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Leak der Zelda-Switch fordert ein Opfer: GameStop entlässt verantwortlichen Mitarbeiter

Tears of the Leaker.

Im März hat ein Angestellter eines GameStops in Massachusetts eine Info herausgegeben, die er besser für sich hätte behalten sollen. Er teilte auf Reddit einen Leak zur bevorstehenden Ankündigung der Nintendo Switch im limitierten Design von Zelda: Tears Of The Kingdom.

Da verstehen GameStop und Nintendo keinen Spaß

Letzten Monat postete ein Foto eines GameStop-Computerbildschirms, auf dem die Inventardatenbank inklusive eines geheimen neuen Switch-Modells zu sehen war. Wie Kotaku berichtet, wurde das inzwischen entfernte Foto auf den Zelda: Tears Of The Kingdom-Subreddit gestellt - einen Tag vor der tatsächlichen Ankündigung von Nintendo am 28. März 2023.

Eine solche Sonderedition ist kein kleiner unbedeutender Leak, denn sie gelten als Sammlerstücke und sind auch bei Fans des Franchise, die noch kein Switch-System besitzen, besonders beliebt.

Der Leaker, der am 11. April, also etwa zwei Wochen nach dem Vorfall, von GameStop gefeuert wurde, behauptet, dass Nintendo ihm dabei geholfen habe, die Nachricht zu verbreiten.


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Gegenüber Kotaku sagte der Mitarbeiter, dass er das Bild geteilt habe, da er selbst ein großer Zelda-Fan sei und andere Fans auf mögliche Vorbestellungen am selben Tag vorbereiten wollte. Zudem hielt der ehemalige GameStop-Mitarbeiter diesen Leak nicht für eine große Sache, zumal sein spekulativ aufgezogener Beitrag vergleichsweise wenig Aufmerksamkeit erhielt und er keine Produktbilder zeigte.

Trotzdem berichtete der Mitarbeiter, dass man den Leak zu ihm zurückverfolgt habe. Seine Vorgesetzten wiesen ihn darauf hin auf seinen Verstoß gegen die Unternehmensrichtlinien hin. Obwohl er seinen Fehler laut eigenen Aussagen direkt einsah, wurde er suspendiert. Nintendo habe angeblich ebenfalls Druck gemacht.

Und die Moral von der Geschicht'? Eine neue Nintendo-Konsole leakt man nicht. Vorsicht ist im Fall von vertraulichen Informationen immer besser als Nachsicht. Passt also auf, was ihr auf Social-Media postet.

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Melanie Weißmann Avatar

Melanie Weißmann

Redakteurin

Melanie ist meist online am PC zu finden. Neben Multiplayern und Meer mag sie Alliterationen und dumme Wortspiele. Gelegentliches Lego-Bauen hilft ihr beim Abschalten.
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