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CD Projekt zahlt 1,85 Millionen Dollar, um die Investoren-Klage zu Cyberpunk 2077 beizulegen

Endlich vorbei.

Erinnert ihr euch noch an die Klage der Investoren hinter Cyberpunk 2077? Im Dezember 2020 klagten die Investoren gegen Entwickler CD Projekt Red, da das Unternehmen angeblich Informationen über den Stand und die Performance des Spiels zurückgehalten haben soll. Als das Spiel am 10. Dezember 2020 erschien, war es auf den meisten Plattformen mit Bugs übersät und ließ sich durch die schlechte Optimierung mit viel zu wenigen Bildern pro Sekunde zocken.

Langsam hat der Spuk ein Ende

Um ebendiese Klage beizulegen, zahlt CD Projekt, die viel daran gelegt haben, Cyberpunk 2077 wieder auf Vordermann zu bringen, 1,85 Millionen Dollar (danke, Videogameschronicle). Laut der Klage soll das Studio irreführende Angaben über das Spiel gemacht haben und hat gegenüber den Geldgebern nicht offengelegt, dass der Titel sich in einem derart unspielbaren Zustand befand.

CD Projekt ist bereit diese Summe in einem außergerichtlichen Vergleich zu zahlen, sofern die Kläger von weiteren rechtlichen Schritten absehen. Der Richter kann die Klage somit abweisen und muss sich nicht weiter mit dieser beschäftigen.

Ein Berater der Kläger schätzte den Gesamtschaden auf rund 11 Millionen Dollar ein. Da ist CD Projekt Red sogar noch relativ gut davongekommen. Die 1,85 Millionen Dollar müssen sich nun die Kläger teilen. Auch die Verwaltungskosten des Vergleichs, Steuern, Anwaltshonorare und -kosten sowie Anreizprämien für die Kläger werden von diesem Geld gezahlt.

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