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The Witcher: Entwicklung von Project Sirius geht weiter, aber mit weniger Personal

Update 3: Entlassungen beim Studio.

Update vom 16. Mai 2023: Nach dem Reboot des Witcher-Spiels Project Sirius gibt es beim Entwicklerstudio The Molasses Flood Entlassungen.

Vergangene Woche wurde bekannt, dass CD Projekt einen "neuen Rahmen" für das Projekt definiert hat. Seitdem haben etwa Technical Narrative Designer Robert Bailey, Environment Artist Eleanore Falck, Senior Environment Artist und World Builder Gannon Jasper sowie Art Producer Caryn M. Boehm auf Twitter mitgeteilt, dass sie ihre Jobs verloren haben.

Gegenüber Kotaku hat CD Projekt die Entlassungen bestätigt: "Da sich [Projekt Sirius] geändert hat, hat sich auch die Zusammensetzung des Teams geändert, das daran arbeitet - hauptsächlich auf Seiten von The Molasses Flood."

Insgesamt seien 29 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter davon betroffen, 21 in den USA und acht in Polen. Das macht wiederum einen nicht gerade kleinen Teil von The Molasses Flood aus, LinkedIn schätzt die Größe des Studios auf elf bis 50 Personen.


Update vom 12. Mai 2023: CD Projekt hat nach eigenen Angaben für das Witcher-Projekt Sirius "einen neuen Rahmen definiert" (via VGC).

Vor wenigen Monaten wurde bekannt gegeben, dass man mit der Produktion des von The Molasses Flood entwickelten Titels von vorne beginnt.

Zuvor hatte man für das Projekt einen "innovativen Blick auf das Witcher-Universum" versprochen. Das Spiel sollte eine größere Zielgruppe ansprechen und sowohl Single- als auch Multiplayer-Gameplay bieten.

Nähere Details liegen aktuell nicht vor.


The Witcher: Darum ist der Neustart von Project Sirius sinnvoll

Update vom 31. März 2023: CD Projekt hat sich etwas ausführlicher zum Neustart des Witcher-Projekts "Project Sirius" geäußert und seine Entscheidung für diesen Schritt begründet.

"Ich bin mir bewusst, dass es nicht schön ist, von einem Unternehmen zu hören, dass das Projekt neu bewertet wird", sagte Finanzchef Piotr Nielubowicz während einer Präsentation der aktuellen Geschäftszahlen (via VGC).

"Aber gleichzeitig müssen wir, um innovativ zu bleiben, experimentieren und mutig sein, wenn wir neue Wege gehen. Ebenso müssen wir die Kontrolle behalten und den richtigen Kurs halten, insbesondere bei einem Projekt, das für uns in Bezug auf das Design neu ist und von einem neuen Studio in unserer Familie entwickelt wird."

"Wir müssen die Situation immer wieder neu bewerten, während wir uns weiterentwickeln", ergänzt er. "Es ist besser, die Kosten frühzeitig zu senken - und bei Bedarf sogar von vorne zu beginnen - statt weiterzumachen."

Später ergänzte CEO Adam Kiciński, dass es eine schwierige Entscheidung gewesen sei, von der man aber glaubt, dass sie die richtige war.

"Unsere Absicht war es, die Kosten frühzeitig zu senken und uns Zeit für eine Neubewertung zu geben", erläutert er. "Wir wollen nicht mit Projekten weitermachen, von denen wir nicht überzeugt sind. Das ist im Grunde alles, was wir im Moment über Project Sirius mitteilen möchten."


Erstmeldung: CD Projekt Red hat angekündigt, mit dem Project Sirius, das im Oktober letzten Jahres angekündigt wurde, noch einmal von vorn anzufangen. Das wirft den neuen Witcher-Titel einige Monate zurück.

Planänderung bei Project Sirius

Gegenüber den Investoren sagte der Entwickler, dass es die Entscheidung aufgrund der Kosten getroffen hat, die bei der Entwicklung des Spiels entstanden sind (danke, VGC). Etwa 7 Millionen Euro im Jahr 2022 sowie rund 2 Millionen bereits in den ersten beiden Monaten von 2023 würden das Unternehmen entsprechend belasten.

"Die oben genannte Entscheidung basiert auf den Ergebnissen der Bewertung des Umfangs und des kommerziellen Potenzials des ursprünglichen Konzepts von Project Sirius und der laufenden Arbeit an der Formulierung eines neuen Rahmens für dieses Projekt", sagte CD Projekt.

Zu den vielen Projekten, die der Entwickler im vergangenen Oktober vorstellte, gehörten unter anderem eine Fortsetzung von Cyberpunk 2077, eine neue Witcher-Trilogie sowie weitere Witcher-Spin-offs. Eines dieser Projekte sei als eine "innovative Interpretation des Witcher-Universums" geplant und wird von The Molasses Flood entwickelt.

Mit dem Codenamen "Project Sirius" beschreibt das polnische Studio "eine unvergessliche Geschichte für bestehende Witcher-Fans und neue Zielgruppen", das im Witcher-Universum angesiedelt sein wird. Es soll sich jedoch von den bisherigen Veröffentlichungen unterscheiden, in dem es sich "an ein viel breiteres Publikum richtet". Dabei wird das Spiel sowohl Einzelspieler- als auch Mehrspieler-Gameplay bieten.

Wie genau Project Sirius nun geändert wird, ist nicht öffentlich bekannt. Wir halten euch hier natürlich auf dem Laufenden.

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