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Death Stranding GD-Strategie: So überlebt, umgeht und tötet ihr die GDs

So kommt ihr den albtraumhaften Geisterwesen bei, die ihr in freier Wildbahn seht.

Death Strandings GDs sind, zusammen mit den Mules die Hauptgegner, die ihr in treffen werdet, während ihr euren postapokalyptischen Lieferdienst verrichtet.

Ihr trefft schon sehr früh im Spiel auf sie und bleiben bis zum Schluss eine Bedrohung, die ihr nicht auf die leichte Schulter nehmen solltet.

Obwohl sie besonders anfangs mächtige Feinde sind, kommt man ihnen mit ein paar wenigen Tipps leicht bei - und nicht allzu viel später erhaltet ihr einige nützliche Waffen und Werkzeuge, mit denen ihr sie sogar töten könnt.

Auf dieser Seite:

Woher weiß man, dass in Death Stranding GD in der Nähe sind?

Obwohl es einige gescriptete Momente in Death Stranding gibt, in denen GDs grundsätzlich auftauchen, begegnet man ihnen auch regelmäßig in der Open World. Sobald es anfängt, zu regnen, wisst ihr, dass ihr es bald mit GDs zu tun bekommt.

Das ist fast immer so. Ihr könnt dann noch so lange weiterlaufen, bis eine zweite Zeitlupe einsetzt (die erste seht ihr, wenn der Regen beginnt), und der Odradek-Sensor an eurer Schulter Meldung macht, dass ihr nicht mehr alleine seid. Dann wisst ihr, dass ihr nur noch langsam vorgehen könnt, denn GDs stehen euch im Weg.

Das trifft auch zu, wenn ihr mit einem Fahrzeug unterwegs seid. Nur weil ihr euch schneller bewegt, seid ihr nicht immune vor den GDs. Ihr solltet anhalten und den Weg freimachen. Denn je langsamer ihr euch fortbewegt, desto einfacher ist es, sie zu entdecken und nicht in sie hineinzulaufen.

Wie überlebt die GDs und wie entgeht man ihnen in Death Stranding?

Wenn GDs in der Nähe sind, müsst ihr zwei Regeln befolgen, um zu verhindern, dass ihr entdeckt werdet: duckt euch und wenn ihr euch in der Nähe von GD bewegt, haltet unbedingt den Atem an (R1-Taste).

Ihr könnt die GD nur sehen, wenn ihr stillsteht. Der Odradek weiß allerdings immer, wo sich das nächste GD befindet und blickt genau in dessen Richtung. Je schneller sich seine Arme drehen, desto näher ist das GD. Achtet immer darauf, wohin der Odradek schaut und wie schnell er sich dreht und haltet den Atem an, wenn ihr in großer Nähe an ihnen vorbeimüsst. Wie weit die Distanz ist, bis die GD auf euch aufmerksam werden, wenn ihr ohne angehaltenen Atem schleicht, müsst ihr ausprobieren. Alles jenseits von deutlich mehr als zehn Metern ist generell auch ohne angehaltenen Atem sicher. Geht euch die Luft beim laufen aus, haltet an - das ist auch ein guter Moment, sich die Position der geisterhaften Totenwesen einzuprägen.

Nutzt diese Mittel, um die Gebiete zu durchqueren und rennt bloß in kein GD hinein.

Ist ein GD sehr nah, merkt ihr das schon. Ihr werdet das Biest hören, der Controller beginnt zu vibrieren und ihr seht sie in der Luft schweben. Auch sieht man manchmal Fußstapfen suchender GD, die deren Position verraten.

Spätestens dann müsst ihr dringend den Atem anhalten, um verborgen zu bleiben. Bewegt euch einfach geduckt immer weiter durch das GD-Gebiet hindurch eurem Ziel entgegen.

Achtet auch darauf, euren Atem nicht zu lange anzuhalten. Leert sich die Leiste bis in den gelben Bereich, muss Sam anschließend sehr tief nach Luft schnappen, was die GD auf eure Position aufmerksam machen kann.

Zusammenfassend sei gesagt: Bewegt euch geduckt - rennt nicht - haltet euren Atem an, wenn GD in der Nähe sind und haltet ab und an an, um zu sehen, wo sich die Biester befinden. Achtet auf euren Luftverbrauch und bleibt still stehen, wenn ihr in GD-Nähe durchatmen müsst.

So arbeitet ihr euch durch diese gefährlichen Gebiete durch und seid irgendwann aus dem Regen und dem Einflussbereich der GD verschwunden.

Ab Kapitel 3, nach Lieferung 27 schaltet ihr einen Wetterbericht frei, der euch anzeigt, wo die Regengebiete liegen. Meidet sie, wenn ihr keinen GDs begegnen wollt. Damit lassen sich längst nicht alle Gefahrenzohnen umschiffen, aber es ist hilfreich zu wissen.

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Was tun, wenn die GD euch fangen und ihr ein Teermonster in Death Stranding bekämpfen müsst?

Wenn euch ein GD entdeckt, ist immer noch nicht alles verloren. Um euch herum wird der Boden schwarz vor Teer und ihr müsst diesen Radius verlassen, bevor euch die teerartigen Kreaturen hinunterziehen.

Tippelt die Quadrattaste, sobald sie eingeblendet wird, um euch zu befreien, während ihr euch euren Weg an den Rand des schwarzen Bereichs bahnt. So befreit ihr euch von ihrem Griff. Hier und da müsst ihr sicher auch euer Gleichgewicht halten, dass ihr verliert, wenn so an euch gezerrt wird.

Seid ihr außerhalb des Teers, seid ihr erstmal sicher und er wird verschwinden. Falls ihr Ladung verloren habt, solltet ihr sie vorsichtig wieder einsammeln.

Schafft ihr es nicht aus dem Kreis heraus, kann es passieren, dass ihr in den Teer gezogen werdet und dann von den Händen in der Egosicht durch eine Landschaft voller Teermatsch gezogen werdet. Dann kommt es zu einer Art Bosskampf gegen einen Löwen- oder Tintenfisch-artigen Riesen-GD.

Diesen Minibossen kann man durch Weglaufen zwar relativ einfach entkommen. Schaut dazu auf den Radius, der auf eurer Karte eingezeichnet ist, und verlasst ihn so schnell es geht. Daraufhin wird das GD verschwinden und sich die Landschaft in ihren Normalzustand zurückversetzen. Allerdings ist es auch nicht so schwer, die Biester zu besiegen - und sie belohnen euch mit reichlich Chiralium, wenn euch das gelingt.

Zum Glück enthält euch Death Stranding die Waffen dafür nicht allzu lange vor. Habt ihr euch beim Spielen im Internet angemeldet, tauchen aus dem Teer auch die Geister anderer Spieler auf, die euch Waffen und Munition in Form von Blutbeuteln zuwerfen können.


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So tötet ihr GDs in Death Stranding

Ab einem bestimmten Punkt in der Handlung - genauer gesagt nach Episode 2, Lieferung 13 könnt ihr die Blutgranaten freischalten.

Die stellen sich als überraschend effektiv gegen GDs heraus. Eine einzige Granate kann einen GD töten, wenn ihr ihn trefft und wenn zwei oder mehr davon nah beieinander schweben, könnt ihr sogar mehrere auf einmal damit erlegen.

Nach Lieferung 13 schaltet ihr Lieferungen 14 und 15 frei, hier bekommt ihr die Ausrüstung. Hier eine Anleitung, wie ihr sie benutzt.

Blutgranaten kommen in Fünferpacks daher, was nicht bedeutet, dass ihr automatisch fünf davon einsetzen könnt. Damit ihr eine Blutgranate werfen könnt, müsst ihr im Besitz von ... nunja Blut sein. Jede Granate braucht 50ml Blut, um zu funktionieren. Habt ihr keine Blutbeutel dabei (größter Fehler im ganzen Spiel), nimmt die Granate den Lebenssaft direkt aus Sams Adern. Dann kostet es also Lebensenergie, eine Blutgranate zu werfen.

Ansonsten ist es wie in so vielen anderen Spielen mit Granaten: Es ist wichtig, dass ihr das GD sehen könnt, bevor ihr werft. Ihr müsst also stehenbleiben, denn sonst lösen sie sich vor euren Augen auf. Rüstet die Granate aus, haltet L2 zum Zielen und zieht R2 um den Wurf aufzuladen. Das Zielkreuz wird rot, wenn der Wurf das GD treffen wird.

Auch wenn die GD träge Biester sind: Stellt sicher, auf die Mitte des Wesens zu zielen, damit ihr auch sicher trefft. Ein erlegtes GD hinterlässt am Boden chirale Kristalle, die ihr einsammeln solltet.

Auch wenn ihr entdeckt worden seid und aus dem teerigen Boden GD-Hände nach euch grabschen könnt ihr die Granate nutzen. Zudem sind die Granaten auch gegen die größeren Boss-GD wirksam.

Im weiteren Spielverlauf bekommt ihr aber noch ganz andere Kaliber, sogar Granatwerfer und Raketenwerfer, die dann Blutmunition verschießen und die GD so besonders effektiv besiegen.

In diesem artikel

Death Stranding

PS4, PC

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Markus Hensel

Redakteur

Seit 2011 bei Eurogamer.de dabei. Zockt alles aus dem Hause Blizzard, insbesondere D3, Overwatch, Starcraft 2 und WoW-Raids (auch nach 10 Jahren noch). Hört Rock und Metal, hat einen Drachen-Fetisch, kann mit Fußball nichts anfangen, ist stolzer Besitzer eines Monstergrills und mag Kuchen und Kekse (viel zu sehr).

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