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Red Dead Online: So macht ihr schnell Geld und verdient euch eine goldene Nase

Knapp bei Kasse? Nicht mehr lang.

Entgegen jeglicher Cowboy-Romantik kommt ihr auch in Red Dead Online nicht ohne Geld aus. Euer selbsterstellter Gesetzloser steht eben doch nicht so weit abseits der Gesellschaft, wie er oder sie das vielleicht gern hätte. Ständig müsst ihr eure hartverdienten Dollar auf den Tisch legen, sei es für bessere Schießeisen, ein paar dringend benötigte Arzneien oder diesen einen saucoolen Hut, den ihr unbedingt haben müsst.

Ganz wie im echten Leben ist es auch in Red Dead Online unendlich viel leichter, Kohle auf den Kopf zu hauen, als Geld zu verdienen. Immerhin stehen euch im virtuellen Wilden Westen etliche Wege offen, eure Brieftasche zu füttern. Ihr könnt aus so ziemlich jeder denkbaren Aktivität etwas Kapital schlagen. Ihr wollt durch bloßes Angeln ein kleines Vermögen anhäufen? Klar, das ist schon möglich - wenn ihr etliche Spielstunden investiert und euch nicht vorher zu Tode langweilt. Mit anderen Worten: Viele Wege führen zum Geld, aber einige sind eben zum Teil deutlich schneller als andere.

Während der ersten Tage und Wochen nach Beta-Start von Red Dead Redemption 2 Online wurdet ihr grundlegend nur mit geringen Kleckerbeträgen abgefrühstückt. Das haben auch die Entwickler von Rockstar erkannt, weshalb es im ersten großen Update von Red Dead Online vor allem darum ging, die etwas aus den Fugen geratene Wirtschaft des Multiplayers geradezurücken.

Konkret heißt das vor allem, dass ihr für den Abschluss diverser Beschäftigungen nun erhöhte Geld- und Goldauszahlungen erhaltet. Außerdem sind die meisten Waffen nun etwas günstiger zu haben und auch der Geldwert bestimmter Felle, Häute, Fische usw. wurde angepasst. Das mag euch die Sache zwar etwas leichter machen. Zum Wild-West-Rockefeller werdet ihr damit aber noch lange nicht.

Doch das lässt sich ändern: Damit ihr euch trotzdem rasch ein hübsches Sümmchen verdient und ausreichend Dollar-Noten auf der hohen Kante habt, erfahrt ihr nachfolgend, welche Methoden besonders gut geeignet sind, um schnell reich zu werden. Außerdem klären wir nachfolgend den Unterschied zwischen den zwei Währungen von Red Dead Online.

Geld hat dummerweise die Angewohnheit, schneller zu verschwinden als aufzutauchen - das ist in Red Dead Online nicht anders.

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So könnt ihr schnell Geld verdienen in Red Dead Online

Die schlechte Nachricht vorab: Es gibt keine eierlegende Wollmilchsau unter den Aktivitäten, die in kürzester Zeit jedes Mal eine ordentliche Summe ausspuckt. Stattdessen solltet ihr auf eine Kombination verschiedener gewinnträchtiger Tätigkeiten setzen. Die nachfolgenden sind besonders lohnenswert und mit vergleichsweise wenig Aufwand verbunden.

  • Plündert alles und jeden
    Das war bereits im Hauptspiel der Fall, aber da in der Online-Welt wirklich nahezu jeder Cent zählt, ist diese Methode umso wichtiger. Vor allem ist es die einzig verlässliche: Es ist beinahe egal, was genau ihr in RDO tut - es ist in den allermeisten Fällen damit verbunden, Gegner aus ihren Stiefeln zu pusten. Ihr könnt also fast am laufenden Band leblose Körper um ihre Habseligkeiten erleichtern und habt dadurch einen konstanten Strom an Einkünften, der quasi nebenbei einflattert. Denkt zudem daran, nicht nur eure Feinde, sondern auch die Umgebung zu plündern, wenn möglich. Ihr nehmt gerade ein Gebäude auseinander? Sehr gut, dann schaut doch mal, ob ihr noch etwas Wertvolles darin findet, das ihr zu Geld machen könnt.
  • Schatzkarten
    Jepp, Schatzkarten sind zurück - und dann auch wieder nicht. Sie funktionieren nämlich etwas anders als im Hauptspiel. Ihr werdet nicht mehr länger mit einem Rätsel konfrontiert, sondern erhaltet schlichtweg eine Markierung auf eurer Karte. Ihr müsst den Zielort nur noch am angegebenen Punkt durchsuchen, schon findet ihr reichlich Loot. Unserer Erfahrung nach spuckt so ein Schatz im Regelfall zwischen 50 und 100 Dollar plus ein bisschen was aus. Die erste Schatzkate erhaltet ihr automatisch zu Beginn des Multiplayers, eine weitere beim Erreichen von Stufe zehn. Außerdem erhaltet ihr sie oft von Banditenanführern, in Banditenlagern oder zufällig in der Wildnis.
  • Jagen
    Jagen ist in Red Dead Online so ziemlich die einzige Aktivität, die noch ähnlich viel Geld ausspuckt wie im Hauptspiel. Damit ist das Erlegen wilder Tiere zugleich deutlich ergiebiger als früher. Blöd nur, dass es darüber hinaus auch schwerer geworden ist, da es im Online-Modus kein Dead Eye mehr gibt, mit dem ihr bequem die Zeit verlangsamen könnt. Auf diese Weise ist es recht knifflig, saubere Kopfschüsse zu landen. Alle weiteren Grundregeln des Jagens gelten aber nach wie vor.
  • Spielt Multiplayer-Playlists
    Im Moment gibt es derer drei an der Zahl und bei jeder erhaltet ihr im Schnitt vier bis zehn Dollar. Das mag nicht die Welt sein, andererseits dauern diese Runden auch lediglich zehn Minuten.
  • Wiederholt Story-Missionen
    Jepp, erneut zählen Hauptmissionen zu den ertragreichsten Aktivitäten im ganzen Spiel. Bevor wir euch nachfolgend drei besonders lohnenswerte zeigen, hier noch ein Hinweis: Leider ist es in Red Dead Online nicht mehr möglich, gezielt eine bestimmte Story-Quest zu starten. Stattdessen wird euch jedes Mal eine zufällige Aufgabe zugeteilt. Immerhin könnt ihr das Matchmaking sofort verlassen und erneut starten, wenn nicht die richtige Aufgabe gestartet wurde.

Unsere Kollegen drüben bei US Gamer haben alle Story-Missionen durchgespielt und dabei diese drei als besonders ertragreich identifiziert:

Mission Ertrag Aufgabe
Kill Them, Eaach and Every One Bis zu 20 Dollar In dieser Mission jagt ihr den Mröder von Mr. LeClerk. Im Zuge dieser Aufgabe radiert ihr südlich von Armadillo eine Gang sowie ihren Anführer aus. Hierfür solltet ihr zwischen zehn bis 20 Minuten benötigen. Beim ersten Abschluss gibt's zudem eine Schatzkarte.
Kerosene, Tar and Greed Im Schnitt 35 Dollar Dieser Auftrag ist bereits einen ganz Deut weniger ertragreich als der vorherige, aber dennoch lohnenswert. Das hat einen ganz einfachen Grund: Ihr müsst hierfür eine regelrechte Wagenladung Gegner über den Haufen ballern. Plündert ihr die meisten der erledigten Widersacher, geht ihr mit einer hübschen Summe nach Hause.
Highly Illegal Activity 70 Dollar Ihr hängt euch Montez an den Fersen und macht ihn dingfest.
Schatzkarten bringen euch stets ein hübsches Sümmchen ein.

Red Dead Redemption 2 Online: Was ist der Unterschied zwischen Dollar und Gold?

Wie eingangs bereits angerissen, gibt es in Red Dead Online zwei verschiedene Währung. Die guten alten Dollarnoten sollten euch noch gut aus dem Hautspiel bekannt sein. Sie funktionieren grundlegend unverändert, auch wenn viele Preise der ganz eigenen Online-Wirtschaft angepasst wurden. Grundlegend ist es im Multiplayer ein gutes Stück schwerer, schnell viel Geld zu verdienen. Versucht also zunächst, euer Kleingeld ein wenig beisammen zu halten.

Einige käuflich erwerbbare Gegenstände sind zudem erneut an vorgegebene Level geknüpft. Sofern ihr diese Stufe noch nicht erreicht habt, könnt ihr die jeweiligen Items auch nicht kaufen - selbst wenn ihr genug Scheinchen im Portemonnaie habt.

Dafür ist das Shoppen per se eine ganze Spur komfortabler geworden. Ihr erhaltet nun nämlich bereits während der Einführungen einen Katalog, mit dem ihr quasi immer und überall aufs Einkaufstour gehen könnt. Das Ganze gleicht einem vorweggenommenen Amazon (oder Otto-Katalog für all diejenigen unter euch, die sich daran noch erinnern) im Welten Westen, das eure Bestellung bequem bis an eure Türschwelle liefert.

Neben Dollarnoten gibt es in Red Dead Redemption 2 Online allerdings auch Gold, eine neue Währung, die primär zum Kauf kosmetischer Objekte benötigt wird. Im Kern sprechen wir hier von einer typischen Mikrotransaktionen-Währung, die ihr zwar auch auf normalem Wege im Spiel erhalten könnt. Jedoch tut ihr das mit einer ermüdenden Geschwindigkeit, was natürlich kein Zufall ist. Damit sollt ihr zum Kauf von Gold durch Echtgeld animiert werden. Im Rahmen der Beta sind Mikrotransaktionen allerdings noch nicht aktiv. Gold könnt ihr aber bereits jetzt verdienen.


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Markus Hensel Avatar
Markus Hensel: Seit 2011 bei Eurogamer.de dabei. Zockt alles aus dem Hause Blizzard, insbesondere D3, Overwatch, Starcraft 2 und WoW-Raids (auch nach 10 Jahren noch). Hört Rock und Metal, hat einen Drachen-Fetisch, kann mit Fußball nichts anfangen, ist stolzer Besitzer eines Monstergrills und mag Kuchen und Kekse (viel zu sehr).
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Red Dead Redemption 2

PS4, Xbox One, PC

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