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The Last of Us zeigt in der zweiten Staffel "viel mehr Infizierte"

Wie sich Druckman und Mazin Staffel 2 vorstellen.

In der zweiten Staffel von The Last of Us soll es "viel mehr Infizierte" geben als noch in der aktuellen Staffel. So versprechen es zumindest Serienschöpfer Neil Druckman und Craig Mazin und die müssen es ja wissen!

Die beiden Macher der Serie zum beliebten Videospiel nahmen an einer virtuellen Pressekonferenz teil (danke, Variety) und sprachen dort über die Handlung, die im ersten Teil im Vergleich zum Spiel doch etwas gekürzt dargestellt wurde.

Achtung, Spoiler zu Spiel und Serie.

Wie Mazin erklärt, wollten die Schöpfer "die Macht der Beziehungen betonen und versuchen, Bedeutung in den Momenten der Action zu finden". So gebe es in der ersten Staffel weniger Action, weniger Infizierte und weniger Kämpfe, da diese zu Beginn keinen großen Nutzen für die Handlung gehabt und repetitiv gewirkt hätte.

"Schließlich spielt man es nicht, man sieht es", so Mazin. "Obwohl viele Leute gerne beim Spielen zuschauen, muss es ein wenig konzentrierter und zielgerichteter sein, wenn wir es ins Fernsehen bringen. Ein Teil des Adaptionsprozesses besteht darin, herauszufinden, wie man Quellmaterial, das auf Gameplay basiert, auf ein passives Medium übertragen kann."

Durch die vielen NPCs und Gegner im Spiel sei die Anzahl der Tötungen laut Druckman viel höher, als er es sich für die Serie wünscht. Szenen, die rein dem Spektakel dienen und die Geschichte nicht voranbringen, würden "einfach gestrichen".


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Mehr Action in der zweiten Serien-Staffel

In der zweiten Staffel solle sich das aber ändern. Druckman betont, dass die Staffel nicht die komplette Spielzeit von The Last of Us Teil 2 wiedergibt.

Gegenüber GQ sagte Mazin: "Ich denke, wir wissen, was wir tun. Ich sage das nicht auf eine abfällige Art, sondern auf eine optimistische Art. Es wird Dinge geben, die anders sein werden, und es gibt Dinge, die identisch sein werden."

"Es gibt Dinge, die hinzugefügt und bereichert werden. Einige Dinge werden umgedreht werden. Unser Ziel bleibt genau das, was es für die erste Staffel war, nämlich eine Show zu liefern, die die Fans glücklich macht".

Die erste Staffel sei bereits eine gewaltige Aufgabe gewesen und man könne niemals jeden Fan zufriedenstellen. "Aber wir haben eine Menge Leute glücklich gemacht und das ist unsere Absicht, es wieder zu tun", erklärte er.

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