Skip to main content
Wenn du auf einen Link klickst und etwas kaufst, können wir eine kleine Provision erhalten. Zu unseren Richtlinien.

Return to Monkey Island: Einfacher und schwerer Modus und die Unterschiede im Schwierigkeitsgrad

Entspannt rätseln oder die volle Härte? Eure Wahl. So wirkt sich die Wahl der Schwierigkeit aus.

Die Wahl des Schwierigkeitsgrads in Return to Monkey Island ist etwas, dessen konkrete Auswirkungen auf den Spielverlauf nur angedeutet und nicht weiter erklärt werden.

Dabei ist das System recht aufwändig im Ansatz, da wir hier bekanntlich von einem Point-and-Click-Adventure sprechen, keinem Shooter oder Action-Adventure, in dem man einfach über Schadenswerte den Druck erhöht oder rausnimmt.

Return to Monkey Island bietet einen leichten und schweren Modus an, ohne die Auswirkungen auf den Spielverlauf zu konkretisieren. Wir schauen mal, was sich ändert und was das bedeutet.


Schwierigkeitsgrad in Monkey Island

Monkey Island hatte bereits früher einen einfacheren Modus für all jene, die etwas weniger Schärfe in den Rätseln bevorzugen und um den Spielablauf etwas zu vereinfachen.

Gestandene Monkey-Island-Kenner wählen natürlich den schweren Modus (zumal der Rätselanspruch dort trotzdem gefühlt deutlich unterhalb von Kalibern wie Monkey Island 2 oder Sam & Max liegt). Dies ist der normale Spielablauf und der von das Entwicklern "angedachte" Erlebnis.

Entscheidet hier, wie schwer es sein darf. Aber Vorsicht, die Auswahl ist im Spiel nicht mehr umkehrbar. Ihr müsst es dann zu Ende bringen oder von vorn beginnen.

Die Wahl müsst ihr vor dem Spielstart treffen, wobei sich das Spiel etwas bedeckt hält, was "leicht" und "schwer" nun genau bedeutet:

  • Einfacher Modus: "Die ganze Geschichte und der ganze Spaß, aber mit gelegentlichen Rätseln für den viel beschäftigten Spieler."
  • Schwerer Modus: "Mehr Rätsel. Schwerere Rätsel. Einfach affenstark. Für den Profi-Abenteuerspieler, der alles will."

Wie unterscheiden sich der einfache und schwere Modus genau?

Der schwere Modus ist das klassische Monkey-Island-Erlebnis, das jedem empfohlen sei, zumal die Rätsel zwar knackig sein können, aber selten die WTF-Skala sprengen. Schaut zur Not in die Komplettlösung zu Return to Monkey Island, sie basiert auf diesem Modus und enthält die Herleitung für alle Rätsel.

Der einfache Modus ist weniger pingelig bei den Rätseln und überspringt bestimmte Zwischenschritte beim Lösen der Puzzles, beim Kombinieren von Items und mehr. Ihr müsst sozusagen weniger "leisten", um zum selben Punkt zu gelangen. Die Story ändert sich durch die Wahl nicht.

Hier ein paar konkrete Beispiele aus dem ersten Akt (Vorsicht, Spoiler), wie sich der Spielverlauf ändert:

  • Ihr könnt Carla den Vergebungsfrosch im leichten Modus einfach so geben, ohne ihn vorher mit der Feder ausfüllen zu müssen (oder zu können).
  • Die Schlosserin Locke Smith gibt euch die Cracker von ihrem Teller ohne Gegenleistung.
  • Das Durchqueren des Waldes beim Museum wurde vereinfacht und die Pilze bzw. Pflanzen innerhalb der Waldwege sind verschwunden.
  • Corina verzaubert die Augenklappe für Guybrush sofort, ohne dass er ihr den Biss der Tausend Nadeln bringen muss.

In späteren Kapiteln geht das so weiter. Im zweiten Akt hat das Fenster beim Bullauge z.B. keine Schrauben, dementsprechend kann die Maschine zum Plätten des Schädels nicht kaputt gehen und so weiter.

Das bedeutet nicht, dass der einfache Modus gar keine Rätsel enthält. Sie sind nur entschlackt, was euren Input angeht, womit weniger Potenzial zum Hängenbleiben entsteht.

Am Ende muss jeder selbst wissen, welcher Modus zu bevorzugen ist. Wer nicht gerade unter Zeitmangel oder einer geringen Frusttoleranz beim Ausknobeln gar nicht so haarsträubender Puzzles leidet, sollte es mit dem "schweren" Modus versuchen.

Ansonsten wissen wir nun, wie die Alternative dazu aussieht.


Read this next