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Die Top 50 Spiele des Jahres 2013: Platz 50 bis 1

Aliens, Piraten und der Fürst der Finsternis.

Übersicht

10. Diablo 3 (Konsole)

(Activision Blizzard - PS3, Xbox 360) - Videos, News und Test zu Diablo 3

nichtAndy: Super Konsolen-Port und vor allem aufgrund der Möglichkeit, zu viert an einer Konsole zu zocken, ein mega Spaß.

Liatius: Einfach süchtig machend! Und zu viert an einer Konsole zu zocken, macht tierischen Spaß! Wird heutzutage viel zu selten angeboten!

KleinerMrDerb: Wer hätte es gedacht, dass man ein Diablo mit Pad deutlich besser spielen kann als mit Maus und Tastatur??? Also ich nicht.... und doch ist es der Fall!

didigamer: Die Fehler vom PC bereinigt, tolle Umsetzung. So hätte Diablo auf dem PC von Anfang an sein müssen: kein Auktionshaus, sondern im Spiel tolle Items finden!

shivaslover: Auf PC hatte es mich nicht zuletzt wegen der Online-Pflicht abgeschreckt, aber zu zweit vor dem TV sitzen und sich durch endlose Gegnerhorden zu schnetzeln, macht einfach riesigen Spaß.

PaladinFenris: Kein Online-Zwang, Couchpotato-Koop für bis zu vier Spieler, eine perfekte Steuerung (besser als Torchlight auf der Xbox 360). Hier hat Blizzard ALLES richtig gemacht. Nach dem PC werde ich hier nochmal Diablo jagen. Und nochmal. Und nochmal. Und nochmal...

Walez: Es wurde gejammert, es wurde lamentiert, man finde kaum Gold, noch schwerer gute Items und doch hat man sich mit D3 die Nächte um die Ohren geschlagen.

Jahsoldier: Die Ankündigung der Konsolen-Version hat mich als Veteran der ersten beiden Teile, der keinen wirklichen Spiele-PC mehr besitzt, sehr gefreut! Es spielt sich immer noch rund und geradlinig wie damals - nicht zuletzt, weil die PC-Version ja auch als, sagen wir mal "ausgiebige Beta" fungiert hat. ;-) Mich stört zwar auch einiges, gerade der Wegfall der Punkteverteilung zum Stufenaufstieg und die automatische Skillung stoßen einem sauer auf, der super umgesetzte Vier-Spieler-Koop an einer Konsole macht dieses Manko aber wieder wett.

EnterYourLogin: So, jetzt bitte neidisch sein. Das habe ich mit meiner Freundin durchgezockt. Reicht auch aus, wenn man die ganze Zeit den A-Knopf durchhämmert. Gell, Schatz?

Wholf: Auf dem PC ist Diablo 3 viel zu schnell langweilig geworden, während der Vorgänger mich über mehrere Jahre hinweg fesseln konnte. Die Konsolen-Version hat es dann geschafft, aufgrund der tollen Steuerung via Controller und des neuen Loot-Systems, mein Interesse zurückzuerobern und mich wieder für viele Stunden zu beschäftigen.

9. XCOM: Enemy Within

(2K Games - PC, PS3, Xbox 360) - Videos, News und Test zu XCOM: Enemy Within

Frybird: Es ist XCOM, da ist es egal, ob es nur eine Erweiterung ist. Aber es hilft, dass es eine sehr gute Erweiterung ist, mit vielen neuen Optionen und tollen neuen Maps.

InFlames99: Klasse Add-On zu einem super Spiel, das Grundspiel wird sinnvoll erweitert, weshalb der Wiederspielwert steigt. Mehr Möglichkeiten, taktisch anspruchsvoll, Schwierigkeitsgrade angemessen. Die Grafik ist teilweise verbesserungswürdig und trotz des Add-Ons wünsche ich mir mehr Abwechslung bei den Missionen und den Möglichkeiten.

Nekator: Ähnlich wie bei Brave New World ist Enemy Within eine sinnvolle Erweiterung, die ein gutes Grundspiel zu einem sehr gutem macht und viel Abwechslung mit sich bringt.

Waldfrucht: Ich war absolut überrascht davon, wie es Firaxis geschafft hat, mit ein paar Justierungen an der Spielmechanik und einer Reihe neuer Features das Hauptspiel derart aufzuwerten. In Zeiten von zig Mini-DLCs tut es gut, wenn sich ein Entwickler mal Gedanken macht und ein klassisches Add-On raus haut, das mehr als nur kosmetischen Schnickschnack über alte Skins kleistert.

Denkur100: Mehr vom gleichen, mehr von meinem Premium-Steak. Ein Produkt, von dem ich nicht dachte, dass ich es brauchte, aber Gutes wird halt mit neuen Gewürzen manchmal noch besser.

derspochtsfreund: Bestes Spiel von 2012 nochmal verbessert. Die neue Ressource und die neuen Fähigkeiten und Veränderungen der Soldaten erhöhen nochmal den Pulsschlag bei den Missionen und machen einen Verlust noch schmerzlicher! Ich hoffe, dass Firaxis für die Next-Gen ein noch dickeres Brett bohren wird! Klasse!

TheVoidx: Eine super Erweiterung, die an den richten Stellen ansetzt und diese verbessert!

Glayd: Die Neuerungen bauen einigen Druck mehr auf und verpassen der Marke hiermit mehr als nur etwas schonungslosen Wiederspielwert.

8. The Legend of Zelda: A Link Between Worlds

(Nintendo - 3DS) - Videos, News und Test zu The Legend of Zelda: A Link Between Worlds

Reaver_411: Obwohl ich noch gar nicht so weit bin, hat mir A Link Between Worlds bereits mehr Spaß bereitet als jedes andere Spiel in diesem Jahr.

DarkenKryptus: ES IST EBEN ZELDA!!! Naja, es ist auch der Nachfolger von A Link To The Past, dem erste Zelda, das ich je spielte und das mir zeigte, wie toll diese Serie ist. Suchtgefahr ist vorhanden.

TheOriginalDog: Hab ich mit meinem DS im Bundle bekommen und als Kind, welches mit A Link to the Past aufwuschs, ist es einfach nur toll, dieses altbekannte Hyrule neu aufblühen zu sehen.

ChrisDivine: Die alten Zelda-Fans können sich bestimmt noch an den Moment erinnern, als sie die Cartridge zu A Link to the Past in Händen hielten und endlich in das Super Nintendo schoben. Was folgte, waren die wohl schönsten Stunden in der Zelda-Historie. Diesem Weg folgt nun auch A Link Between Worlds. Die Euphorie und das Kribbeln sind wieder da. Und Link überzeugt auf ganzer Linie. Die Dungeons sind wieder schön verwinkelt, die Boss-Kämpfe großartig, die Rätsel knackig und das neue Feature, bei dem sich Linkmit der Wand verschmelzen kann, einfach toll. Zudem ist die Geschichte wieder mitreißend und die beiden Welten wurden wieder sehr schön gestaltet. Das neue Zelda auf der Wii U wird hoffentlich genauso gut.

torhal: Eines der besten Zelda-Abenteuer überhaupt!

gigsen: Nostalgie pur! Super Spiel mit extremen Wiedererkennungswert Vielleicht ein wenig zu einfach, aber trotzdem ein Highlight! Endlich mal wieder ein Zelda, das von Anfang bis Ende gefällt. :P

Spratz: A Link Between Worlds ist wie nach Hause kommen. Es macht einfach Spaß, zu erkunden, was aus A Link to the Past geblieben ist, was sich verändert hat. Ja, die Dungeons sind zu klein, die Endbosse zu einfach. Aber dennoch macht das Spiel jede Menge richtig, erweitert das Spielprinzip sinnvoll mit der Wandbild-Mechanik und bietet auch abseits der Dungeons einiges zu entdecken. Für mich das absolute Highlight des Jahres.

Amuro: Da kommen Kindheitserinnerungen hoch. Soundtechnisch vielleicht sogar das beste Zelda. Gameplaytechnisch kann es mit A Link to the Past mithalten, Fans von A Link to the Past kommen voll auf Ihre Kosten.

Eleak: Weil es bis dato das beste Zelda ist. Es übertrifft sogar A Link to the Past, weil es vieles gleich, aber doch erfrischend anders macht.

gobolino: Was soll man sagen, Zelda: A Link Between Worlds ist ein einfach tolles Zelda-Spiel geworden. Teilweise anderer Ansatz (die freien Entscheidungsmöglichkeiten) und die vielen Anspielungen auf den Quasi-Vorgänger A Link to the Past. Tolle Dungeons runden das Gesamtpaket ab und ich frage mich grade, warum ich das Spiel nicht eins weiter oben eingereiht hab.

wario: Eigentlich war ich nie der größte Zelda-Fan da draußen, Nintendo war für mich eher wegen Mario, Donkey Kong, Smash Bros. und Metroid immer der King. Aber dann kam 2013. Und ich habe das erste Mal Wind Waker gespielt - was für ein Genuss das war! Ich spürte schon, dass mich und Zelda noch mehr verbinden wird. Und dann kam A Link Between Worlds für den 3DS. Keine zehn Minuten hat es gedauert und ich war hin und weg. Doch es wurde immer besser, immer, immer besser, von Anfang bis Ende, ich liebe jeden Dungeon, Lorule ist eine aufregende Welt, ich bete dafür, dass Nintendo die neu erlangte Freiheit im Wii-U-Zelda beibehält - A Link Between Worlds ist einfach SO gut, dass man darauf aufbauen muss! Und wer auch immer sich die grandiose Idee mit der Gemälde-Verwandlung ausgedacht hat: Fühle dich gedrückt! Seitdem habe ich das Spiel nun schon dreimal durchgespielt und Twilight Princess liegt schon spielbereit auf dem Tisch. A Link Between Worlds hat mich endgültig zur Zelda-Liebe bekehrt und damit das geschafft, was Skyward Sword, Spirit Tracks und Wind Waker nicht geschafft haben.

7. Ni no Kuni: Der Fluch der weißen Königin

(Namco Bandai - PS3) - Screenshots, Videos, News und Test zu Ni no Kuni: Der Fluch der weißen Königin

frisaldo: Wer Japan mag, ist hier goldrichtig.

markzobel: Von vorn bis hinten durchdacht und motivierend. Hat mich für Dutzende von Stunden an den Bildschirm gefesselt wie in alten JRPG-Zeiten.

hulksta: Studio Ghibli und Level 5 haben einen Spielbaren Anime geschaffen. Ein schönes Spiel, das mir aber teilweise etwas inkonsequent ist.

Heartz_Fear: Es war dieses Jahr wirklich NICHT schwer für mich, ein GOTY zu wählen. Ni no Kuni war für mich einfach ein spielbares JRPG-Märchen.

Affentanz: Wie lange musste man auf solch eine JRPG-Perle warten?! Neben dem liebevollen Grafikstil und dem wunderschönen Soundtrack bietet Ni no Kuni so ganz nebenbei auch den wohl unterhaltsamsten Sidekick des Jahres: Mr. Drippy.

Prof_Dr_Faust: Ni No Kuni bietet ein märchenhaftes, jedoch auch recht oberflächliches Spielerlebnis. Der Satz ist etwas seltsam, zugegeben, aber was soll ich sagen? Das fühle ich nun einmal, wenn ich an Ni No Kuni denke. Die Animationen, die Charaktere (Cowlipha und Meowjesty vor allen Dingen), die Story, alles ist märchenhaft schön gestaltet. Andererseits gibt es noch dieses andere leidige Thema was bei vielen Spielen als Makel ausgelegt wird...wie hieß das nochmal? Genau, Gameplay, das war es. Das Kampfsystem gefiel mir meistens, auch wenn ich den Schwerigkeitsgrad etwas mau fand. Lineare Dungeons? Definitiv. Variantenreiche Quests? Nicht im geringsten, es sei denn das Suchen von Herzen in gefühlt 100 Quests wird als Variantenreichtum wahrgenommen. Schließlich sind es über ungefähr sieben verschiedene Arten von Herzen.

Ja, ihr seht, zum Ende hin war bei mir die Luft ziemlich raus. Trotzdem bereue ich es nicht, kein bisschen. Es hat mich wieder an die schönen Zeiten von Final Fantasy erinnert und allein dafür bin ich schon dankbar. Die begehbare Weltkarte, das Fliegen auf dem Rücken eines handzahmen Drachen, die Vernichtung des ultimativen und alles überstrahlenden Bösewichts, die gewonnenen Freunde für's Leben auf dieser Reise. Das hatte schon was und dafür bin ich dankbar. Eine märchenhafte Story mit einem leider etwas zu engen Korsett.

Bonezore: Ein fordernderer Schwierigkeitsgrad, eine Grafik wie aus einem Anime-Film und ein wenig Pokemon-Flair, willkommen zu Ni no Kuni. Hier erwarten einen über 30 Stunden Spielspaß mit einer herzergreifenden Story, einem tollen Kampfsystem und einer hervorragend designten Welt. Eines der besten RPGs seit langem - sollte sich niemand entgehen lassen.

Deusfantasy: Ich hatte ehrlich gesagt die Hoffnung bereits aufgegeben, dass mich ein JRPG in dieser Generation noch wirklich begeistern könnte, doch dann kam Ni no Kuni und ich wurde zu meinem Glück eines besseren belehrt. Diese bezaubernde und schöne Welt, die tollen Charaktere, die toll designten Monster, eine simple, aber wundervoll erzählte Handlung. Man merkt fast an jeder Stelle die Liebe zum Detail und dass Studio Ghibli mit von der Partie war. Mich hat das Game zudem stark an Dragon Quest 8 erinnert. Zu groß sind die Parallelen, aber das ist keine Kritik, sondern absolut positiv gemeint, da DQ8 für mich zu den besten JRPGs überhaupt gehört. Deutliche Schwächen hat Ni no Kuni leider im Kampfsystem, dazu ist es teils viel zu leicht. Das ist zwar sehr schade, aber aufgrund des insgesamt runden Paketes zu verschmerzen. Ein Muss für jeden JRPG-Fan!

Vorlan: Wunderschönes Old-school-RPG. Tolles Art-Design von Studio Ghibli. Trotz der öfters vielleicht zu putzigen Chars und kindlicher Darstellung hatte ich einfach tierisch Spaß und hab jede Sekunde genossen.

Boxman: Bei den ersten Trailern wieder wie ein Kind gefühlt. Beim Spielen auch. Sogar bei den peinlichen Dialogen kommt mir die Schamesröte ins Gesicht. Das Vertrauten-System ist auch gut, kommt aber leider nicht an Pokemon ran. Und abgesehen vom zu starken Händchenhalten ist Ni No Kuni ein tolles Spiel.

Martricks: Das klassischste aller Japano-Rollenspiele der letzten Jahre. Wer JRPG nicht mag, wird auch hiermit in keinster Weise glücklich. Der Cell-Shading-Look ist aber wunderschön und es erzählt zwar nur eine Geschichte, die man schon zigmal gehört hat, aber die Umsetzung ist großartig. Das Feature, zwischen zwei Welten zu wechseln, wirkt zwar sehr aufgesetzt, bleibt aber auch der einzige Kritikpunkt. Das Kampfssystem ist neu und herausfordernd, und es gibt jede Menge zu erleben in der Spielwelt. Eines der besten Rollenspiele der aktuellen Generation, in jedem Fall das beste JRPG seit dem Untergang von Final Fantasy.

Fleischhaus: Das Spiel hat mich in seinen Bann gezogen und erst nach knappen 120 Stunden wieder losgelassen. Über die Weihnachtszeit gleich nochmal. Das sagt wohl alles!

ArkLexar: Ni no Kuni ist ein märchenhafter, spielbarer Ghibli-Anime mit wundervoller Story! Ein Genre-Meisterwerk und eines der besten JRPGs der letzten Jahre!

Glayd: Ein Studio-Ghibli-Film zum Spielen. Sehr Freundin-kompatibel.

p1ng001n: Ist es das beste Rollenspiel überhaupt? Ich vermute nein. Aber für das, was es sein will, ist es perfekt. Die Mischung aus klassischem JRPG und Märchenerzählung ist so schön und rund, dass es mir schwer fällt, echte Fehler zu finden. Das Zusammenstellen eines Teams wie in Pokemon mit der Dichte der Story eines Ghibli-Films.

wario: Wenn ich ein Rollenspiel mit einer Spielzeit jenseits der 50 Stunden komplett abschließe, ohne nach spätestens der Hälfte gelangweilt abzubrechen (ja, Skyrim, ich rede mit dir), dann hat das schon was zu bedeuten. Zuletzt war das bei Xenoblade Chronicles so - bis dieses Jahr Ni No Kuni kam. Und wow, hat mich das geflasht! Vom Grafikstil über die wunderschöne Musik bis hin zur unfassbar putzigen Präsentation, nahezu alles hat hier gestimmt. Ni No Kuni ist für mich ein besonderes Spiel. Auch deshalb, weil es das erste Mal seit Jahren ist, dass mir mein kleiner Bruder nicht nur beim Zocken zugeschaut, sondern mich immer wieder gefragt hat, wann ich denn endlich weitermache, damit er zuschauen kann - das hat absolut Seltenheitswert und ist nur ein weiterer Beweis dafür, wie schnell man dem Charme dieses super-super-tollen Rollenspiels verfällt. Ja, die KI von Esther und Co. war teilweise ziemlich daneben, manche Bosskämpfe haben Ewigkeiten gedauert und der Endfight war eine Qual, aber sei's drum: Ich liebe Ni No Kuni abgöttisch und vote es auf Platz 2 meiner Top 10 des Jahres 2013.

6. Battlefield 4

(EA - PC, PS3, Xbox 360, PS4, Xbox One) - Screenshots, Videos, News und Test zu Battlefield 4

DonFalcone: Nicht viel Neues, macht aber immer noch eine Menge Spaß.

kaione: Das intensivste und motivierendste Multiplayer-Erlebnis.

bloedfish: Macht einfach wieder genauso Spaß wie Teil 3. Neue Maps, mehr Zerstörung. Einfach wieder unzählige Stunden online Krieg spielen.

GaMeZoNe008: Es kracht, es rummst, Panzer flitzen herum und man läuft sich die Latschen platt, bis man über die gigantischen Maps kommt. Ja das ist Battlefield. Zwar mehr ein Update 3.5, aber es sieht einfach so geil aus.

Weezy2701: Theoretisch gibt es nicht viel daran auszusetzen. Es kam vielleicht zeitlich einfach ein bisschen zu früh. Man war ja bei Battlefield 3 quasi gerade erst warm geworden.

Lucan815: Gewinnt leider keinen Innovationspreis, frisst aber seltsamerweise trotzdem wieder jede freie Minute seit Release, jedenfalls gefühlt. Deswegen für mich die Nummer 1 in einem relativ unspektakulären Jahr 2013

Erdendonner: Wären die technischen Probleme nicht, es wäre ein heißer Anwärter auf Platz 2. Natürlich hinter GTA5.

smoo7h: Das neue Battlefield ist mehr oder weniger ein zweischneidiges Schwert. Man fragt sich, ob der vierte Teil überhaupt den nötige Entwicklungs-Abstand zum Vorgänger hat, während man unterdessen bei BF3 die restlichen Aufträge versucht zu knacken beziehungsweise die anderen Perks und diversen Dinge zu erhalten. Hier haben DICE und EA sich keinen große Gefallen getan und auch bei diversen Battlefield-Veteranen sind die Meinungen gespalten. Die Entwickler machen zwar nicht viel falsch, aber bringen auch nicht viel Neues für das vierte Spiel mit. Worauf ich mich tierisch gefreut habe, war der Commander-Modus, den ich schon seit dem zweiten Teil kannte. Nun, ich vermisse es nicht mehr. Alles im allem ein solides Battlefield. Nicht mehr, nicht weniger. Deshalb nur auf Platz 3.

AzzUrr0: Trotz einiger anfänglicher Bedenken sehe ich Battlefield 4 als eines der Top-Spiele im Jahr 2013 an. Besonders der Sound versetzt mich in einen Zustand, in dem ich mich fühle, als wäre ich mitten im Krieg... ein Gefühl, dass ich bei diesem Spiel lange vermisst habe!

gigsen: Hab schon über 100 stunden auf der Uhr, das sagt eigentlich schon alles! Allerdings bin ich etwas zwiegespalten. Es ist eine klitzekleine Enttäuschung, okay, das ist auch wenig überraschend, es ist halt der Nachfolger von Multiplayer-König BF3. Böse Zungen behaupten, es ist ein BF 3.5... und eigentlich haben sie auch ein wenig recht. Trotzdem macht es (mir) super viel Spaß!

soil84: Also zu BF4 könnte man viel schreiben. Aber machen wir es kurz. Auch wenn die Kampagne eher naja ist, der Multiplayer rockt. Auch wenn das Game schon am Anfang mit massiven Bugs zu kämpfen hatte, mittlerweile geht es. Und es macht Spaß im Multiplayer.

Fury77: Effektvolle, aber storymäßig stupide Singleplayer-Kampagne. Der Multiplayer befördert Battlefield 4 aber zum Shooter des Jahres 2013.

eXeiZ: Die Kampage war deutlich zu kurz und inhaltslos und der Multiplayer hat auch noch so seine Probleme. Dennoch macht das Spiel einfach eine Menge Spaß und ist grafisch (PS4) schon ziemlich geil... Hoffen wir, in Zukunft kümmert man sich um alle Probleme. Vielleicht sollte man seine Spiele einfach nicht in so kurzen Abständen auf den Markt schmeißen. Nur so eine Vermutung.

ColeTrain83: Battlefield 4 ist meine erste Erfahrung mit Battlefield. Und der Multiplayer ist einfach etwas ganz Besonderes. Vor allem der Rush-Modus hat es mir angetan. Überall kracht es im Gebälk, es ist die reinste Freude. Grafik die begeistert, Sound, der einem das Gefühl, gibt mittendrin zu sein! Leider haben mir, wie so vielen anderen, Bugs die Erfahrung oft genug getrübt und dadurch ging sehr viel Spielspaß verloren. Auch der Singleplayer war davon betroffen. Immer wieder wurden die Spielstände gelöscht. Dabei machte der SP einen netten Eindruck. Für 65 Euro eine Schande. Aber wenn es mal läuft, ist BF 4 eine Spielgranate der Klasse A. Ein starker 7. Platz für das Entwicklerteam DICE.

5. Assassin's Creed 4: Black Flag

(Ubisoft - PC, PS3, Xbox 360, PS4, Xbox One, Wii U) - Screenshots, Videos, News und Test zu Assassin's Creed 4: Black Flag

nichtAndy: Das erste Assassin's Creed, das ich seit Teil 2 wieder durchgespielt habe. Allerdings wäre ein reines Piratenspiele ohne Assasinen und vor allem ohne Animusgeschichte mit Sicherheit weiter oben in meinen Top10 gelandet.

Liatius: Das Szenario wird toll umgesetzt und Edward ist in meinen Augen der interessanteste Charakter der Assassin's-Creed-Reihe.

HoboProBro: Piraten sind toll. Verhelfen dem abgenutzten AC-Gameplay zu neuen Höhen. Endlich macht es wieder Spaß. Und zwar richtig! ;-)

hulksta: Assains Creed 4 ist Urlaubsfeeling pur. Endlose Sandstrände, kristallklares Wasser und das Spiel drumherum ist auch super.

bloedfish: Der beste AC-Teil bisher mit einem tollen Setting. So hab ich mir ein Piraten-Spiel immer vorgestellt! Dazu hat man endlich das Konzept entschlackt und das Gameplay verfeinert. Danke, Ubisoft. Hat aber auch lange genug gedauert.

InFlames99: Große Welt, die einen dazu motiviert, sie zu erkunden, weil es überall etwas zu finden gibt. Die Story ist gut ins Spiel eingebaut, wenn auch etwas vorhersehbar und die Schiffskämpfe sind klasse. Die Sammelobjekte sind mehr Arbeit als Spielspaß und es gibt zu wenig Waffenauswahl, welche sowieso nicht genutzt werden, da man nur 3 Gegenstände im Spiel benötigt (Klingen, Schwerter und Pistolen).

KleinerMrDerb: Hier im Test stand es schon... Ich dachte, mit der Serie geht es langsam abwärts und dann erschien Teil 4 und ich konnte das Pad nicht mehr aus der Hand legen. Den Seepart will ich als eigenes Spiel, am besten mit ausgebautem Handelssystem á la X.

Weezy2701: Viel besser als erwartet. Wie wahrscheinlich vielen wurde mir AC mit der Zeit etwas zu eintönig. Die Kernelemente sind zwar immer noch so wie bei den Vorgängern, aber das Segeln und die vielen Inseln haben das Spiel schon aufgefrischt.

DaStyle: Ubisoft hat es dieses Jahr wieder geschafft, mich glücklich zu machen! War angesichts der Tatsache, dass ich AC 3 sehr gemocht habe, aber auch nicht allzu schwer: Wollte einfach mehr und das hab ich bekommen. Die Seeschlachten haben das Ganze abgerundet und somit war das ganze ein richtig gelungenes Stück Spaß.

dieZwiebel: Piraten und Assassinen, diese Kombination! Außerdem ist der Protagonist kein langweiliges Indianer-Klischee mehr, sondern ein spannender, weil grauer Anti-Held. Mal was Neues.

Nelphi: Einer meiner PS4-Releasetitel. Ich komme nicht mehr davon weg!

Arcandriel: Meistens mehr Fluch der Karibik als Asssassin's Creed und das mag ich. Mutige und richtige Entscheidung hin zu offener Spielwelt. Immersion pur.

jensjunker: PIRATEN!!! Endlich, nachdem Disney Fluch der Karibik: Armada der Verdammten eingestellt hat.

darkfenix: Eines der besten Features aus dem Vorgänger übernommen und weiter perfektioniert. Auf auf ihr Piraten, lasst uns morden und plündern, damit der Rum immer fließen tut, aarrghh!

ArkLexar: Piraten! Außerdem ist Assassin's Creed immer noch eine der besten neuen IPs der PS360-Ära, auch wenn die Reihe mittlerweile Schwächen zeigt.

Harvey_Dent: Nach dem zweiten Teil kehre ich jetzt wieder zur Serie zurück - der Open-World-Anteil hat mich gelockt und nicht enttäuscht! Serien-Highlight!

Harti-Hard: Nach AC3 traten bei mir wirklich große Ermüdungserscheinungen auf. Der dritte Teil war wirklich kein schlechtes Spiel, aber es machte für mich zu wenig neu. Gerade mal ein Jahr später kam bereits der insgesamt sechste Teil der Reihe in die Läden und ich dachte mir, "Oh Gott, wo soll das noch hinführen? Machen sie jetzt aus AC eine jährliche Marke wie aus CoD?" Aber ich wurde positiv überrascht. Der sehr starke und spaßige Schiffskampf aus AC3 wurde stärker integriert, und man hat eine riesige Welt zum Erkunden! Und ein gutes Piratenspiel hatten wir ja ewig nicht mehr! Und seit Jack Sparrow sind Piraten einfach cool! Weiter so, Ubisoft!

Pa7hF1nD3r: Mit dem sechsten Teil der "Hauptgeschichte" und einigen weiteren Ablegern für andere Plattformen ist man vermutlich der Meinung, dass eine Videospielreihe langsam seinen Zenit überschritten haben muss? Zugegebenermaßen war auch ich der Meinung, als bereits kurz nach Assassin's Creed 3 (und den für mich bis dato besten Teil) mit Assassin's Creed 4: Black Flag der neuste Ableger angekündigt wurde. Die Vermutung: Ubisoft hat mit Assassin's Creed 3 einige beliebte neue Feature simplementiert (allem voran natürlich die Schiffsgefechte), die weiter verbessert und als Schwerpunkte in ein neues Spiel implementiert werden. Alle anderen Features werden gezielt um diese neue Basis entwickelt, um so das durchaus gute Alleinstellungsmerkmal in ein komplett neues Setting zu verfrachten.

Nun ja, nachdem ich nun einige (verhältnismäßig viele) Stunden mit Assassin's Creed 4 verbracht habe, kann ich sagen: Genau das habe sie auch getan... allerdings verpackt in einer so erschreckend guten Umsetzung, dass ich immer noch erstaunt bin, mit welcher Präzision und Qualität Ubisoft innerhalb eines vergleichbar kurzen Zeitraums eines der inzwischen größten Franchises des Unternehmens weiterentwickeln kann. Der neueste Ableger der Reihe macht einfach so viel richtig und transportiert das bekannte Assassin's-Creed-Feeling wieder einmal in ein komplett neues Szenario. Was mich am meisten überrascht und zugleich gefreut hat, ist die Tatsache, dass man weg vom Setting des von Rache geleiteten Assassinen der Bruderschaft, hin zum vom Profit geleiteten Piraten - der sich selbst nicht in der Rolle des Assassinen sieht - gegangen ist.

Edward Kenway ist mir genau aus diesem Grund ein mehr als sympathischer Protagonist. Er ist keine unfehlbare Person, sondern hat erkennbare Ecken und Kanten und auch mehr als eine charakterliche Schwäche. Dadurch rückt der eigentliche Kampf zwischen Assassinen und Templer auch mal etwas in den Hintergrund und verleiht dem Spiel so eine etwas andere Dynamik. Es ist schwierig zu beschreiben, aber die angesprochenen Punkte machen diesen Teil für mich zu einer absoluten Empfehlung.

4. Tomb Raider

(Square Enix - PC, PS3, Xbox 360) - Screenshots, Videos, News und Test zu Tomb Raider

Reaver_411: Lara is back! Ein sehr gut inszeniertes und sehr intensives Abenteuer. Die große Diskrepanz zwischen Story und Gameplay, die auch bei Bioshock Infinite und Far Cry 3 Thema vieler Diskussionen war, hat mich persönlich nicht gestört, für das nächste Mal sollte man den Actionanteil allerdings ein klein wenig reduzieren.

Audax: Anspruchsloses Popcorn-Videospiel, das zwar kaum mit den alten Teilen zu vergleichen ist, es sich aber vielleicht gerade deswegen erlauben kann und trotzdem einen Heidenspaß macht!

christianalpharius: Allein für die Szene, in der Lara Croft den Funkturm hochklettert, verdient dieses Spiel Platz 3.

DonFalcone: Das erste Tomb Raider, das mir wirklich Spaß gemacht hat. Gerne mehr davon.

hulksta: Ein guter Neustart der Serie. Mit dem guten Nathan Drake als offensichtliches Vorbild, aber ohne die Brillianz eines Uncharted zu erreichen. Während des Spielens habe ich mich mehrmals gefragt, warum es nicht mehr spielbare weibliche Charaktere gibt.

kaione: Größte Überraschung seit langem. Intensiv, emotional. Hat mich von Anfang an einfach nur gefesselt.

Frybird: Allen Vorwürfen von Vergewaltigungsszenen (dämlich) oder ludonarrativen Dissonanzen (irgendwie berechtigt) zum Trotz ein gelungener Reboot mit unterhaltsamem, actionreichem Gameplay und einer fantastischen Präsentation.

catabombs: Nimmt sich zu ernst. Ist zu unnötig und (vor allem) zu unnütz brutal. Lara soll verletzlich wirken? Und das Töten fällt ihr schwer? Okay, dann habe ich wohl einfach null Empathie. Die Story beginnt interessant und verliert sich in verschwurbeltem Mystery/Lost-Quatsch. So, genug gemeckert. Die Grafik ist fein, die Atmosphäre dicht, die Dark-Souls-Reminiszenz süß. Spielt sich wie Uncharted, nur härter. Ich habe alles, wirklich alles (außer dem Multiplayer) aus dem Spiel rausgezogen. Warum? Es macht einfach Spaß! Das Suchen nach Gräbern (von denen es einfach zu wenig gab), das Looten, das Aufleveln. Super, super, super! Ich bin auf die Next-Gen-Lara gespannt. Dann bitte mit mehr Open-World.

GaMeZoNe008: Was für ein Reboot! So muss Lara sein. Eine schöne Welt, tolle Action. Wenn noch mehr Rätsel dabei wären, wäre es perfekt!

mYthology: Ich werde nicht völlig warm mit der schizophrenen Darstellung von Lara jr. In den Sequenzen armes verletzbares Lamm, aber kaum hat man die Maus in der Hand, EISKALTE Killerin. Spaß macht es irgendwie trotzdem.

Bonezore: Lara...eine der bekanntesten Videospiel-Charaktere überhaupt (und nach Angelina Jolie wohl auch in vielen Männerträumen vertreten), die viel ertragen musste, was die Qualität Ihrer Abenteuer angeht. Gott sei Dank hatte Crystal Dynamics es nun endlich geschafft und ein hervorragendes Reboot geschaffen, welches Lara auch von einer verletzlichen Seite und nicht nur als unaufhaltsame Kampfmaschine zeigt. Das Gameplay ist extrem unterhaltsam und die Story weiß zu unterhalten - die Grafik ist ebenfalls hervorragend und lässt einen (vor allem auf PC) staunen. Es gibt nur zwei Makel: Der Multiplayer-Modus und die ActionSequenzen, welche später überhand nehmen.

Doendoe: Mehr ein Appell an die Hoffnung als wirklich verdiente Platzierung in der Top 10. Tomb Raider geht definitiv in die richtige Richtung, aber Lara als übermächtige Superheldin mit aufgesetzten Emotionen und Porno-Stöhnen? Feilt bitte noch ein wenig daran.

RickNuman: Ja, Tomb Raider hatte seine Schwächen. Ja, nicht jedes Detail war konsistent und glaubwürdig. Dennoch besticht der Reboot der TR-Reihe vor allem zu Beginn glaubwürdig mit einer nur allzu menschlichen, jungen und unerfahrenen Lara Croft. Dabei lässt das Franchise nicht nur altbekanntes, gezwungenes Bad-Ass-tum hinter sich, sondern entfernt sich auch noch vom sexistischen Klischee der medienwirksamen Protagonistin. Der Überlebenskampf, die Stimmung, die cineastische Inszenierung und nicht zuletzt die herausragende Leistung Nora Tschirners in der deutschen Synchronisation machen Tomb Raider in meinen Augen zum Spiel des Jahres.

ChrisDivine: Was habe ich die alten Teile geliebt. Die Sprungeinlagen haben einen oft in den Wahnsinn getrieben. Den vierten Teil hätte ich wohl ohne Lösung nie geschafft oder würde heute noch darüber sinnieren. Da kommt nun Square Enix und will mit diesem Michael-Bay-Actiongewitter einen Neustart wagen. Ich muss sagen, dieser ist sehr gelungen, wobei die Tugenden der alten Teile nicht mehr vorhanden sind. Mehr erinnert mich das neue Tomb Raider an eine Mischung aus Assassin's Creed und Uncharted. Dochdie einzelnen Elemente machten wirklich Spaß, sei es das Klettern, das Erforschen der Semi-Open-World und auch das Kämpfen. Die neue Lara gefällt mir mit ihrer Verletzlichkeit, wobei sie sich aber zu schnell in einen wildgewordenen Rambo verwandelt. Alles in allem aber ein sehr gutes Spiel.

derspochtsfreund: Guter Relaunch einer alten Frau.... äh Marke. Grafisch das Beste, was ich auf der Xbox 360 gesehen habe. Gameplay fast perfekt. Story interessant genug, um zu motivieren. Niemals langweilig! Super spaßiges Popcorn-Game! Hatte an einem Abend vier Kumpels bei mir, die mir drei Stunden lang beim Zocken auf meinem Beamer zugeschaut haben. Eigentlich wollten wir einen Film gucken ;)

Martricks: Ich war nie großer Fan der Reihe, das ist vermutlich der Grund, warum mir der Reboot so gut gefällt. In allerbester Uncharted-Manier hat man 15 Stunden Popcorn-Kino als Videospiel. Größter Kritikpunkt ist der Widerspruch innerhalb des Spiels. Nachdem Lara ca. 87 Menschen per Kopfschuss tötet, zeigt sie Mitleid mit einem sterbenden Reh. Dafür aber ausnahmsweise mal eine sehr gute deutsche Synchro.

Rawne: Ich mag Tomb Raider nicht. Eine Frau mit dicken Dingern, die durch Tempel kriecht und komische Rätsel löst. Weder die Filme noch die Spiele haben mir je zugesagt. Doch dann hat sich die Serie getraut, etwas anders zu machen und schon landet das Spiel auf Platz 6 meiner liebsten Spiele 2013. Das Spiel hatte meiner Meinung nach den richtigen Mix aus Ballern und Schleichen... nämlich den, dass ich mir aussuchen, konnte was ich tun wollte. Wie in jedem Spiel, in dem es einen Bogen gibt, war dies meine Lieblingswaffe und somit war meistens schleichen angesagt und das ging überraschend gut. Auch gut fand ich, dass man meistens mehrere Wege hatte, um ans Ziel zu kommen... sehr löblich :) Alles in allem ein tolles Spiel, von dem ich gern mehr sehen würde.

gigsen: Es war schwer. Eigentlich hätte es einen platz in meinen Top 3 verdient, sei es drum. Tatsächlich das erste Tomb Raider, das ich mir gekauft hab. Wr also nicht vorbelastet in der Hinsicht. Kurz.. ich fands genial! Klar gibt es ein paar Sachen, die ich ein wenig seltsam(?) fand. ;) Natürlich die Killer-Lara-Problematik, haben wir ja schon einige Male diskutiert. Aber ich fand es okay, hat mich nicht gestört. Oder das realistische setting und dann der meiner Meinung nach plötzliche Fantasy-Einschlag, ein bisschen gewöhnungsbedürftig (Blutgrube.. wtf?!). Aber hey, es ist ein Spiel! Fand ich um einiges unterhaltsamer als zum Beispiel Uncharted 3! Und auf dem PC auch ein echter Augen(und haar!)schmaus... ;)

Arcandriel: Ich weiß nicht wieso, aber normalerweise spiele ich keine weiblichen Charaktere und meide daher Spiele mit weiblichem Hauptcharakter. Musste mich für Lara überwinden und es hat mich überrollt. Awesome!

Jahsoldier: Auch wenn ich mit meiner Meinung, Tomb Raider an die erste Stelle zu setzen vielleicht alleine stehe, muss ich sagen, dass ich mit keinem Spiel so viel Spaß in diesem Jahr hatte wie mit Tomb Raider. Ein Vorteil ist hier wahrscheinlich, dass ich nie wirklich viel mit den Vorgängern am Hut hatte. Ich habe Teil 1 und 2 in jungen Jahren insgesamt vielleicht drei Stunden gespielt. Klar gibt es viele Kritikpunkte und die inkonsistenten Wechsel zwischen geschundener Lara, Rambo-Ballerei und Klettern wurden an anderer Stelle schon genug diskutiert. Mir hat das nicht so viel ausgemacht, denn für mich war es einfach ein spaßiges Open-World-Uncharted-Erlebnis.

m_coaster: Gab ja schon genügend Diskussionen um diesen Titel. Für mich der beste Tomb-Raider-Teil. Spannende Einführung von Lara, tolles Lost-Setting und ein Gameplay, das ich sogar besser fand als im Vorbild Uncharted. Ich fand es ungemein motivierend, immer wieder alte Areale aufzusuchen, um an weitere Geheimnisse zu kommen. Die oft kritisierte Diskrepanz zwischen Lara als "weiche" Frau und gleichzeitigem Rumballern fand ich nicht wirklich tragischer als in vielen anderen Spielen. Mein fünfter Platz.

p1ng001n: Ein verdammt gelungener Reboot. Während ich mit der alten Lara nie so wirklich warm geworden bin (ich mag halt keine Silikonbrüste), gefällt mir die neue umso besser! Und das sowohl optisch als auch spielerisch. Auch wenn das Spiel sich stark an Uncharted orientiert und es im Schlussdrittel viel zu viel auf Schießereien hinausläuft, unterhält und erfreut einen Lara doch das ganze Spiel hindurch.

ColeTrain83: Viele haben sich über Laras Wandel hin zur Killermaschine aufgeregt und beschwert. Ich muss dem leider zustimmen, wenn man ganz pingelig ist. Vielleicht hätte man da einen anderen Weg nehmen sollen. Wie dem auch sei, Tomb Raider ist ein wirklich hübsches Spiel, mit schönen Effekten (Feuer). Grade zu Beginn, wenn Lara sich auf der Flucht befindet, erreicht die Spannung ungeahnte Höhen. Leider Gottes ändert sich das dann in der zweiten Hälfte in eine 08/15-Ballerorgie. Rätsel fehlen fast komplett, auch wenn die Spielereien mit der Physik ganz nett sind. Aber aller Anfang ist schwer und dieser Reboot macht definitiv mehr richtig als falsch und belegt bei mir somit Platz 9 in meiner Top 10.

3. BioShock Infinite

(2K Games - PC, PS3, Xbox 360) - Screenshots, Videos, News und Test zu BioShock Infinite

Reaver_411: Wieder einmal großartiges Art-Design und eines der besten Brainfuck-Enden überhaupt. Sogar die Kämpfe haben dieses Mal Spaß gemacht. ;)

Ronin-X: Visuell beeindruckend, auch wenn mich die Ego-Shooter-Mechanik nicht so überzeugen konnte.

DonFalcone: Mindfuck des Jahres!

hulksta: Ken Levine und sein Team haben wieder bewiesen, dass Shooter nicht hirnlos sein müssen. Während CoD und Co. Jahr für Jahr einen Abgesang auf Amerika hält, geht BioShock Infinite genau den umgekehrten Weg. Eine intelligente Story, tolle Charaktere und nicht zu vergessen die spaßigen Shootouts, heben Infinite über die Wolken und lässt die Konkurrenz auf dem Boden zurück.

kaione: Man spielt BioShock Infinite durch und innerhalb der letzten 15 Minuten des Spiels wird das komplette Geschehen auf den Kopf gestellt. Nach dem Abspann nur noch Gänsehaut, selbst nach mehrmaligem Durchspielen für mich das beste Ende eines Spieles, das ich je gespielt habe (mit Alan Wake ).

Frybird: Das tolle Design, das abwechslungsreiche Gameplay und die denkwürdigen Charaktere machen es zu einem der besten Spiele des Jahres. Doch die diskussionswürdigen Themaktiken und Motive, das anspruchsvolle Ende und der Reichtum an spannenden Details machen es zu einem der besten Spiele des Jahrzehnts.

SabzOne: Wenn es nur um die beste Geschichte gehen würde, dann wäre BioShock Infinite eindeutig auf Platz 1.Neben der fantastischen Story bot Bioshock aber auch eine teils atemberaubende Optik in tollem Steampunk-Setting. Gameplaytechnisch gab es zwar keine nennenswerten Unterschiede zu den Vorgängern, fiel mir persönlich aber auch nicht negativ auf.

--shady--: Die ersten paar Stunden sind in dem Spiel einfach unglaublich. Den weg bis nach Columbia und der Alltag in der Wolkenstadt mit den vielen Attraktion und Sehenswürdigkeiten werde ich so schnell nicht vergessen. Schade, dass die zweite Hälfte des Spiels nicht mithalten kann, dafür ist die Story aber extrem interessant und fesselt auch noch Tage, nachdem man die Credits gesehen hat!

Waldfrucht: Ken Levine und sein Team haben es wieder geschafft. Ein frisches Setting, eine tolle Story, eine KI-Begleiterin, die NICHT nervt und dabei enorm viel Charme versprüht sowie wahnsinnig gute (englische) Sprecher. Die Shooter-Mechaniken sollten aber für den nächsten Serieneintrag dringend auf Vordermann gebracht werden. Nichtsdestotrotz, allein für den Storytwist, der bei mir einen Kloß im Hals hinterlassen hat, muss man dieses Spiel einfach mal gespielt haben.

TheOriginalDog: Was soll man dazu noch sagen? Gigantischer Hype, meiner Meinung nach zu Recht. Ja, ich erkenne und verstehe manche der Probleme, die einige mit dem Spiel haben, für mich vor allem das prägendste und stellvertretendste für die ganze Generation: Die Unvereinbarkeit von Gameplay und Handlung. Trotzdem ein großartiges Spiel in einer tollen Welt, welches einen einfach nur mitreißt. Und diese Skylines machen einfach nur Laune!

Bonezore: Die ersten beiden BioShock-Spiele waren schon eine Achterbahnfahrt, doch bei BioShock Infinite wurde nochmals eins drauf gesetzt. Die Grafik wurde verbessert, die Welt wurde interessanter und alles wirkt wie aus einem Guss. Die Interaktion zwischen Booker DeWitt und Elizabeth war ausgezeichnet und man wollte immer wissen, wie die Story um die beiden weitergeht. Irrational Games hat eine weitere Perle des Gamings erschaffen, die sich kein Spieler entgehen lassen sollte.

ChrisDivine: Was für ein Spiel! BioShock versetze mir im März die größten Gänsehautmomente in meiner Videospielhistorie. Die Geschichte rund um Booker DeWitt und Elizabeth hätte nicht emotionaler sein können. Doch auch die fliegende Stadt Columbia war einer der großen Stars dieses Spiels. In den letzten 30 Minuten war Dauergänsehaut angesagt. Das Ende dieses Meisterwerks übertraf alles dagewesene. Leider konnte das Gameplay nicht so arg überzeugen wie das Storytelling. Doch was Atmosphäre, Setting und Charakter betrifft, wird Infinite wohl noch lange den Thron für sich beanspruchen können. Es übertrifft sogar das gute alte BioShock 1. Ich bedanke mich hiermit nochmal bei Ken Levine und Irrational.

Deusfantasy: Dass so ein Titel in meiner persönlichen Auswahl nur auf Platz 3 landet, zeigt wie unfassbar stark dieses Jahr 2013 in Sachen Videospielen war. Natürlich Gameplaytechnisch kein Meilenstein, aber erzählerisch dafür ein Meisterwerk. Ich bin vom Ende immer noch restlos begeistert und musste auch noch lange nach dem Durchspielen an das Spiel denken, was wahrlich nicht viele Games schaffen.

Vorlan: Hatte nicht viel von dem Spiel erwartet und war dann sehr positiv überrascht worden. Statt einfach ein jährlichen Ableger hinzuklatschen, hat man der Reihe ein neues Theme verpasst und versucht den Spieler vielleicht wenigstens etwas zum nachdenken zu bringen.

Boxman: Richtig gefreut auf den Titel. Auch gerne durchgespielt. Das Ende hat mich geflasht. Nach einer Nacht drüber schlafen und aussprechen mit einem Kollegen über die Endszene kam dann die Beruhigung. Die Welt ist unglaublich und vor allem der Anfang hat mich gepackt. Aber je länger es dauerte, desto anstrengender wurde es immer alles zu durchsuchen und niederzuballern.

DaStyle: Das wohl erste Mal, dass mich das Ende eines Spiels absolut begeistert hat - mit offenem Mund saß ich vor meinem TV und wollte einfach nur applaudieren. Aber auch das Spiel an sich war absolut großartig. Die Welt über den Wolken war schön anzuschauen, ebenso die Geschichte zwischen Elizabeth und Booker. Kommt für mich definitiv an BioShock 1 ran!

derspochtsfreund: Mr. Levine: Super stylische Welt und tolle Geschichte eigentlich, nur spielerisch dann doch etwas altbacken. War gut, aber hatte dieses Jahr mit anderen Titeln weit mehr Spaß.

Rawne: BioShock... ich hab Teil 1 und 2 geliebt, die Atmosphäre, das Gameplay, die Gegner, einfach alles. Und dann kam Teil 3. Plötzlich haben wir die coole Unterwasserwelt gegen eine fröhlich helle, schöne, bunte Welt eingetauscht und die vielen verschiedenen Fähigkeiten wurden auf ein Minimum reduziert. Eine herbe Enttäuschung, wenn man mich fragt. Davon abgesehen war die Story natürlich genial und hat einiges Potential zum nachdenken geliefert, wobei ich zugeben muss, dass der Artikel hier auf Eurogamer mir die meisten Geheimnisse verraten hat. :)

EuroSchmeuro: Die grandiose Story, die fantastische Atmosphäre und selbst wenn das Gameplay sich nicht sonderlich geändert hat oder nicht besonders abwechslungsreich ist, dieses Spiel verdient den ersten Platz. Selbst ich, jemand, der nicht viel mit Shootern zu tun hat, konnte das Spiel einfach nicht aus der Hand legen. Man möchte BioShock Infinite am liebsten gleich ein zweites Mal durchzuspielen, weil man diesen UNGLAUBLICHEN Aha-Effekt, wie ich ihn sehr selten hatte, erlebt. Ein durch und durch gelungenes Spiel.

Jahsoldier: Ein wirklich guter Shooter. Zum Glück spiele ich davon nicht so viele, aber BioShock ist irgendwie was Besonderes. Ich fand des Ende ja etwas wild und viele der Interpretationen eher obsolet als nützlich. Aber ich hatte viel Spaß in Columbia und wenn schon Shooter, dann bitte nicht Militär...

Harti-Hard: Ich bin ein sehr großer Fan der ersten beiden Teile gewesen! Umso mehr freute es mich, das der nächste Abschnitt des BioShock-Universums einen komplett neuen Handlungsort hervorbrachte. Die wunderschöne Himmelstadt Columbia. Demzufolge hatte ich einen ähnlichen "Kinnlade klappt herunter"-Moment, als ich zum ersten mal Columbia sah, wie es damals bei Rapture der Fall gewesen ist! Storytechnisch ging es mir genauso, als mit fortschreitender Handlung immer mehr Geheimnisse preisgegeben wurden! Noch dazu wieder ein klasse Gunplay, dass um eine wunderbare Erfindung im Shooter-Genre, die Skylines, erweitert wurde! Selbst der DLC hatte mir viel Spaß bereitet, obwohl er nicht auf dem hohen Niveau war wie das Hauptspiel. Aber das kann den Gesamteindruck nicht schmälern! Ich bin gespannt, was Ken Levine für das nächste BioShock aus dem Hut zaubert, wenn es denn ein neues BioShock wird!

m_coaster: Ein toller Anfang, dann der Absturz. Ich habe mich im Mittelteil teilweise zu Tode gelangweilt, blutende Augen auf der PS3 aufgrund schlechter Grafik und Klonarmeen bekommen. Ach, und der Daumen schmerzte vom ständigem Loot sammeln. Nett gesagt war das Spiel 80 Prozent der Zeit mehr als durchwachsen. Das Ende hat es dann allerdings dermaßen rausgehauen, dass es in diesem eher schwachen Jahr für den ersten Platz gereicht hat.

ColeTrain83: Oh. Mein. Gott. Ken Levine ich liebe dich. Wirklich. Du bist ein Genie. Infinite hat die beste Story, die ich vermutlich je in einem Game gesehen habe. Dieses Columbia, diese Elizabeth, dieser Booker DeWitt, diese Lutece-Zwillinge, dieser Comstock, dieses ENDE!!!!! Offene Münder überall. Meine Freundin sitzt neben mir, bekommt von dem Spiel kaum was mit, beim Finale und danach ist sie völlig begeistert und ich einfach nur baff. Geplättet. Selten so eine Gänsehaut gehabt. Hört sich alles nach Platz 1 an? Ist es normalerweise auch. Die Story ist mit Abstand die beste in 2013. Leider Gottes ist das Gameplay nicht so meisterhaft geraten wie die Story. Aber die Erfahrung wiegt mehr und wenn ich könnte, würde es bei mir zwei Sieger auf Platz 1 geben, aber Eurogamer ist gemein und somit erreicht BioShock Infinte hochverdient Platz 2. Und ganz heimlich eigentlich Platz 1.... ;-)

wario: BioShock 1 und 2 haben mich nie so richtig fesseln können. Woran das lag? Keine Ahnung, aber nachdem ich es zehnmal versucht habe anzufangen, habe ich es dann irgendwann aufgegeben. Auf Infinite hatte ich auch nicht so recht Bock, hätte es meiner neuen Grafikkarte nicht gratis beigelegen - danke AMD, dass ihr mir dieses tolle Stück Software näher gebracht habt! Denn schon nach weniger als zehn Minuten wusste ich: Das hier ist ein großes Spiel. Ich erinnere mich jetzt noch an den Moment, als man durch die durchflutete Kirche läuft und im Hintergrund die orchestrale Version von "Will the Circle be Unbroken" erklingt. Das war einfach ein magischer Moment und derjenige, der das ganze Spiel und seine Magie für mich definiert hat. Das und das spektakuläre Finale natürlich .;-)

Pa7hF1nD3r: Mit BioShock Infinite hat Irrational Games erneut gezeigt, dass man auch ein abstraktes Szenario mit einer gut durchdachten und natürlich nicht minder abstrakten Geschichte ausstatten kann. Ich habe mich gerne in Columbia aufgehalten. Die Stadt, die durch die farbenfrohe Gestaltung und den Grafikstil auf den ersten Blick so idyllisch wirkt und doch ganz gezielt Schwerpunkte und auch menschliche Abgründe anspricht (Rassismus, usw.). Neben dem großartigen in Szene gesetzten Columbia überzeugen aber auch die Hauptcharaktere, hier vor allem Elizabeth. Das Zusammenspiel zwischen Booker und Elizabeth funktioniert problemlos. Auch wenn die Unterstützung der KI-Begleitung das Spiel zum Teil etwas vereinfacht hat, hat man sich nie wirklich unterfordert gefühlt.

adventureFAN: Seit System Shock 2 hat mich kein "Shock"-Spiel enttäuscht, so auch nicht der neuste Ableger der Reihe. Es mag Leute geben, die das Kampfsystem als äußerst monoton empfunden haben, ich jedoch hatte mit den ganzen Virgos, Tears und Rails sehr viel Spaß und das sage ich als Shooter-Noob. Aber zweifelsohne waren die Geschichte und die Atmosphäre wieder das Highlight von BioShock Infinite. Sie hat mich gepackt, von der ersten bis zur letzten Minute, und hat mich auch darüber hinaus noch längere Zeit darüber nachdenken lassen. Ich bin noch auf den dritten und letzten DLC gespannt.

2. The Last of Us

(Sony - PS3) - Screenshots, Videos, News und Test zu The Last of Us

frisaldo: Durch und durch bewegend. Allein die meisterhafte Szene kurz vor dem Ende nimmt es mit dem "Brachiosaurus-Moment" aus Jurassic Park locker auf. Ein Spiel ohnegleichen und noch viel mehr.

Reaver_411: Das grimmigste und zugleich schönste Spiel 2013. Für Sony-Besitzer hat dieses Jahr kein Weg an TLOU vorbei geführt und Naughty Dog hat eindrucksvoll bewiesen, dass Sonnyboy Drake nicht das Ende der Fahnenstange bei ihnen war.

captainstevie: Emotional ergreifend, packend, ja sogar fesselnd. Das alleine reicht schon aus, um die Story dieses Spieles zu beschreiben. Wer hatte nicht Angst, als Ellie drohte, etwas schlimmes zu passieren? Eine solche Bindung zwischen dem Spieler und dem Charakter herzustellen, ist an sich schon fast Grund genug, um eines der besten Spiele des Jahres zu werden. Was dann noch hinzukommt, sind abwechslungsreiches und spannendes Gameplay, eine atemberaubende Grafik, gelungene Synchronisation, und das Gefühl, gar nicht mehr mit dem Spielen aufhören zu wollen. Mein Favorit auf das Spiel des Jahres!

KingKonga: Naughty Dog übertrifft sich selber: Atmosphärisch grandios, teilweise hart zu verdauen. Mich hatte eine Szene extrem ergriffen, Stichwort Giraffen. Da war ich wie gelähmt, was bisher kein Spiel zuvor geschafft hatte.

Ronin-X: Eigentlich war es ja eher der beste „Film des Jahres.“

ListeAuto8: Einfach nur Phänomenal. Punkt.

catabombs: Telltales Walking Dead, BioShock Infinite und The Last of Us bilden die heilige Dreifaltigkeit der „troubled grumpy men gets saved by a young girl.“ Während die Geschichte um Lee und Clementine zu Tränen rührt Booker und Elizabeth (im wahrsten Sinne des Begriffes) Raum und Zeit sprengen, beschreitet das (nur auf den ersten Blick) ungleiche Duo in The Last of Us den bodenständigsten We . Zumindest so sehr, wie es halt vor dem Hintergrund einer Hirnpilzinfektionsapokalypse machbar ist. Allein der Anfang macht soooooooo viel richtig. Ich werde nie vergessen, wie ich nach den ersten 20 Minuten mit zitternden Händen, trockener Kehle und feuchten Augen da saß und nicht glauben konnte, dass Naughty Dog sich so etwas getraut hat. Tja, und da hatte ich das Ende noch nicht mal erahnen können. Zumindest was den Impact angeht. Ich bin gespannt, was der DLC bereithält. Unbedingt lobend erwähnen muss man die Synchroleistungen von Troy Barker und Ashley Johnson!

bloedfish: Einer der emotionalsten und am besten inszenierten Spiele der Videospielgeschichte. Naughty Dog setzt neue wichtige Akzente in Sachen Storytelling und Charakter-Präsentation. Auch wenn man sich über das Ende streiten kann, bleibt dieses Spiel das beste seiner Generation.

InFlames99: Dichte Atmosphäre und eine richtig gute Story, die einen in seinen Bann zieht, klasse Gameplay, das sich zwischen schleichen und Action regelmäßig abwechselt und motivierendes und sinnvolles Handwerkssystem. Dafür aber zu leichter Schwierigkeitsgrad.

DarkenKryptus: Ein grandioses Game. Naughty Dog hat sich selbst übertroffen. Die Story, die Atmosphäre alles hat zueinander gepasst. Ja, auch das Gameplay. Ein Spiel, das ich jedem empfehle, auch den Xbox-Kollegen. Ein richtiger Toptitel 2013.

--shady--: Wenn sich meine Freundin (die mit Games nicht viel am Hut hat) meinen zweiten Run auf dem höchsten Schwierigkeitsgrad komplett von Intro bis Ende anguckt und mitgefiebert hat, hat der Entwickler schon einiges richtig gemacht. Grandiose story, lange Singleplayer-Kampagne, schön ausgearbeitete Locations, Details und Charaktere, Survival-Feeling durch harte Gegner, wenig Loot und die schonungslose Gewalt und DAS Ende!!

Affentanz: Endlich ein Spiel, bei dem das besondere Gaming-Modewort zutrifft: Immersiv. Ich konnte mich immer noch nicht an meinen zweiten Durchgang heranwagen, weil es mich nicht nur spielerisch, sondern vor allem emotional voll vereinnahmt.

Agent-Kiwi: Als Onkel finde ich aufmüpfige Mädchen super, vor allem weil man sie wieder abgeben kann. The Last of Us ist in diesem Sinne mein pädagogisch wertvolles Spiel des Jahres.

SindbadGomez: Hebt Videospiele auf ein neues Level. Besser erzählt als die meisten Filme, intelligenter sowieso. Emotional so erwachsen wie ein wirklich großer Roman. All das ohne Abstriche in Grafik, Gameplay und Level-Design. Bestes Spiel seit Jahren.

PsychoD26: Wunderschön auf so vielen Ebenen. Wenn ein Spiel es schafft, einem bereits beim Prolog Gänsehaut und Tränen in den Augen zu verschaffen, dann macht das Game etwas verdammt richtig.

Doendoe: The Last of Us stellt die Vollendung der cineastischen Erfahrung im Videospiel-Medium dar. Die Anbiederung von Games an das Kino ist möglicherweise nicht jedermanns Geschmack, aber TLOU zeigt eindrücklich, welche Emotionen und Erfahrungen in dieser Machart stecken. Hut ab, Naughty Dog!

ChrisDivine: Unheimlich bewegend, dramatisch und emotional. Dies wären wohl treffende Worte für Naughty Dogs Trip durch die Pilz-Apokalypse. Die Geschichte um Ellie und Joel nimmt den Spieler mit und die beiden Protagonisten sind endlich wieder mal authentische Charaktere. Vor allem das Winterkapitel ist an Spannung und Dramatik nicht zu überbieten. Leider ist das Gameplay oft sehr repetitiv, die Gegnervielfalt sehr überschaubar und auch das Crafting-System hätte noch etwas Feinschliff vertragen können. Zudem sind die Level zu linear, ein bisschen mehr Open-World hätte es schon sein dürfen. Trotzdem ist The Last of Us eines der großen Spiele 2013.

Eggert22: Ein bisschen Survival im Mainstream ist super! AAA-Spiele mit dem Konzept wie The Last of Us können auch mächtig in die Hose gehen. Daher ist es super, dass Naughty Dog und Sony diesen Schritt wagten und nicht einfach ein Uncharted mit Untoten machten. Emotional packend, forderndes Gameplay und Pilz-Zombies... Irre!

Lucan815: Für mich das am meisten überbewertete Game 2013. Der Ablauf war schon schwer repetitiv, hatte nach dem Durchzocken hatte ich nie wieder das Bedürfnis, die Disc nochmal einzulegen. Die Story war okay, aber jetzt auch nicht die große Überraschung.

derspochtsfreund: Neben der handwerklich-technischen Brillanz setzt vor allem die Erzählweise und die großartige Charakterperformance neue Maßstäbe. Dieses Spiel erzählt und zeigt sich so selbstverständlich erwachsen ohne die typischen „Suspension of disbelieve“-Momente, die es in fast JEDEM anderen Spiel gibt (inklusive glaubhaftem Ende)! Das erste Spiel, das es wirklich locker mit dem Niveau eines überdurchschnittlichen Hollywoodstreifens aufnehmen kann. Einfach ein Meisterwerk und ein Meilenstein für das Medium! Danke, Naughty Dog. Danke, Sony!

Rawne: The Last of Us, was soll ich sagen... meiner Meinung nach wird das Spiel seinem Ruf NICHT würdig. Das Spiel war gut und ja, es sah auch verdammt gut aus und hat die letzte Generation würdig verabschiedet, aber es hat mich nie so umgehauen und an den Controller gebunden wie ein Mass Effect, Dark Souls, Halo oder ein Terraria. Ich konnte jederzeit Pause machen, ohne dass es mich gestört hat und das ist kein gutes Omen. Ich fand das Spiel echt gut, nur leider empfand ich es auch als sehr eintönig. Immer die selbe Situation. Lauf durch schöne Areale, höre nebenbei den (echt interessanten) Gesprächen der Charaktere zu und finde die (noch interessanteren) Geschichten aka Sammelobjekte, dann töte Menschen, dann lauf wieder, dann töte mehr Menschen, dann renne weg, dann töte Infizierte, dann töte Menschen, dann lauf wieder.

Und das Töten beziehungsweise Vermeiden der jeweilige Partei lief auch immer gleich ab... zu wenig Abwechslung. Und der NPC, der durch die Reihen der Clicker rennt während er zu mir sagt, ich soll ja leise sein, hat die Atmosphäre auch deutlich getrübt. Aber genug über das Spiel hergezogen, eine Sache muss ich dem Spiel lassen. Es hat als einziges Spiel neben Heavy Rain geschafft, mir eine einzelne Träne auf die Backe zu zaubern. Die Anfangssequenz und die Inszenierung des Ausbruchs waren genial. Letztlich lässt sich nur sagen: Die Inszenierung der Charaktere, die Gespräche, die Story, die Grafik, die tollen unterschiedlichen Schauplätze und so weiter waren genial, nur leider konnte mich das Gameplay nicht fesseln.

Rachsucht: Dieses Spiel wird wohl bei vielen Menschen in der Liste auftauchen. So auch in meiner. Allein der Anfang des Spiels hat mich zu Tränen gerührt. Kein anderes Spiel hat bisher eine solche Empathie ausgelöst. Ganz klar für mich die Top 1. Was brauche ich Open-World, wenn ich solch sympathische Charaktere bekomme?

Harti-Hard: Was soll man zu diesem grandiosen Spiel noch sagen, außer dass es deutlich besser ist als grandios! Schon sehr lange hat mich kein Spiel mehr so gefesselt und dazu mir noch spielerisch so viel Spaß bereitet. Jederzeit wollte ich wissen, wie es weitergeht, obwohl ich die leichte Sorge hatte, dass es nach dem emotional fantastischen Anfang nur schlechter werden kann. Mittlerweile sind meine PS3 und das Spiel Dauergast in den Wohnzimmern meiner Freunde, die keine Playstation haben. ;) Ich denke, das sagt bereits einiges aus. Ein absoluter Pflichtkauf für diejenigen, die eine PS3 besitzen und ganz klar mein Spiel des Jahres 2013!

m_coaster: Ellie ist aus meiner Sicht einer der lebendigsten Charaktere. Wer die letzte Einstellung kennt, gerade der Blick ihrer Augen, dann ist das ganz großes Kino. Auch die anderen Personen und die Welt an sich, inklusive der Grafik, sind der Hammer. Leider fand ich das Spiel drumherum einfach furchtbar. Viel zu eintönig, viel zu wenig Abwechslung, kaum Grusel und manchmal völlig unlogisch. Daher nur Platz 4.

ColeTrain83: Es ist das Spiel, welches das grandiose BioShock Infinite um haaresbreite auf Platz 2 verdrängt hat. Eigentlich möchte ich ja beide auf Platz 1 sehen. Letztendlich gab das Gameplay in The Last of Us für mich den entscheidenden Ausschlag. Es ist purer Survival. Was das Spiel zusätzlich an Atmosphäre, Härte, Erfahrung, Charaktere, Konsequenz, Grafik, Musik, Level-Design und Story abliefert, ist meisterhaft und macht TLoU einfach zu einem Spiel in Perfektion. Es ist Kunst. Dieses Spiel ist Kunst. Naughty Dog hätte einfach ein weiteres Uncharted raushauen können. Dafür bekamen wir diese Perle. An dieses Game wird man sich noch lange erinnern. The Last of Us ist das beste Spiel 2013. Herzlichen Glückwunsch an Ellie und Joel. Ihr wart großartig.

Pa7hF1nD3r: Ich weiß, dass ein Videospiel dann alles richtig gemacht hat, wenn man nach der letzten Zwischensequenz noch mehrere Minuten mit Gänsehaut vor dem Bildschirm sitzt, um das Geschehene nochmals Revue passieren zu lassen: Wenn man sich fragt, welche Beweggründe die Entwickler in den Entscheidungen des Hauptcharakters gesehen haben (Selbstsucht, Verzweiflung, Liebe) und man die gleiche Entscheidung getroffen beziehungsweise wie man vielleicht auch selbst reagiert hätte. Denn genau das sind die Gedanken, die die Story im kompletten Verlauf des Spiels bei mir aufgebaut und vor allem mit dem Ende abgerufen hat.

Aber neben der großartigen Story gibt es auch einige spielerische Schwächen, die unter anderem dazu geführt haben, dass manche das Spiel sogar als ihre persönliche Enttäuschung des Jahrs sehen ;P. Hier ist wohl vor allem das Problem mit der Begleiter-KI ausschlaggebend. Zugegeben, es zerstört des Öfteren die aufgebauten Spannungsmomente, wenn deine Begleiter plötzlich der Meinung, sind an dir vorbei rennen zu müssen, nur um sich direkt in einer Horde Infizierter zu verstecken - die aber offensichtlich nur auf dich reagieren. Auch ist es schade das man Ellie zu oft als Gefahrenindikator verwenden kann - schleicht man selbst noch aus Angst geduckt durchs Gras und Ellie läuft aufrecht oder sogar pfeifend hinter einem her, hat vermutlich auch der letzte Begriffen, dass die Gefahr vorbei ist. Schade, denn in der Regel sind das alles Erkenntnisse, die ich selbst machen möchte.

Trotzdem konnten die angesprochenen Fehler oder Probleme nicht die Atmosphäre zerstören, die durch die glaubwürdig inszenierten Welt, die großartigen Charaktere (Joel und Ellie) und die intensive Story aufgebaut wurde. Auch wenn manche (vielleicht auch viele) diese Punkte nicht nachvollziehen können, sei es aufgrund der angesprochen Probleme oder das man sich nicht auf die gleiche Weise in dieses Spiel einfühlen kann, wie es bei mir der Fall war: Ich möchte The Last of Us für einige der intensivsten und schönsten Spielmomente seit Langem danken.

1. Grand Theft Auto 5

(Rockstar - PS3, Xbox 360) - Screenshots, Videos, News und Test zu Grand Theft Auto 5

nichtAndy: Das beste Open-World-Spiel aller Zeiten. Gute Story, extrem abwechslungsreiche und viele Missionen. Große, detailverliebte Welt als krönender Abschluss für Xbox360 und PS3.

Reaver_411: Mit GTA 5 hat Rockstar mich wieder ins Boot geholt, nachdem mir Teil 4 überhaupt nicht zugesagt hat. Klasse Story und GTA Online ist, abgesehen von den Startschwierigkeiten, der Hammer!

KingKonga: Hinter Last of Us und BioShock kann nur GTA kommen. Auch das erste Rockstar-Spiel, das ich am Stück durchgespielt hatte, ohne mit Ermüdungserscheinungen zu kämpfen.

Liatius: Es vereint die besten Eigenschaften der vorherigen Teile, von Red Dead Redemption und hat mit den drei spielbaren Charakteren eine tolle Neuerung zu bieten. Von den unzähligen Nebenaufgaben, Easter Eggs, Anspielungen, etc. will ich gar nicht erst anfangen! Einfach ein toller Zeitfresser, der dazu noch hervorragend aussieht. Performance-Einbrüche und sonstige kleine Macken hin oder her.

Ronin-X: Weil ich eine Mainstream-Sau bin. Aber wenn Mainstream diese Qualität erreicht, dann kann die Zukunft absolut genial werden!

DonFalcone: Extra vom Bruder eine Xbox ausgeliehen und ich wurde nicht enttäuscht. Das beste GTA aller Zeiten!

HoboProBro: Bestes GTA aller Zeiten. Fantastische Charaktere, tolle Spielwelt, durchgängig motivierend, jede Menge zu tun. Auch nach über 80 Stunden noch immer nicht langweilig. Einfach grandios.

hulksta: Nie war es cooler, genau das zu tun, was Mama verboten hat. Ob man GTA als amerikanische Sozialkritik oder als riesige Spielwiese betrachtet, bleibt jedem selber überlassen. Für mich ist GTA jedenfalls beides. Das einzige, was dem Titel fehlt, ist eine Technik, die es auch verdient hat. Also Rockstar, wo bleibt die PC-Version?

bloedfish: Eine riesige, nie dagewesene Welt voller Möglichkeiten. Tolle Charaktere und Dialoge die, Tarantino Konkurrenz machen. Kein Spiel entreißt mich so dem Alltag wie GTA. Einfach abtauchen und genießen.

SabzOne: Nachdem ich GTA4 schon als Rückschritt der Serie betrachtete, hat GTA5 dann doch alle meine Erwartungen übertroffen. Diesem Spiel sieht man zu jeder Zeit diese unglaubliche Detailverliebtheit an. Ob es die Spielwelt oder die Interaktion mit dieser ist. Hier wurde irgendwie alles durchdacht. Und im Gegensatz zum Vorgänger wurde hier mal wieder eine teils durch Filme inspirierte, spannende Geschichte erzählt.

--shady--: Ich hab in den letzten zwei Jahren kein Spiel mehr so gesuchtet wie GTA 5. In allen Belangen besser als Teil 4 und mit den drei Hauptdarstellern mal eben so Schwung ins angestaubte Sandbox-Genre gebracht!! Hype hin oder her, GTA 5 muss man 2013 gespielt haben!!

Prof_Dr_Faust: Ich liebe dieses Spiel! Alles an diesem Spiel ist so durchdacht und mit viel Sorgfalt ausgewählt und in die Spielwelt integriert worden; wirklich alles. Die Vielfalt an Möglichkeiten, sich in diesem Meisterwerk die Zeit zu vertreiben, ist schier grenzenlos. Erst gestern habe ich im spielinternen Browser gestöbert und bin über ein ca. 20-minütiges Video von Fame or Shame gestolpert... herrlich. Die Satire ist erbarmungslos, aber das ist das Schöne daran. Ich bin kein Freund der subtilen Satire, ich mag es hart, ich mag es kurz und einprägsam und genau das bietet GTA 5 in Hülle und Fülle. Viele Aktionen der Hauptcharaktere mögen sehr diskussionswürdig sein - auch ich musste ein oder zweimal schlucken -, vor allem die Aktionen Trevors. Die Folterszene war durchaus... intensiv, aber letztendlich war auch diese Szene nicht um der Gewalt willen eingestreut. Das Stilmittel der Übertreibung wird hier zuhauf eingesetzt. Daher ist es auch kein Spiel für jedermann, auch wenn die ungeheuren Verkaufszahlen gerade letzteres suggerieren. Erbarmungslos ist es, damit es auch wirklich jeder versteht.

Waldfrucht: Was soll man noch dazu sagen? Das wahnsinnig gut eingefangene Flair von Kalifornien, die zig Möglichkeiten, abseits der Missionen die Zeit totzuschlagen, ausgezeichnet geschriebene Charaktere, spannende Heists und und und... Rockstar hat nach dem für meinen Geschmack etwas faden GTA 4 nochmal eine Schippe drauf gelegt und hat mich unzählige Stunden gekostet. Schönes Ding! In diesem Sinne: Kiflom!

Bonezore: Ein nicht zum Start vorhandener Multiplayer Modus (welcher dann bei der Verfügbarkeit eine mittlere Katastrophe war), diverse Bugs in der Spielewelt und ein Hauptcharakter, der sich mehr als unglaubwürdig verhalten hat beziehungsweise das Game zum Teils ins Lächerliche zog (was es nicht sein wollte). Für viele wären dies K.O.-Kriterien gewesen, doch nicht für das meistverkaufte Game 2013 - Grand Theft Auto 5. Der Multiplayer läuft mittlerweile, die Bugs wurden ausgemerzt und Trevor ist... naja... Trevor halt. Der Umfang sucht seinesgleichen und Rockstar hat mal wieder eine hervorragende Spielwelt geschaffen, die gezeigt hat, was man aus den Last-Gen-Konsolen noch alles rausholen kann. Wer ein interessantes Urlaubsziel sucht, hier wird er fündig.

PsychoD26: Weil ich endlich die Definition eines Hipsters verstanden habe.

ChrisDivine: Wie habe ich mich auf dieses Spiel gefreut. Jeder neue Trailer wurde zelebriert, jedes Screenshot genau untersucht und jedes Infohäppchen aufgesaugt. Leider nahm während des Spielens diese Euphorie immer weiter ab. Rockstar hat zwar eine sehr schöne Welt erschaffen und das Spiel macht auch Spaß, zudem ist der Soundtrack großartig, aber es gibt mehrere negative Punkte. Die Charaktere sind einfach sehr stereotypisch und auch nicht sehr sympathisch, nur Michael sticht hierbei noch etwas heraus. Die Nebenbeschäftigungen sind eigentlich nur Stückwerk und fügen sich nicht in das große Ganze mit ein. Die Raubzüge liefen zu linear ab und auch die Story konnte nicht überzeugen. Zudem ist GTA 5 keine echte Weiterentwicklung, sondern es stagniert auf hohem Niveau. Ich hoffe. Rockstar konzentriert sich nun auf Red Dead 3. GTA 5 ist ein gutes Spiel, aber eben kein sehr gutes.

Verdugo: Hab ich in GTA 4 ganze fünf Prozent der Story abschließen können, bevor ich es verkaufte, packte mich GTA 5 von Anfang bis zum Ende. Tolle Charaktere, abwechslungsreiche Missionen und ein Online-Modus, der - wenn er auch total unausgereift - verdammt viel Spaß mit Freunden bringt, setzen GTA 5 auf Platz 2 meiner Liste. :)

DaStyle: Ich weiß noch, wie ich mir nach GTA 4 dachte: So das war es, mehr geht nicht! Das eben noch einiges mehr geht, zeigte der diesjährige Ableger. Für mich sehr wichtig war, dass das Spiel im Vergleich zu GTA 4 einfach wieder sehr viel fröhlicher wurde. Es hat einfach wieder Spaß gemacht, blöd mit dem Auto einen Berg hochzuheizen oder zu versuchen den Zeppelin aus der Lust zu holen. Zudem ist der Online-Modus (die wohl größte Neuerung) ebenfalls gut durchdacht und absolut spaßig!

derspochtsfreund: Technisch fast unglaublich, Detailreichtum fast unheimlich. Gratwanderung zwischen Comedy und Thriller fast unmerklich genial realisiert. Fast auf Next-Gen-Niveau... vielleicht 2014?

PaladinFenris: Meine Erwartungen waren hoch. Und wir wussten, es würde gut werden. Aber SO gut? Meine Fresse... was für ein Monster.

IanCarnaby: Warum nur Platz 7? Weil GTA5 einfach genau das geworden ist, was man erwartet hatte. Überraschungen? Fehlanzeige. Natürlich hat es sämtliche Top-Wertungen verdient, aber es war nun mal abzusehen und kein großes Kunststück. Nebenbei ist langsam auch mal zu hinterfragen, ob zu lange Spieldauer beziehungsweise zu großer Umfang nicht auch kontraproduktiv sein können...

Spratz: GTA 4 ist für mich eines der besten Spiele der Generation. Trotzdem hat Rockstar es geschafft, ein Spiel zu entwickeln, das seinen Vorgänger in wirklich allen Belangen deutlich übertrifft und mindestens auf einer Stufe mit Red Dead Redemption anzusiedeln ist.

Harti-Hard: Ich war nie der größte GTA-Fan! Aber der Hype um dieses Spiel steckte mich dennoch an. Als ich es endlich in Händen hielt und einlegte, war ich einfach nur geflasht! Geile Story, sehr geile Charaktere und eine Welt, die so gewaltig ist, das man sich mit den darin befindlichen Aufgaben Monate aufhalten kann. Noch dazu ein Multiplayer, der ein einzelnes Spiel rechtfertigen würde! GTA 5 kann mit stolz von sich behaupten, dass es das erste GTA ist, das von mir durchgespielt wurde. :D

Tugtendo: Zu GTA 5 muss vermutlich nicht mehr viel gesagt werden: Sieht fantastisch aus , spielt sich toll und ist unheimlich authentisch. Leider ist jedoch die Story viel zu lang, verzweigt sich zu oft und öffnet viel zu viele unnötige Nebenhandlungen und hat mich somit auf halber Strecke verloren. Viel zu oft musste ich mich fragen, warum ich das gerade mache, was das mit der Haupthandlung zu tun hat. Gerade deswegen verlor ich mit der Zeit Interesse an der Handlung und "arbeitete" die Missionen einfach ab. Für mich sind in GTA 5 weder Michael, Franklin oder Trevor die Helden, es ist Los Santos.

Pa7hF1nD3r: Rückblickend auf das Jahr 2013 steht dieser Titel ganz oben auf meiner Liste. Rockstar Games versteht es wie kein Zweiter, eine so lebendige und detailverliebte Welt zu erschaffen, diese mit einer durchdachten Story zu verknüpfen, glaubwürdige Charaktere und Nebencharaktere zu zeichnen und auch abseits der Hauptmissionen ein abwechslungsreiches Spielerlebnis zu bieten. Der Schritt zu verschiedenen Hauptcharakteren war vermutlich genau der richtige. Was in GTA 4 mit den DLCs The Lost and Damned und Ballad of Gay Tony bereits in einer etwas anderen Form funktioniert hat, musste schließlich auch als Kombination in einem Spiel funktionieren. Mit Michael, Franklin und Trevor hat man hier auch die absolut richtige Wahl getroffen: Charaktere, wie sie unterschiedlicher nicht sein können.

Ich weiß, dass viele aufgrund des Ärgers mit dem Multiplayer den neusten Teil der Serie entsprechend abwerten. Für mich ist und bleibt GTA jedoch ein Singleplayer-Erfahrung und der Multiplayer das, was er auch ist: eine kostenlose Zugabe der Entwickler. Trotz der Startschwierigkeiten, die allerdings auch irgendwie absehbar waren, ist der Multiplayer ein mehr als gelungener Weg, das bekannte GTA-Erlebnis in eine Mehrspieler-Umgebung zu transportieren. Es gibt sicher noch die ein oder andere Baustelle, auch was gewünschte zukünftige Inhalte angeht (z.B. Banküberfälle) und doch muss man Rockstar Games zugutehalten, dass vielleicht auch aufgrund der Unzulänglichkeiten beim Start des Multiplayers bisher alle Erweiterungen kostenlos zur Verfügung gestellt wurden.

Zudem bin ich schon sehr auf zukünftige Singleplayer-DLCs gespannt, denn für mich gehört Rockstar Games zu den wenigen Entwicklern, die es schaffen, Erweiterungen zu veröffentlichen, die den Preis sowohl im Umfang als auch im Inhalt rechtfertigen (siehe u.a. GTA 4 und Read Dead Redemption). Was zu sagen bleibt: Ich werde mit Sicherheit noch des Öfteren nach San Andreas zurückkehren, sowohl im Single- als auch im Multiplayer und weil GTA 5 genau das schafft, ist es für mich das Spiel des Jahres 2013.


Der Gewinner des Top-50-Gewinnspiels (eine Xbox One) ist Combateer. Herzlichen Glückwunsch, eine Mail zu dir ist unterwegs, vielen Dank an euch alle für die Wahl und eure Kommentare! Guten Rutsch!