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Outriders: Alle Klassen mit Fähigkeiten, Unterschieden, Beste Klasse Solo und Koop

Alles zu Pyromant, Assassine, Technomant und Verwüster.

Ohne verschiedene Charakterschwerpunkte wäre ein online spielbarer Koop-Loot-Shooter nur halb so spaßig, also gibt es gleich vier Klassen in Outriders. Zu Beginn trefft ihr eine Wahl und entscheidet damit ein Stück weit über den Spielstil, den ihr in den kommenden Stunden pflegt.

Im Klassenguide zu Outriders zeigen wir, wo die Schwerpunkte beim Pyromanten, Technomanten, Assassinen und Verwüster liegen, welche Fähigkeiten bzw. Skills sie mit fortschreitendem Level freischalten können, welche passiven Verbesserungen es gibt und wie sich ihre Spielstile unterscheiden - inklusive Empfehlungen der besten Klassen fürs Solo- und Koop-Spiel.


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Kann man die Klasse später noch wechseln?

Nein, das ist nicht möglich. Sobald die Einleitung abgeschlossen ist, müsst ihr eine Klassenwahl treffen, und die ist final. Wer als Assassine loslegt, kann nicht später zum Technomanten umsatteln oder umgekehrt. Durch drei Spezialisierungspfade, auf die jede Klasse in ihrem jeweiligen Fähigkeitsbaum zugreifen kann, unterscheiden sich die Spielstile innerhalb einer Klasse zwar noch einmal, aber ein späterer Wechsel ist nicht möglich.

Wollt ihr nach zehn Stunden keinen Pyromanten mehr verkörpern, sondern stattdessen einen Verwüster, bleibt euch nichts anderes übrig, als das Spiel mit einem neuen Charakter von vorn zu beginnen.

Ihr könnt sechs Charaktere in verschiedenen Slots speichern, die allesamt getrennt voneinander Story-Fortschritte erzielen, und so ausprobieren, was euch am besten liegt. Glücklicherweise lässt sich der Prolog nach dem ersten Mal überspringen, sodass ihr bei einem Neustart Zeit spart.


Wie unterscheiden sich die Klassen?

In Sachen Waffen und Rüstungen gibt es keine Beschränkungen. Alle vier Klassen sammeln neue, immer stärkere Ausrüstung und verbessern so nach und nach ihre Stats. Alle können auf Scharfschützengewehre, Schrotflinten, Gewehre und Co. zugreifen, je nach präferierter Bewaffnung. Wobei einige Klassen diese Waffen unterschiedlich ausreizen (der Technomant kann beispielsweise einen 15-prozentigen Schadensbonus für lange Distanzen freischalten). Die Unterschiede liegen in den aktiv im Kampf nutzbaren Skills/Fähigkeiten und den passiven Verbesserungen der jeweils drei Spezialisierungspfade.

Das Spiel selbst fasst die Klassenunterschiede folgendermaßen zusammen:

  • Technomant: Hohe Reichweite. Unterstützer. Gadgets.
  • Pyromant: Mittlere Reichweite. Beschwörer. Feuer.
  • Assassine: Kurze Reichweite. Überfalltaktiken. Raum-Zeit-Verzerrung.
  • Verwüster: Kurze Reichweite. Tank. Stellung halten.

Wo seht ihr euch am ehesten? Das nur als grobe Richtung. Der Rest ergibt sich dann beim Ausprobieren der verschiedenen Klassen.


Was sind die Skills bzw. Fähigkeiten?

Aktive Fähigkeiten sind mächtige Kampfaktionen, um auf die eine oder andere Art in die Schlacht einzugreifen und Gegnern zu schaden. Ihr startet mit einem Skill und schaltet weitere frei, je höher ihr im Level aufsteigt. Navigiert im Heldenmenü zu "Fähigkeiten", um einen Überblick zu erhalten, auf welche Fähigkeiten ihr bereits Zugriff habt und welche Stufe für weitere Freischaltungen erforderlich ist.

Jede Klasse verfügt über insgesamt acht aktive Fähigkeiten, doch ihr könnt nur drei davon gleichzeitig ausrüsten. Aktiviert werden sie durch Drücken der linken oder rechten Schultertaste bzw. beide gleichzeitig.

Hinzu kommen Klassenpunkte, nutzbar für passive Verbesserungen. Dafür hat jede Klasse gleich drei Skillbäume, bestehend aus Knotenpunkten mit Boni für bestimmte Attribute (10% mehr Lebensenergie, 20% weniger Nachladezeit, 10% mehr Rüstungsdurchschlag, 8% mehr Waffenschaden etc.).

Obwohl jede Verästelung in den Fähigkeitenbäumen exklusiv für die zugeordnete Klasse benannt ist, lassen sich die drei Pfade im Grunde unterscheiden in Waffenschaden, Überleben und Anomaliekraft.

Die Maximalstufe für einen Charakter liegt bei 30. Angesichts der schieren Masse an Verbesserungsknoten heißt das, ihr erhaltet in einem Durchlauf nicht genug Klassenpunkte, um wirklich alle dieser Verbesserungen in den drei Fähigkeitsbäumen freizuschalten. Netterweise lassen sich die erspielten Punkte zurücksetzen und neu verteilen, jederzeit und ohne weitere Kosten, falls ihr einen anderen Pfad einschlagen möchtet.


Outriders: Beste Klasse - Empfehlungen für Solo- und Koop-Spiel

So etwas wie eine "beste Klasse" gibt es in Outriders nicht, schließlich ist das Spiel dafür gestaltet, dass man es mit jeder Klasse auch allein abschließen kann. Trotzdem gibt es hier und da ein paar Vorteile und Nachteile der einen oder anderen Klasse, was zum Teil auch von eurem Spielstil und der Erfahrung abhängt.

Der Koop-Modus ist außerdem auf drei Spieler begrenzt, weshalb eine vollends ausbalancierte Gruppe aus allen vier Klassen nicht möglich ist.

Dennoch hier ein paar Empfehlungen:

  • Fürs Solospiel: Hier bietet sich der Assassine an, da er über ein paar spaßige, agile Skills verfügt, um schnell die Distanz zum Gegner zu überbrücken und ihm Saures zu geben. Ebenso kann er Feinde unterbrechen, verlangsamen und sich im Anschluss rasch aus dem Staub machen. Der Assassine heilt sich durch erzielte Kills, was immer ein Vorteil ist in einem Spiel, in dem man nun mal viele Gegner vor sich hat. Das Solospiel fühlt sich mitunter am besten an, wenn man Gegnern auf den Pelz rücken kann, weshalb auch der Verwüster eine gute Wahl ist.
  • Fürs Koop-Spiel: Natürlich kann jede der vier Klassen ihren Beitrag zu einem guten Team leisten, dafür sind sie da. Die Verlangsamungsfalle und Geliehene Zeit des Assassinen beispielsweise können Gegner ausbremsen und Teammitglieder hinter einem Schild abschotten, während der Verwüster seine Rolle als Tank ausfüllt und die Aufmerksamkeit auf sich zieht. Der Pyromant kann Feinde markieren und sie für Schaden anfällig machen, während der Technomant eine Support-Rolle einnimmt - schließlich kann er seine Gruppenmitglieder als Einziger aktiv heilen. Ihre auf lange Distanz funktionierenden Buffs sind außerdem das Richtige für Leute, die sich lieber etwas weiter im Hintergrund auf- und das Schlachtfeld im Blick behalten möchten.

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In diesem artikel

Outriders

PS4, PS5, Xbox One, Xbox Series X/S, PC

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Sebastian Thor

Freier Redakteur - Eurogamer.de

Steht auf Bier und Bloodsport. Mag weiche Sofas und verliert sich gern in Gedanken an dies und das. Seit 2014 bei Eurogamer dabei, aktuell als freier Redakteur.

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