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Star Citizens neues Schadensmodell vorgestellt

Viele, viele Einzelteile.

Cloud Imperium Games hat ein Video veröffentlicht, in dem ihr das neue Schadensmodell von Star Citizen im Detail sehen könnt.

Dabei steht vor allem die technische Seite des Schadensmodells im Vordergrund, aber es wird deutlich, wie viele Details dabei berücksichtigt werden und wie viel Arbeit in besagtes System gesteckt wurde.

Das Spiel berücksichtigt insgesamt vier verschiedene Werte im Zusammenhang mit dem Schaden: Temperatur, Verbrennungen, Dichte und Deformation. Dadurch fängt etwa die Hülle an zu glühen, Lackierungen verbrennen und es bilden sich Blasen, bis sie irgendwann abbröckelt und das darunterliegende Material zum Vorschein kommt. Ihr könnt auch Löcher in die Hülle schießen, woraufhin dann Kabel und andere Teile aus dem Inneren sichtbar werden.

Dementsprechend wird auch das Innenleben unter einem Großteil der Hülle modelliert, was nach ziemlich viel Arbeit klingt. Aber mit so viel Geld, das man bislang von den Unterstützern bekommen hat, wird man sich das wohl leisten können.

Künftig sollen sogar noch weitere Effekte hinzukommen, etwa sprühende Funken bei beschädigten Teilen.

„Wir experimentieren mit verschiedenen Beleuchtungs- und Partikel-Setups für die Innenbereiche der Schiffe, von funktionsfähig über beschädigt und kritisch bis hinzu zerstört. Diese sollen die Spieler im Kampf informieren und für mehr Immersion sorgen", heißt es.

Ein neues System namens GOST soll darüber hinaus feststellen, wie gut (oder schlecht) der Energiefluss der Schiffssysteme funktioniert und soll sich auch auf die Interaktionen von Crews auswirken.

Noch nicht ganz sicher ist den Entwicklern zufolge, wie man bei größeren Schiffen den kritischen Schaden im Vakuum des Weltraums darstellen soll und welchen Einfluss Hüllenbrüche auf die Besatzungen haben.

„Wir freuen uns und sind aufgeregt, die erste Version unseres neu optimierten Schadensmodell zu veröffentlichen und hoffen, dass es den Spielern ähnlich geht."

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