Umwälzung führen soll.

Neu Jerusalem ist die Heimat der Androiden. Seht euch die Decke aber mal genau an: Die Stadt ist nicht perfekt, sondern hat Probleme, die es zu lösen gilt. (The Talos Principle 2 im Test - PC)

So ergibt es auch Sinn, dass die Figuren, mit denen 1K sich unterhält, alle ausgeprägte Charakterköpfe sind, die bestimmte Ideale vertreten oder spezielle Wesenszüge betonen. Denn es geht auch um die Menschen (die Androiden nennen sich selbst so) in der Gemeinschaft und darum, was sie antreibt. Sie lieben sogar ihre Katzen – werfen aber zum Beispiel die Frage auf, ob sie Wölfe domestizieren sollen, um emotional wertvolle Haustiere zu erhalten.

In den Straßen von Neu Jerusalem spielt ein Musiker und man kann dort ein Museum mit erstaunlich zahlreichen Exponaten besuchen, die zum großen Teil als Erinnerung an den Vorgänger dienen und natürlich auch in die Welt der Androiden einführen. Nicht zuletzt gibt es eine Art soziales Netzwerk, in dem aktuelle Erkenntnisse besprochen werden und wo man sich ebenfalls über Multiple-Choice-Antworten einbringen kann. Außerdem habe ich mich mit einem Wahrsager unterhalten, dessen Arbeit ich schätzen oder als Unsinn abtun konnte.

Im Museum findet man zahlreiche Exponate, darunter auch ein Einblick in die Puzzlewelt des Vorgängers. (The Talos Principle 2 im Test - PC)

Das alles ist viel weniger verkopft, als es sich vielleicht liest. Man nimmt diese Facetten wahr, weil sie auf für die Geschichte relevante Art eingebunden sind. Weil sie Bestandteil interessanter Unterhaltungen sind, anstatt aufdringlich diktiert zu werden. Ja, wenn das Museum darüber spekuliert, ob eine elektrische Zahnbürste dem Zweck der Zahnpflege diente oder Werkzeug eines Rituals war, das den Sonnenauf- und -untergang begleitete, kommt nicht einmal der Humor zu kurz.

Und sobald man irgendwann erkennt, dass einem die ganze schlaue Theorie verdammt wenig hilft, wenn konkrete Wünsche und Probleme der vertraut gewordenen Androiden auf dem Spiel stehen, dann versteht man The Talos Principle 2 auch auf der wichtigen emotionalen Ebene. Spätestens dort wurde es für mich nämlich auf eine Art interessant, die sonst schwer greifbar ist, wenn man Philosophie lediglich gedanklich umherwälzt.

Prometheus ist die erste Erscheinung, die mit den Androiden in Kontakt tritt, und schon bald tauchen auch ähnliche Gestalten auf, die die Expedition allerdings nicht unbedingt gutheißen. (The Talos Principle 2 im Test - PC)

Ich komme gleich zu den Rätseln, um die es in The Talos Principle 2 aus rein spielerischer Sicht hauptsächlich geht. Das Besondere ist aber eben, dass Croteam (Serious Sam) weit davon entfernt ist einfach nur Puzzle an Puzzle zu reihen, sondern eine erstaunlich lebendige Welt erschaffen hat, die sicherlich nicht die Tiefe eines entscheidungsschweren Rollenspiels hat. Die sich in der Art und Weise, wie man in sie eintaucht, aber ganz ähnlich anfühlt.

Mit viel Ruhe erforscht man diese Welt, genießt gut geschriebene Dialoge, in denen sehr unterschiedliche Argumente auf durchdachte Art argumentiert werden, um dann die eigene Meinung einzubringen oder die Hände zu heben und zu sagen: „Tut mir leid, ich weiß es auch nicht.“ Auf der Insel findet man zudem unterirdische Labors, verschiedene Aufzeichnungen und einiges mehr. Hin und erlebt man sogar Situationen, die deutlich über das hinausgehen, was ein Puzzlespiel für gewöhnlich ausmacht…

Acht gelöste Rätselräume schalten einen der Laser frei, die als Schlüssel für die riesige Pyramide dienen. (The Talos Principle 2 im Test - PC)

Bleibt die Frage, warum 1K kurz nach dem Verlassen der Produktionskapsel überhaupt als Teil des Expeditionsteams auf diese Insel geschickt wird. Und die Antwort ist eine mysteriöse Erscheinung namens Prometheus, die die Androiden kurz nach 1Ks Fertigstellung auf die Insel aufmerksam macht. Dort findet 1Ks Gruppe schließlich nicht nur die erwähnten Rätselräume, sondern auch eine riesige Pyramide, deren Eingang sie aber erst öffnen muss.

Dass Letzteres über das Lösen der Puzzles geschieht, versteht sich von selbst, und so arbeitet man in beliebiger Reihenfolge jeweils acht Aufgaben ab, um einen Laser zu aktivieren, der als einer von drei Schlüsseln dient. Selbstverständlich warten anschließend noch weit mehr Rätsel – tatsächlich sind es in jedem Gebiet der Insel acht reguläre Puzzles, zwei optionale sowie eine Reihe weiterer Herausforderungen, die den Kopf teilweise auf ganz andere Art zum Rauchen bringen als mit der regulären Mechanik.

Solche Wegweiser sorgen übrigens dafür, das ihr euch nicht verlauft. Zusätzlich hat man die Wahl, ob unentdeckte Objekte auf dem Kompass angezeigt werden sollen oder man lieber selbst suchen will. (The Talos Principle 2 im Test - PC)

Es gibt also immer etwas zu tun und viele Rätsel entdeckt man beim freien Herumlaufen. Wichtig können die Bonusaufgaben deshalb sein, weil man für einige so genannte Tokens erhält, mit denen man einen Rätselraum als gelöst erklären kann – falls ihr mal festhängt oder auf eine bestimmte Gehirnverknotung einfach keine Lust habt. Tatsächlich gelöst wird dieser Raum dadurch allerdings nicht. Das ist deshalb clever, weil man das eingesetzte Token zurückerhält, sobald man den Ausgang später doch noch öffnet. Und ja, 1K darf jederzeit zwischen allen bereits zugänglichen Gebieten der Insel umherreisen.

An dieser Stelle vielleicht der Hinweis auf die einzige ernstzunehmende Unstimmigkeit. Das Navigieren per Analogstick ist in einigen Menüs der PC-Version nämlich seltsam ungenau, weil man zum Beispiel das für eine solche Reise markierte Gebiet oft nur schwer markieren kann. Der Cursor springt viel zu schnell auf ein benachbartes Areal und auch der Wechsel zwischen verschiedenen Ebenen der Navigation ist an manchen Stellen sperriger als er sein sollte.


The Talos Principle 2 ist bei den entsprechenden Plattformanbietern ausschließlich digital für knapp 30 Euro erhältlich. Auf PC ist es dabei etwas günstiger als auf den Konsolen, wobei die Version im Epic Games Store mit knapp 27 Euro noch weniger kostet als die Steam-Fassung.
  • Epic Games Store
  • Steam
  • Xbox Store
  • PlayStation Store

  • Übrigens könnte auch die Erzählung noch stärker sein, wenn sie sich mit jeder gegebenen Multiple-Choice-Antwort etwas anders entwickeln würde. Der Gedanke kam mir beim Spielen jedenfalls, da so viele verschiedene Ansichten unter den Androiden zusammenkommen. Ich nehme hier allerdings eher den großen Schritt vom reinen Puzzeln hin zum lebendigen, philosophisch angeregten Erlebnis als die entscheidende Entwicklung wahr, nicht den hinzugedachten Wunsch eines ausgewachsenen Rollenspiels.

    Wie im Vorgänger muss man auch diesmal Tetronimos kombinieren. Mit ihnen baut man Brücken, die zum Aktivieren der Laser"schlüssel" für die Pyramide dienen. (The Talos Principle 2 im Test - PC)

    Und natürlich wäre dieses Erlebnis deutlich weniger wert, wenn die Rätsel nicht an den exzellenten Vorgänger anknüpfen würden – was sie aber tun und der vertrauten Mechanik sogar neue Aspekte hinzufügen. Grundsätzlich muss man dabei auch diesmal einen Weg durch Räume finden, an deren Ende ein Kraftfeld den Weg zum „Fertig!“-Schalter blockiert. Um das abzuschalten, muss man Gegenstände auf Druckplatten stellen oder Laser auf farblich kodierte Eingänge lenken.

    Nur dass das freilich nicht so einfach ist, wenn Mauern oder andere Hindernisse den Weg blockieren und man etwa eine Kiste nicht über bestimmte Grenzen hinweg tragen kann. Gefühlt werdet ihr immer zu wenige Werkzeuge zum Lösen der gegebenen Aufgabe haben. Die Frage ist daher, wie man das benötigte Werkzeug so arrangiert beziehungsweise miteinander kombiniert und in welcher Reihenfolge man das tut, um irgendwann das letzte Kraftfeld zu deaktivieren.

    Diese Art Gitter hält die Funktion der Werkzeuge nicht auf. Und so kann es aussehen, wenn man ein paar verschieden farbige Laserstrahlen kombiniert. (The Talos Principle 2 im Test - PC)

    Aus dem Vorgänger kennt ihr vielleicht noch Konnektoren, die einen roten Laser von einem roten Ausgang in einen roten Eingang umleiten, der hinter einer Ecke liegt. Doch was macht ihr, wenn ein blauer Laser so geleitet werden muss, dass seine Bahn die des roten kreuzt? Denn das blockiert beide Energieströme. Die einfachste Lösung: Ihr stellt einen der dafür benötigten Konnektoren auf eine Kiste.

    Aber was, wenn die Kiste in einem komplett verschlossenen Raum steht? In solchen Fällen hilft womöglich ein Bohrer, der in bestimmten Wänden Löcher erzeugt, durch die zwar nicht 1K selbst, aber sowohl Laserstrahlen als auch Werkzeuge passen. Und was, wenn ein Eingang grünes Licht verlangt, aber nur ein roter Ausgang existiert? Nun, zumindest in diesem Fall helfen zwei verschiedene Arten von Umwandlern: Der eine macht aus rotem blaues Licht oder umgekehrt, der andere verarbeitet zwei eingehende Laserfarben zu der verbleibenden dritten. Und alleine daraus lassen sich etliche Kopfnüsse gestalten.

    Hinzu kommen weitere Werkzeuge und Mechaniken, zu denen das Übernehmen anderer Androiden zählt. Tatsächlich existieren in manchen Räumen nämlich leblose Androiden, die 1K übernehmen kann. Außerdem gibt es Wände und Decken, an denen er entlang laufen kann – spätestens dort muss man schon mal gehörig um die Eck… über Kopf denken. Klasse: Dieses wichtige Aufbrechen von Paradigmen gelingt Croteam an vielen Stellen hervorragend. Wie oft habe ich darauf geschimpft, wie bescheuert ich doch bis vor wenigen Sekunden noch war. Und wie gut hat sich die (Er)lösung dann angefühlt!

    Rechts eine Wand, auf der 1K laufen kann, links der Boden - aufgenommen übrigens im Fotomodus, mit dem man besondere Momente kreieren und eindrucksvolle Motive festhalten kann. (The Talos Principle 2 im Test - PC)

    Bis auf sehr wenige Ausnahmen bietet jeder Raum dabei seine ganz eigene Herausforderung. Ich hatte nie das Gefühl, in einer einförmigen Puzzleschleife zu hängen, sondern war fast immer damit beschäftigt das Paradigma zu finden, welches ich diesmal wohl auf den Kopf stellen dürfte. Und wenn es trotzdem mal hakt? Dann könnte man immer eins der erwähnten Token nutzen oder zunächst erst einen der anderen Räume lösen.

    Oder aber man sucht einen der optionalen zwei Räume, die sich in jedem Gebiet befinden. Denn um ein Areal für den Fortgang der Handlung abzuschließen, benötigt man lediglich acht von insgesamt zehn Lösungen. Welche das sind und wie viele Token man dafür nutzt, spielt überhaupt keine Rolle. Nur, wenn ihr die goldenen Meisterrätsel angehen wollt, müsst ihr zunächst sämtliche Räume knacken, bevor sie die schweren goldenen Tore öffnen…

    The Talos Principle 2 im Test – Fazit

    Wie gesagt: The Talos Principle 2 ist viel mehr als die Aneinanderreihung von Kopfnüssen. Es ist wie ein Abend am Küchentisch, an dem man über Gott und die Welt plaudert, während man halbvolle Weingläser über lackiertes Holz schiebt. Croteam hat ja keinen Wälzer der Philosophie im Keller einer Bibliothek entstaubt, sondern eine lebendige Welt mit vielseitigen Charakteren erschaffen, die man in Ruhe kennenlernt. Die unserer sehr ähnlich ist und deren Zukunft in den Antworten auf Fragen liegt, die sich um den Aufbau einer menschlichen Gesellschaft drehen.

    Croteam hat außerdem ein exzellentes Rätselspiel entworfen, das mit vielen clever konstruierten Räumen zum Lösen vertrackter Probleme motiviert und frustrierende Einbahnstraßen dabei geschickt verhindert. Es gibt praktisch immer einen anderen Raum, in den man ausweichen kann. Es gibt Lösungshilfen, man kann lange die geheimnisvolle Insel erkunden, andere Aufgaben lösen und sich mit verschiedenen Teammitgliedern unterhalten. Für mich ist The Talos Principle 2 damit mehr als ein einfaches oder komplexes Rätselspiel. Es ist ein Spiel, das in jeder Hinsicht zum Nachdenken anregt. Eins, mit dem ihr auf die bestmögliche Art das Feuer unter euren grauen Zellen schüren könnt.

    The Talos Principle 2
    PROCONTRA
    • Unterhaltsame und hervorragend spielbare Puzzlemechaniken
    • Zahlreiche optionale Rätsel und das Erarbeiten von Hilfestellungen
    • Weitläufige, abwechslungsreiche Schauplätze, an denen man frei agieren kann
    • Philosophisch durchtränkte Geschichte mit gut geschriebenen Dialogen, in denen man sich frei positionieren kann
    • Gut aufbereitetes „Tagebuch“ mit zusätzlichen Informationen und Gesprächsoptionen auf sozialer Plattform
    • Steuerung in Menüs reagiert manchmal seltsam ungenau

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