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Elden Ring: Baumwächter besiegen, Boss im Startgebiet

Der Baumwächter ist der erste freilaufende Boss in Elden Ring. So schafft ihr es, den Reiter im Startgebiet zu besiegen.

Der Baumwächter in Elden Ring ist der erste freilaufende Boss im Spielverlauf. Ihr begegnet dem auf einem Pferd anrückenden Kerl in Limgrave, dem ersten Gebiet nach dem Tutorial.

Schon vom Ort der Gnade "Der erste Schritt" aus sieht man den Baumwächter hin und her reiten. Ihr könnt ihn theoretisch wenige Minuten nach Spielstart herausfordern, aber besser wäre es, vorher ein wenig zu leveln und die Waffen aufzurüsten.

Seine Reaktionsreichweite beginnt, wenn ihr euch ihm weit genug angenähert habt. Erst dann erscheint seine rote Bossleiste und er geht in den Kampfmodus über.

In dieser Umgebung z.B. funktioniert der Baumwächter nicht richtig und wird zurückgesetzt an seinen Stammplatz.

Erstaunlich, über wie weite Strecken er euch verfolgt, solange ihr nicht schnurstracks wegsprintet. Allerdings kann es passieren, dass er mitten im Kampf einfach an seine Stelle zurückgesetzt wird, falls ihr ihn zu weit weglockt bzw. an einen Ort, wo man sein Verhalten ausnutzen könnte.

Als Eröffnung bietet sich ein Schleichangriff von hinten an, der sich dank der Felsen und Büsche in der Nähe prima einfädeln lässt. Mit zwei schweren R2-/RT-Schlägen kann ihn das bereits ein Viertel Energie kosten.

Wie gut, dass Schleichen jederzeit möglich ist.

Und ihr habt noch einen Joker: das Pferd. Der Kampf gerät deutlich einfacher mit Sturmwinds Hilfe und Beweglichkeit, zumal es viele Angriffe einfach abhält, ohne Schaden, mitunter sogar die volle Breitseite seiner Hellebarde.

Sturmwind ist wendiger und flotter und ihr seid schneller wieder in aus der Gefahrenzone, wodurch die Hellebarde des Baumwächters ein wenig an Schrecken verliert, den man zu Fuß spürt.

Der Kampf zu Pferde sei aus Gründen der Mobilität also wärmstens empfohlen, zu schaffen ist es aber natürlich auch ohne galoppierenden Untersatz.

Zu Fuß habt ihr den Nachteil der fehlenden Agilität.

Gefährlich werden kann sowohl der Wächter als auch sein Pferd. Stellt sich das Tier wiehernd auf die Hinterbeine, weicht zur Seite aus und landet ein paar Treffer. Dauert das zu lange, ist sofort die Hellebarde zur Stelle, und die macht viel Schaden.

Richtig aufpassen müsst ihr, wenn das Pferd springt und einen Satz nach vorn macht. Der Wächter stampft dann mit seinem wuchtigen Schild auf den Boden und richtet Schaden in einem Umkreis an. Selbst ihr ein paar Schritte bzw. Meter entfernt steht, kann euch dieser Angriff erwischen - die Auswirkungen sind massiv.

Das ändert sich, wenn ihr vom Rücken eures Pferdes aus kämpft. Sehr zu empfehlen.

Beim zweiten Schildangriff schießt er seitlich auf euch zu, den Schild neben sich wie eine Ramme. Hier fällt das Ausweichen zum Glück nicht so schwer.

Seine normalen Angriffe bestehen darin, auf euch zuzureiten und die Hellebarde entweder:

  • über den Boden zu schleifen und von unten anzugreifen
  • oder sie von oben vertikal an eurem Standort in den Boden zu hauen

Beides kostet viel Ausdauer beim Blocken, weshalb Ausweichen die bessere Taktik ist, zumal sich ein Zeitfenster zum Kontern anschließt.

Ein paar Beschwörungen für den Fall der Fälle.

Steht ihr zu lange an seiner Waffenseite, mischt er euch mit der Hellebarde auf. Das macht keinen Spaß, also müsst ihr ein wenig mobil agieren (wie gesagt, Sturmwind ist perfekt dafür).

Wahnsinnig viele Moves hat der Baumwächter nicht auf dem Kasten - die wenigen hauen dafür rein wie eine Dampflok. Entgeht um Himmels willen dem Sprungangriff mit dem verheerenden Schildstampfer, bleibt mobil, nutzt euer Pferd, dann habt ihr ihn bald in der Tasche.



Mehr Guides und Tricks für Elden Ring sind enthalten in den Elden Ring - Tipps für Einsteiger. Lest hier auch die Fundorte der Steinschwertschlüssel und der Kartenfragmente. Die Aschen der Geister helfen ebenso im Verlauf harter Fights wie die Fundorte der Waffen, falls ihr auf der Suche nach etwas Besserem seid.

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Elden Ring

PS4, PS5, Xbox One, Xbox Series X/S, PC

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Sebastian Thor

Freier Redakteur - Eurogamer.de

Steht auf Bier und Bloodsport. Mag weiche Sofas und verliert sich gern in Gedanken an dies und das. Seit 2014 bei Eurogamer dabei, aktuell als freier Redakteur.

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