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EX-Granaten von Death Stranding erklärt: Was sind sie, wie bekomme ich sie und was machen die eigentlich?

"EX" steht für Exkremente!

Death Stranding mag zwar ein mühsames Spiel sein, aber nicht unbedingt ein schweres. Das Spiel gibt euch über seine komplette Länge von mindestens 45 Stunden immer wieder neue Werkzeuge an die Hand, mit all seinen Gefahren und Beschwerlichkeiten umzugehen. Ob es nun Mules sind oder die grusligen GDs.

Schon bald bekommt ihr allerlei sehr wirksame Waffen, die - wenn es gegen die GDs helfen soll - mit Sams Blut funktionieren und die geisterhaften Verfolger endgültig töten. Aber es gibt auch noch eine andere Kategorie Werkzeug, die ganz hilfreich ist und für die nichts von Sams rotem Lebenssaft abgezapft werden muss.

Und zwar die EX-Granaten. Wir beschreiben euch, wie ihr an die Dinger rankommt und wie sie funktionieren.

Auf dieser Seite:

Welche EX-Granaten gibt es in Death Stranding und wie bekommt man sie?

EX steht für Exkremente, weil sie aus Sams Ausscheidungen gewonnen werden. In jedem Zentrum der UCA oder überall, wo ihr einen Privaten Raum aufsuchen könnt, gibt es eine Kombination aus Dusche und Toilette.

Hier könnt ihr Duschen (für EX-Granate - Typ 0), die Toilette im Stehen (EX-Granate - Typ 1) oder im Sitzen benutzen (EX-Granate - Typ 2, denn in den USA spricht man vom "großen Geschäft" als "Number 2"). Erledigt ihr das in einer Pause in einem Privaten Raum, fertigen die Forscher um Deadman aautomatisch eine Reihe Granaten aus euren Ausscheidungen an.

Die sind quasi magisch, weil Sam ein Wiederkehrer ist, Dooms hat und häufig in Chiralium untergetaucht wird, wenn er mit GD kuschelt. Fragt uns nicht nach der Wissenschaft dahinter, so ganz haben wir es nicht verstanden. Sam ist besonders. Alles an ihm.

So oder so: Jedes Mal, wenn ihr einen Privaten Raum verlasst, könnt ihr anschließend am Terminal aus eurem Privaten Spind unterschiedliche Mengen dieser Granaten entnehmen. Wie viele das sind, hängt von unterschiedlichen Faktoren ab:

Wir haben darüber natürlich keine wissenschaftlichen Erhebungen, haben aber das deutliche Gefühl, dass wir mehr EX-Granaten vom Typ 0 bekommen, je dreckiger Sam ist. Was die Typ-1-Granaten angeht, empfiehlt sich eine volle Blase (viel Wasser oder Monster Energy trinken!) und für Typ-2 müsst ihr reichlich der ekligen kleinen, hautfarbenen Käfer essen, die sich Kryptobioten nennen und für die Fragile so einen Faible hat. Ihr findet sie an den bunt bemoosten Hügeln in der Landschaft. Nutzt euren Odradek Scanner, um sie ausfindig zu machen.

So benutzt ihr Death Strandings EX-Granaten

Die EX-Granaten sind zum Einsatz gegen GD vorgesehen, die diese Dinger einfach scheußlich finden. Wählt sie zunächst einmal aus, indem ihr auf dem Steuerkreuz nach rechts drückt und haltet. Sucht die gewünschte EX-Granate und lasst dann das Steuerkreuz los.

Hier werfe ich meine Granate auf das GD ...

Nun haltet ihr L2, um einen Wurf vorzubereiten. Das Spiel zeigt die Flugkurve der Granate an und auch, was sie treffen wird. Steuert den Cursor auf das GD und zieht dann R2, daraufhin lädt sich der Wurf auf. Stellt sicher, dass die Granate auch trifft und lasst R2 los.

... daraufhin wandert es nach rechts (die Zielmarkierung zeigt, wo er gerade noch stand)

Es braucht nicht viel Übung und die Reichweite ist ziemlich hoch. Der Cursor zeigt auch recht unmissverständlich, ob ihr treffen werdet oder nicht. Sollte sich das GD bewegen, ist es ratsam, zu warten, bis es stehenbleibt.

Wie wirken die unterschiedlichen EX-Granaten von Death Stranding?

Hier wird von allen Seiten noch viel spekuliert, denn das Spiel schweigt sich darüber aus. Lediglich wird etwas von einer gesteigerten Reichweite der Typ-1-Granaten gegenüber der Typ 0 erwähnt. Und Typ 2 soll eine "beachtliche" Wirkung auf GD haben, die man aber selbst herausfinden solle.


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Was die Dinger wirklich machen? Fakt ist schon mal, dass alle Granaten einfach als widerlich von den GD empfunden werden. Konkret lässt sich beobachten, dass sich die oft sehr statischen GD direkt und offenbar unter Qualen in Bewegung setzen, wenn sie von Typ 0 oder Typ 1 getroffen werden. Davon abgesehen, stellten wir nur wenige Unterschiede in der Wirkungsweise fest.

Typ 2 zeigt allerdings eine andere Wirkung insofern, als dass sich die GDs nicht von der Stelle bewegen, wohl aber auf den Treffer mit Ungemach reagieren. Die Theorie ist aktuell, dass Typ 0 und 1 dazu da sind, sich den Weg durch GD-Gebiet freizumachen und Typ 2 ein GD vielleicht lähmt oder sonst wie beeinträchtigt?

Wir forschen auf jeden Fall weiter, um euch alsbald eine konkrete Antwort zu liefern. Bis dahin nutzt die Dinger am besten selbst fleißig. Die Blutgranaten und buchstäblich alle anderen blutbetriebenen Waffen scheinen so viel besser zu sein als die EX-Granaten, aber letztere sind in jedem Fall umsonst. Und dank der großzügigen Stealth-Mechanik reicht es oft schon, ein GD ein paar Meter aus dem Weg zu bugsieren.

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